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Wenn schon eine Weiterentwicklung unnütziger Entwicklungen in der Luftfahrt immer wieder propagiert wird, dann hat der UL-Autogyro zweifellos gegenüber dem Gablenz´schen Luftschiff unbestreitbar viele Vorteile aufzuweisen. 1. Preis: Für Bau und Entwicklung werden öffentliche Gelder nicht benötigt. Hier können Laien den für ihr Ableben notwendigen Aufwand selbständig treiben. 2. Gyrocopter mit ein oder zwei Sitzplätzen in UL-Bauweise vereinen die historisch erwiesenen Gefahren des Fluggeräts mit den bekannten Nachteilen von Material aus Billigbaumärkten. 3. In einer Gesellschaft mit einem Substrat an Unqualifizierten und Bildungsunfähigen, bieten Billig-Gyrocpter in idealer Weise die Durchsetzung von Darwin´s Maxim der Survival of the Fittest (Destruction of the unfit) unter Aufsicht des Luftsportgerätebüros des DAeC .
Nach zu lesen: CAA CAP 643 * Aircraft with a cockpit/nacelle may only be operated by pilots with more than 50 hours solo flight experience following the issue of their licence. * Open frame aircraft are restricted to a minimum speed of 30 mph (26 knots), except in the flare. * All aircraft are restricted to a Vne of 70 mph (61 knots) * Flight is not permitted when surface winds exceed 17 mph (15 knots) or if the gust spread exceeds 12 mph (10 knots) * Flight is not permitted in moderate, severe or extreme turbulence and airspeed must be reduced to 63 mph (55 knots) if turbulence is encountered mid-flight.
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"2. Gyrocopter mit ein oder zwei Sitzplätzen in UL-Bauweise vereinen die historisch erwiesenen Gefahren des Fluggeräts mit den bekannten Nachteilen von Material aus Billigbaumärkten."
Die Gefahr, die von Gyrokoptern ausgeht liegt vornehmlich in der mangelhafter Konstruktion der meisten Vertreter der Gattung. Der Schubvektor muß UNTERHALB des Schwerpunkts liegen, damit ein rasches Gasgeben den Anstellwinkel des Rotors erhöht und nicht wie bei oft anzutreffenden Modellen zur gefährlichen Entlastung des Rotors führt (PPO - power push over). Ein Autogyro ist eben kein Flächenflugzeug. Das Material muß von einem Ingenieur im Rahmen der Konstruktion entsprechend der Auslegung gewählt werden, wie bei einer Brücke oder einem Fahrstuhl. Durch die zu erwartende Komplexität des Geräts, wird eine Heimwerkerlösung eher die Ausnahme bleiben. Wieso antworte ich hierauf überhaupt?!? =)
"3. In einer Gesellschaft mit einem Substrat an Unqualifizierten und Bildungsunfähigen, bieten Billig-Gyrocpter in idealer Weise die Durchsetzung von Darwin´s Maxim der Survival of the Fittest (Destruction of the unfit) unter Aufsicht des Luftsportgerätebüros des DAeC."
Ich mag ihren Humor. Dennoch: Die von Ihnen gemeinten Herrschaften könnten sich meist nicht ein solches Gerät leisten. Außerdem kann man sich in der Regel ein Fluggerät jedweder Art erst NACH erfolgter Reproduktion leisten, dann ist es für angewandte darwinsche Maßnahmen zu spät.
Ein Massenverkehrsmittel moderner Art würde die anspruchsvolle Navigation in die Hände eines Netzwerkdienstes legen. Zieleingabe, Flugplan online registrieren, interaktives Checkprogramm durchlaufen, Einsteigen, Start. Genaue 3D-Wegführung (Waypts plus Höhe) über WAAS beispielsweise entlang von Autobahnen unter Berücksichtigung des Geländes würde eine automatische Luftautobahn darstellen. Die Staffelung zwischen den Lfz müßte auch automatisch geschehen, um die Anforderungen an den Nutzer niedrig zu halten. Bei entsprechender Auslegung als Hybrid (Kfz/Lfz) kann man so auch mit dem Flugplatzzwang leben, da man problemlos die Betriebsart wechseln kann, CAT III ist daher nicht notwendig, meistens reicht CAT I. (Kann man bei CAT III-Wetter auf der Autobahn überhaupt schnell fahren? =) Ich hoffe ich nerve nicht mit zu "überzeugten Ansichten"...
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