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16. November 2007: Von Gerhard Uhlhorn an Thomas Kittel
So einen Kabinenroller gibt es schon: Der „Clever“ und den „Carver One“. Den müsste man nur mit Propeller (oder Turbine ;-) und einen Passiven Faltrotor ausstatten.

https://www.clever-project.net/
https://www.kabeleins.de/auto/tests/artikel/06117/index_druck.php

Und ein Video von Kabel Eins dazu.

Der hat eine aktive Neigetechnik, die ein Umkippen verhindern soll. Ich frage mich nur, wie das bei einem starken Seitenwind ist und der Clever durch eine Häuserschlucht fährt. Abgeschirmt durch die Häuser hat er kein Seitenwind. Kommt er an eine Querstraße, wo der Wind wie in einer Düse gebündelt wird, trifft plötzlich eine Seitenwindböe das Fahrzeug. Wie kann er das noch ausgleichen? Ich weiß, dass Computer in Nanosekunden darauf reagieren können. Doch das Fahrzeug zu neigen braucht Zeit (wegen der Massenträgheit).

Trotzdem finde ich das Konzept mehr als nur interessant! Vielleicht muss man es einfach erstmal in der Praxis ausprobieren.
21. November 2007: Von Alexander Stöhr an Gerhard Uhlhorn
Den Clever-Prototypen bin ich vergangenes Jahr im April gefahren: der Computer reagiert etwas träge. Es ist und bleibt ein Concept Vehicle ohne Anspruch auf Serientauglichkeit.
Ich kenne wie gesagt die Entwickler vom Carver: der funktioniert etwas anders, da wird nicht die Querbeschleunigung in den Computer gespeist, sondern das Lenkmoment abgegriffen und über ein Servoventil den Querneigungsstellern zur Verfügung gestellt. Bulletproof. In der Seitenwindsituation ist der Carver im Vorteil.
Zur Zulassung: ein solches Fahrzeug wird nicht als Pkw sondern als Motorrad homologiert, damit umgeht man die meisten Probleme, die die Zulassungsbestimmungen für Pkw mit sich bringen. Ein Faltrotor ist auch dahingehend von Vorteil, daß Flügel (hier Drehflügel) und Steuerung eben nicht den Rauheiten des Straßenverkehrs unmittelbar ausgesetzt sind. Die Flugzulassung sollte dann aber auch nach UL erfolgen. Dabei sollte eben auch zwischen flugrelevanten und nur fahrzeugrelevanten Systemen unterschieden werden, so daß nicht alles am Fahrzeug dem Luftfahrtstandard entsprechen müsste.

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