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Das neue Heft erscheint am 1. November
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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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Vorgestern 08:18 Uhr: Von Nicolas Nickisch an Urs Wildermuth

Ich hatte am WoE eine Diskussion mit einem 747-Fahrer,

Er sagte, der Verlust von Gewicht im Gegenwert eines triebwerks sei schwer auszusteuern. Noch dazu wenn Hydraulik und Steuerflächen einer Seite wegfallen.

Wie ihr schon bemerkt, ist es anscheinend auch nicht beim Verlust EINES triebwerkes geblieben.

insofern erscheint mir die Bemerkung, der Unfall sei unvermeidbar nicht mehr so abwegig.

Vorgestern 08:31 Uhr: Von Michael Söchtig an Nicolas Nickisch

Katastrophales Jahr für die Verkehrsluftfahrt - insbesondere auch in den USA. Es gibt je nach Flughafen oder Flugplatz Szenarien bei denen man nicht wirklich was tun kann.

Hier kam mutmaßlich einfach alles zusammen - mieser Zeitpunkt, zu schnell zum abbrechen, hinter der Startbahn keinerlei Felder sondern Tanklager, vermutlich Leistungsverlust.

Vorgestern 23:34 Uhr: Von Flieger Max Loitfelder an Nicolas Nickisch

Dass allein das Gewicht nicht auszusteuern wäre glaube ich eher nicht: beim A320 Beispielsweise liegt die max. fuel imbalance bei 3000 kg. Das liegt unter dem Gewicht eines Triebwerks das sich wahrscheinlich näher am Rumpf befindet als der Schwerpunkt der Tanks und es sind sicher noch Reserven enthalten.

Gestern 09:48 Uhr: Von Nicolas Nickisch an Flieger Max Loitfelder

Ich rätsele gerade darüber ob noch etwas anders stimmt:

Das Triebwerk dreht nach rechts; beim Hochklappen wird nachvollziehbar ein ordentlicher Kreiseleffekt fällig,

Lt. einem youtube-beitrag hat dies das abbrechende Triebwerk zum Rumpf hin in Nr.2 befördert.

Somit wäre es besser gewesen wenn das rechte triebwerk abbricht.

Gestern 12:17 Uhr: Von Joachim P. an Nicolas Nickisch Bewertung: +6.00 [6]

Somit wäre es besser gewesen wenn das rechte triebwerk abbricht.

Finde ich etwas zynisch, bei der Anzahl an Opfern. Es wäre IMHO besser gewesen, wenn gar kein Triebwerk abbricht.

Gestern 12:20 Uhr: Von Alexis von Croy an Joachim P. Bewertung: +1.00 [1]

"Zynisch" finde ich das nicht, aber es ist eben eine sinnlose Aussage ...

Gestern 13:52 Uhr: Von Dr. Thomas Kretzschmar an Alexis von Croy Bewertung: +1.00 [1]

Wieso? Vielleicht sollte man das re. Triebwerk schwächer aufhängen, damit es als erstes abfällt..... Guter Vorschlag

Gestern 14:07 Uhr: Von ingo fuhrmeister an Dr. Thomas Kretzschmar

Genau...den haltebolzen definiert ansägen...das muß dann aber

Auch ins maint-manual...

Heute 07:43 Uhr: Von Nicolas Nickisch an Joachim P.

Da bin ich ganz bei Dir. Und ja - ich sehe durchaus die Ironie in meine Posting.

Der Startpunkt meiner Diskussion mit einem profi der 4-Brenner-Fraktion war ob ein Totalverlust eines Triebwerks eine MD11 sofort zum Absturz bringt, wo doch ein Ausfall mindestens eines Triebwerks zur verkraften sein muss.

Es folgte eine Diskussion über die erhebliche imbalance durch das Fehlen von ca. 6t Treibwerk, Beschädigung von Hydraulik und Elektrik und evtl. verlust von Steuerflächen. Außderdem der Hinweis, dass möglicherweise das Heck-Tribewerk auch noch durch Ansaugen von Trümmern ausgefallen ist.

Dann kam noch ide Idee mit dem Kreiselmoment beim Umklappen, was die Trümmer ZUM Rumpf hin befördert hat (möglicherweise).

Das rechte Triebwerk hingegen wäre VOM Rumpf WEG befördert worden.

Bei 2mots gibt's doch auch den guten und den schlechten Motor. und es ist auch nicht zynisch, dass für das ME-rating bevorzugt der Ausfall des kritischeren Motors geübt wird.

trotzdem - eine absolute Katastrophe. Bin gespannt ob das ein vermeidbares Wartungsporblem war. bei dem ähnlich gelagerten Unfall einer DC10 war nach meiner Erinnerung wohl ein ungeeignetes Hub-Gerät beim Triebwerkswechsel ursächlich.

Ist die Aufhängung bei der MD11/DC10 speziell problematisch oder haben alle Flieger ein ähnliches problem?


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