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''....Das BAZL (hat) die Risiken einer Benutzung von Helikopterplattformen analysiert. Dabei kam es zum Schluss, dass der Betrieb solcher Plattformen eine nicht zu unterschätzende Gefahr darstellen kann.^^
Ein sehr scharfsinnige Folgerung! Die Plattformen sind heikel, vor allem wenn sie noch neben Gebäuden stehen. Wir hatten eine in Nantes und ich habe sie nie benutzt, sondern vorgezogen, den Heli auf die Räder zu wuchten um in den Hangar zu stossen.
Das Problem von Grenchen war aber nicht die Plattform, nicht der Heli - sondern die unverzeihliche Selbstüberschätzung des Piloten oder dessen Unterhündigkeit gegenüber der Tower-Anordnung. Beides ist fatal und dass er (und die Leute drum) überlebt haben, ist nur Glück.
Ich hoffe, der Mann ist für ewig kuriert und lässt die Finger von Helis...
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Das BAZL (hat) die Risiken einer Benutzung ...
Kann ja sein, Herr Fischer. Aber seit Kurzem beobachtet man in der Schweiz eine interessante Entwicklung:
Ich weiß nicht, ob Herr Leuenberger (der Schweizer Kollege von Herrn Tiefensee) oder der BAZL-Vorsteher Cron etwas Profil zu finden glauben, indem sie sich geschworen haben, spätestens drei Monate nach jedwedem Vorkommnis mit einer neuen Vorschrift zu reagieren. Denn auch in der Helikopter-Ausbildung wird sicher der Grundsatz gelehrt, dass man nur das ausüben soll, was man beherrscht. Die Logik des Bulletins ist also in den Ausbildungs-Richtlinien festgelegt. Meines Erachtens hätte es keiner neuen Verlautbarung bedurft. Zudem haben die, welche es anging, sowieso alle am Schweizer Fernsehen gesehen, was passiert, wenn man es nicht so macht.
Ein weiteres Beispiel dieser neuen Schweizer Aktionitis ist - nach zugegebenermaßen einer momentanen Häufung von Segelflugzeug-Unfällen (drei tödliche Unfälle innerhalb Monatsfrist, alle mit Piloten zwischen Mitte Fünfzig und Mitte sechzig), dass man jetzt wieder ein jährliches Medical ab dieser Altersgruppe einführen will, obschon nach den Untersuchungen bestimmt noch nicht feststehen konnte, ob gesundheitliche Indisposition in wenigstens einem der Fälle eine ursächliche Rolle gespielt hat.
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Einverstanden, Herr Suter - die Aktionitis...
Nach dem Schmid-Unfall wurde Experimentals das überfliegen von Städten nach dem Start verboten. Wie wenn man ein normales Selbstbaufliegerchen mit der gigantischen Benzinbombe von Schmid vergleichen könnte!
Unbeholfenheit ist halt mit dem Beamtentum oft verheiratet und schnell neue Gesetze machen, beruhigt nicht nur diese.
Die GA wie wir sie kannten, ist eh vorbei - obwohl man das hier auf dem Forum nicht gerne hört.
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Und für den Nächsten, welcher nicht an seinem Geburtstag abstürzt, erlässt das BAZL eine Vorschrift, dass man in Zukunft nicht an seinem Geburtstag - d.h. an ca. 364 Tagen im Jahr - nicht fliegen darf. Womit dann Ihre gebetsmühlenhaft vorgetragene GA-Apokalypse schon ziemlich nah an der Verwirklichung wäre ...
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