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7. August 2007: Von Alexander Stöhr an Hubert Eckl
Marx und Lenin erkannten sicherlich echte Fehler, jedoch war die Schlußfolgerung verkehrt. Ich muß aufpassen, mich nicht zu wiederholen: Der Staat ist eben NICHT für die Erziehung der "Unwollenden" verantwortlich. Eltern müssen aus Eigenantrieb sich eine ausreichende Bildung für ihre Kinder wünschen. Die Menschen selbst müssen sich ein besseres Leben wünschen und nach Wegen suchen, dieses zu erreichen. Es ist daher im Sinne der Volkserziehung (wenn ein Volk überhaupt erziehbar ist) wichtig, daß jeder Einzelne die Wirkung seines Handelns erfährt, um so wahrhaftige Erfahrungen zu machen. Nur so kann dieser Einzelne beurteilen, ob das was er eben getan hat dienlich, ist seine Lebensumstände zu bessern. Top Down Design ist hier nicht gefragt, da man so nicht der Mannigfaltigkeit von Lebensentwürfen gerecht werden kann. Die Einmischung des Staates ist eine ungewollte Störung dieses feinen Gleichgewichts, die nur dann zulässig ist, wenn eben das Wohl vieler gefährdet ist. Dann und nur dann sind Beschränkungen der Freiheit des Einzelnen zulässig. Wenn also jemand den Bodensatz der Gesellschaft darstellen möchte, so soll man ihn/sie nicht daran hindern. Eine Sozialhilfe auf niedrigem Niveau ist aber doch erstrebenswert, da ein gänzlich Mittelloser die Grenzen der Gesetze mißachten wird, um seinen Lebensunterhalt zu bestreiten. Eine Differenzierung der Gesellschaftsmitglieder durch Wohlstand ist daher in einer Leistungsgesellschaft unabdingbar, um die Früchte "richtigen" Handelns erkennbar werden zu lassen. Hier mit einem theoretisch erzeugten Moralkonstrukt übermäßig steuernd einzugreifen birgt die sehr reelle Gefahr uns alle von der Konsequenz des Handelns gefährlich weit zu entfremden: "Es ist doch egal, was ich wähle/mache/denke, es ändert sich eh' nichts"
7. August 2007: Von Gerhard Uhlhorn an Alexander Stöhr
Im wesentlichen volle Zustimmung. Mir wäre es lieber mit einer – wie auch immer gearteten Bedrohung durch Terrorismus zu leben, als mit den Einschränkungen unserer Freiheit, die angeblich unserer Sicherheit (durch Terrorvermeidung) dient, zu leben.

Der Terrorismus will nämlich genau das erreichen: Wir sollen in Panik geraten. Dabei sterben im Straßenverkehr jedes Jahr viel mehr Menschen als es Tote durch Terror gibt – den Staatsterror der CIA und des MI6 mit eingerechnet. Wird deswegen der Straßenverkehr abgeschafft?
7. August 2007: Von Oliver Giles an Alexander Stöhr
>..egal was ich wähle/mache/denke....<

DAS würde ich gerne ein bisschen differenzieren!
Was ich wähle ist tatsächlich INSOFERN egal,als daß die verschiedenen Parteien sich z.T. inhaltlich kaum voneinander absetzen,sich-wann immer es halt opportun ist-gegenseitig kopieren,und-ach ja-alle gemeinsam haben:
1.laufend u. zu nahezu allen Fragen,Konzepte vorzustellen die von wenig Sachverstand geprägt sind,
(faithbased anstatt FACTBASED),
2.regelmäßig ihre Wahlversprechen zu brechen,
(was interessiert mich mein Geschwätz von gestern)
und noch einiges....

Ohne näher auf Einzelheiten eingehen zu wollen,
es handelt sich hier um einen SYSTEMIMMANENTEN Fehler repräsentativer Demokratien ohne starken Direktanteil von Volksentscheiden etc..
In den Skandinavischen Demokratien gibt es eine etwas bessere Balance,die sich auch in etwas größerer Volkszufriedenheit ausdrückt.

Was ich MACHE/DENKE bringt allerdings einen Unterschied,
zumindest für mich-mit etwas Geduld und Spucke,bisschen Glück nicht vergessen,vielleicht ja auch noch mal für andere.

Letztlich ist jeder selbst seines Glückes Schmied,
auch in Deuschland-oder wo immer er hingeht wenn es ihn hier nicht mehr hält.

mfG OLVIS

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