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Das neue Heft erscheint am 30. März
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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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3. August 2007: Von Gerhard Uhlhorn an Alexander Stöhr
Ich habe ja nicht behauptet, dass es einfach ist. ;-)
3. August 2007: Von Schemmert, Ralf an Gerhard Uhlhorn
Die logische Kette Ihres Wahlprogrammes und der damit verbundenen Kontroverse , nämlich Intellekt versus Dummheit, hat noch einen kleinen Haken. Was ist mit den (nicht wenigen) Nichtdummen Intellektuellen, die jedoch dummerweise pragmatisches, unbürokratisches Handeln nicht kennen oder können. Wieviele Akademiker fahren Taxi, weil sie das eben gerade mal noch auf die Reihe bekommen. In Ihrer Staatsbürgerprüfung wäre diese Gruppe vielleicht das Highlight. Und so approximiert die Anzahl der Fähigen zwar nicht gegen Null, die kritische Masse für ein erfolgreiches Handeln ist aber viel zu gering. Das, was uns dann gegenübersteht, ist das was wir heute als Wähler und Politikern haben.

Wir müssen uns also eine bessere Variante ausdenken :-)

Gruß
RS
3. August 2007: Von Konrad Vogeler an Schemmert, Ralf
Herr Schemmert,

ganz einfach:
Erstklassige Ausbildung in den Schulen für alle, damit kluge Ideen wieder mehrheitsfähig werden. Wir brauchen alle, keiner darf zurückbleiben!
###-MYBR-###
Probleme:
1. Die heutigen Parteien wischt es alle weg. Die werden da nicht die Initative ergreifen.
2. Das Programm trägt erst in 20 Jahren Früchte. Da haben unsere Politiker, egal welcher Coleur, kein Interesse dran.
3. Wer macht dann die Billigarbeit?

Konrad
3. August 2007: Von Schemmert, Ralf an Konrad Vogeler
Hallo Herr Vogeler,

es ist eben nicht einfach ... weil eine erstklassige Ausbildung ertsklassige, pragmatische und wirtschaftsorientierte Lehrer bedarf. Der Anteil dieser ist leider unterproportional besetzt.
Ihr Punkt 3.:
Macht mir große Sorgen, ich diskutiere diesen Punkt regelmäßig in meinen Vorlesungen mit meinen Studenten.
Das prognostizierte Ergebnis bestätigt uns, eine Pilotenlizenz zu besitzen ... um im Falle eines Falles schnell ein direct to zu bekommen


Beste Grüße

Ralf Schemmert
4. August 2007: Von Alexander Stöhr an Gerhard Uhlhorn
Ein interessanter Aspekt ist auch eingebracht worden: Wenn die Menge der Wähler zu klein ist, wird die "stumpfe Masse" zum einzig übrigen Mittel greifen - Gewalt. Dann brauchen wir wirklich eine vollgetankte Longrange-irgendwas... Auch wenn es hart klingt; egal wie Dumm eine/r ist, verantwortung für sein eigen Wohl und Glück trägt immer nur der Betroffene selbst. Logisch gesehen braucht man also einfach nur die Möglichkeit jeden einzelnen die Wirkung seiner Entscheidungen genauer spüren zu lassen. Mit anderen Worten, die Umverteilungspolitik muß ein Ende finden. Nicht nur finanzielle Umverteilung sondern auch die politische muß eingegrenzt werden, damit der Begriff Verantwortung wieder ein schärferes Profil gewinnt. Ich plädiere bei weitem nicht für eine komplette Abschaffung von sozialen Einrichtungen. Das Gebilde "Staat" kann jedoch nicht eine Vollversicherung gegen eigene Blödheit sein. Mit politischer Umverteilung will ich ausdrücken, daß - egal wer nun wie regiert - verantwortlich dafür zeichnen WIR, die Bürger dieses Staates. Mit oder ohne Staatsbürgerprüfung, die Menschenrechte werden auch nicht erst durch einen Befähigungsschein erworben, sondern sind per se native Grundrechte. Auch der Dussel kann/soll/muß wählen und sein Schicksal ertragen, da es nach humanistisch aufgeklärter Logik keinen außer einen selbst geben darf, der darüber entscheiden darf. (Pathologische Fälle natürlich ausgenommen) Ein Entzug des Wahlrechts auf Grund von eklatanter Unfähigkeit zu Denken (nicht aus medizinischer Indikation heraus) käme einer Aberkennung des Verstandes gleich. Attraktive Option, wenn ich mir manche Mitmenschen so ansehe, jedoch - halt! - die könnten ja auf den gleichen Gedanken kommen...
4. August 2007: Von Schemmert, Ralf an Alexander Stöhr
Hallo Herr Stöhr,

Ihr Beitrag ist analytisch wie logisch absolut stringent!
Es war für mich eine Bereicherung ihn zu lesen.

Beste Grüße

Ralf Schemmert
5. August 2007: Von Konrad Vogeler an Schemmert, Ralf
Herr Schemmert,

die Lehrer müssen nicht unbedingt wirtschaftsorientiert sein.
Sie müssen engagiert und motiviert sein. Persönlichkeiten erzieht man durch eigenes Beispiel und daraus abgeleiteter berechtigter Forderung. Das mit der Wirtschaft kann später kommen.
Solange die Lehrer sich aber alles bieten lassen müssen, den Eltern keine Pflichten abverlangt werden können und die Kids, egal was sie sich leisten, nur bemitleidet werden, solange 14 jährige Schläger keine hinter die Löffel kriegen dürfen sondern die maximale Drohung eine Gesprächstherapie ist, an der sie nicht teilnehmen müssen, ist uns nicht zu helfen.
Die Kinder aus dem "Prekariat" (hier ist sie, die Orwellsche Neusprache) müssen erzogen werden. Und das kommt von ZIEHEN, sonst hiesse es erLASSEN. Und wenn die Eltern das nicht wollen, müssen sie gezwungen werde. Und wenn sie es nicht können, dann muss der Staat helfen. Nicht mit Geld, sondern direkt beim Erziehen.
Vor dieser Entscheidung drücken sich alle Politiker, die diese Verantwortung in 16 Familien- und 16 Bildungsministerien und dann noch mal das gleiche auf Bundesebene so klein geteilt haben, dass sie sie nicht mehr erkennen können.

Und der größte Witz dabei ist, dass sie sich bei dieser Verantwortunsglosigkeit aufs GG berufen. Da kommt keiner auf die Idee, das GG entsprechend zu ändern.

Konrad

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