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Das neue Heft erscheint am 30. März
War früher alles besser?
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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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27. Mai 2004: Von Stefan Jaudas an Wolfgang Schlegel
Hallo Herr Schlegel,

ich habe mir mal Ihren Rat an Herrn Uhlhorn zu Herzen genommen. Und mir Ihre Homepage https://www.aviamontana.com/hpb/hpb_page.html angeschaut.

Interessant ...

Zwei Fragen hätte ich allerdings.

Wie wollen Sie einen Viersitzer mit Batterien für 90 Minuten Motorlaufzeit zum Fliegen bringen? Der Antares, der randvoll mit dem Neuesten an Batterien ist, schafft keine 20 Minuten. Und das ist ein Einsitzer mit 570kg MTOW. Und hat als Motorsegler auch sonst nichts an Systemen, was sonst ein Motorflugzeug belastet. Kein Verbrennungsmotor, zum Beispiel.

Und wegen dem Greif 2, welcher Segelflieger soll das heute noch kaufen? Es soll ja Motorflieger geben, die einen Entwurf aus den späten 40er Jahren immer noch als "Mercedes unter den Einmots" ansehen (zumindest in der Version ohne das "gefährliche" V-Leitwerk). Aber Segelflieger finden Sie da eher weniger. Schöne (und leistungsfähigere) Segelflugzeuge bekommt man gebraucht schon ab 15000 Euro.

MfG

Stefan J
27. Mai 2004: Von Gerhard Uhlhorn an Stefan Jaudas
Hallo "StefanJ",
vielleicht könnte das weiterhelfen:
https://www.cheniere.org/references/MEG_Patent.pdf

Vielleicht ist das Spinnerei – ich baue gerade einen Generator nach um zu sehen ob das Prinzip überhaupt funktioniert. Wenn es fertig ist werde ich berichten.

Mit freundlichen Grüßen
Gerhard Uhlhorn
27. Mai 2004: Von Stefan Jaudas an Gerhard Uhlhorn
Hallo Herr Uhlhorn,

uuh, wenn es um Elektrotechik geht, das ist ein Buch mit sieben Siegeln für mich ... aber wenn ich mir die ziemlich offene Mißachtung des ersten Hauptsatzes der Thermodynamik auf der von Ihnen angezogenen Homepage ansehe, naja, da bilden sich bei mir ziemlich große Zweifel, von wegen "Energie aus dem Vakuum (also dem Nichts)" ... Krebs will er ganz nebenbei auch noch heilen können ... ich warte gespannt auf Ihre Ergebnisse zum Generator, sowas läßt sich zum Glück ja nachprüfen.

Aber chic wäre es schon, wenn es einmal möglich sein sollte, Flugzeuge ohne Einschränkung elektrisch zu betreiben. Kein Lärm. Kein Gestank. Fast keine bewegten Teile mehr im Motor.

Hoffentlich reicht der finanzielle Atem von dem Axel Lange. Segelflugzeuge mit Hilfsantrieb (dazu zähle ich auch den ICARE und den Silent) sind wahrscheinlich die bis jetzt einzige Möglichkeit, ein Elektroflugzeug in die Luft zu bringen. Bevor mit Elektro Reiseflug möglich wird, muß noch viel geschehen, bei Brennstoffzellen und/oder Akkus.

Gruß

StefanJ
27. Mai 2004: Von Wolfgang Schlegel an Gerhard Uhlhorn
Servus meine Freunde,
nun, wenn also ein Scherz erlaubt ist, dann darfs vielleicht auch ein bisserl Spinnerei sein. Die Sache mit dem Hybridantrieb fand ich halt einfach zu schade als dass man sie nur den japanischen Autos überlassen sollte.
Und was den Greif betrifft, er ist eben einfach schön. Bei HPH baut man eine alte Glasflügelmaschine recht erfolgreich nach und bringt sie auch unter die Leute. Ich war damals mit Herrn Brauchle unterwegs als er in Bulgarien über Produktionsmöglichkeiten der 304 verhandelte. Später ging er nach Rümänien und sein Projekt landete dann schließlich in der CR. Das ein V-Leitwerk gefährlich sei, könnte ein wenig übertrieben sein, meine ich. Die normalen Leitwerke haben sich meines Erachtemns eher wegen der einfacheren Antriebsmechanik durchgesetzt.
Nun wollen wir aber bei PuF nicht auch noch einen Segelfliegerdiskussion anfachen.
Es grüßt euch
Henning
27. Mai 2004: Von Stefan Jaudas an Wolfgang Schlegel
Hallo Herr Schlegel,

deshalb ja auch das "gefährlich" in Anführungszeichen. Wenn ich etwas kleiner wäre, in allen drei Dimensionen, dann könnte mir ein Salto durchaus gefallen. Und mit V-Tail ist eine Bonanza ein ansehnlicher Oldtimer.

Was die HPH 304 angeht, die würde mir auch gefallen. Geniale Konstruktion. Zudem erstklassig verarbeitet, da könnte sich der eine oder andere führende Segelflugzeughersteller die eine oder andere Scheibe abschneiden.

MfG

StefanJ
28. Mai 2004: Von Gerhard Uhlhorn an Stefan Jaudas
Ja das mit den Hauptsätzen der Thermodynamik ist schon so eine Sache. Der erste ist ja richtig. Da zweifelt ja auch keiner dran. Der Zweite war schon immer sehr umstritten. Und wie man heute (cool, gerade fliegt eine alte DC-9 oder so im Tiefflug übers Haus) ... äh was wollte ich schreiben? Ach ja, Der 2. Hauptsatz ist definitiv falsch, und das lässt sich belegen (Siehe auch unter www.hcrs.at und dort unter Physik).

Aber das betrifft ja nicht diesen Generator. Aber ein Magnetfeld muss ja auch irgendwoher seine Energie beziehen. Das kennt man ja vom Elektromagneten: Strom aus – Magnetfeld weg. Doch woher bezieht ein Permanentmagnet seine Energie? Das ist noch nicht ausreichend erforscht.
Bei diesem Generator habe ich einen Permanent-Magneten in der Mitte und der Magnetstrom fließt (fließt Magnetstrom eigentlich?) über den Ferritkern auf zwei Wegen von Nord nach Süd (oder umgekehrt). Wenn jetzt auf einem Weg ein störendes Elektromagnetfeld entsteht sollte eigentlich der Magnetstrom unterbrochen wenden, da auch hier das Prinzip des geringsten Widerstandes gilt. Wenn ich aber mit einem kleinen Elektromagnetfeld den Fluss eines starken Neodym-Magneten derart schalten kann, dann kann ich bei jeder Magnetstromänderung aus der Sekundärspule elektrische Energie entnehmen. Das ist wie beim normalen Trafo.

Na ja, mal sehen. Den Ferritkern mit den Wicklungen habe ich fertig. Eine Schaltung zur Ansteuerung habe ich auch schon. Nur leider kann ich sie zur Zeit nicht auf Funktion prüfen. Dazu benötige ich noch ein Oszilloskop. Und dafür muss ich noch ein bisschen sparen.

MfG
Gerhard

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