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29. Januar 2020: Von Viktor Molnar an Hubert Eckl Bewertung: +5.00 [5]

Als Avionik-Firma - und auch als Autoelektriker-Firma würde ich niemals ein Festangebot unterschreiben, wenn davon auszugehen ist, daß über viele Jahre am Objekt rumgeschraubt wurde. Es kann viele Arbeitsstunden brauchen, versteckte Defekte oder überhaupt umgeänderte Systeme zu finden und zu überblicken und auf den Auftrag abzustimmen und tauglich zu machen. Wenn ich in solchen Fällen bei Festpreis zig Tausende draufzahl und paar solche Fälle hinter mir hab, bin ich als Firma im A***.

Das Fatale in der Luftfahrt ist dazu, daß alle Arbeiten etwa die selbe Arbeitszeit nochmal für den folgenden Papierkrieg im Büro bezahlt werden müssen. Wer schon selbst Elektrik verlegt hat, weiß, was an Zeit versenkt wird. Und wenn dann Instrumente von verschiedenen Herstellern mit neuen verschiedenen getauscht oder kombiniert werden sollen, wer kann da vorweg abschätzen, wo die unvermeidlichen Eier auftreten und zu finden sein werden ? Sollte die Firma von Vornherein schon den doppelten Preis der Bauchschätzung angeben oder mit dem Ärger leben, daß in den meisten Fällen hinterher wegen Verteuerung durch Komplikation gemotzt wird ?

Das ideale Vorgehen wär, bei den Arbeiten am Flieger in der Werkstatt dabeizusein, da sieht man, daß die Leute ihre Zeit nicht verbummeln, sondern die Sachzwänge halt zu akzeptieren sind. Mich wundert, daß man heute noch Facharbeiter findet, die solche Arbeiten annehmen. Wer bei den Straubingern in der Werkstatt rumschaut, kann sich nicht vorstellen, daß der Job ohne einen Joint vor Arbeitsantritt nervlich machbar ist. Da brauchts wohl einen speziellen Gendefekt . . .

Vic

29. Januar 2020: Von Wolff E. an Viktor Molnar Bewertung: +1.00 [1]

@Viktor, genau so.

Wollen wir aber hoffen, das Herr Eckert und Herr Scheifele nicht erst mal morgens einen Joint brauchen :-) Obwohl, ich könnte es nachvollziehen...

29. Januar 2020: Von Wolfgang Kaiser an Wolff E.

Und dann kommen noch so Typen, wie ich, denen es nicht schnell genug geht, weil man ja wieder fliegen will.

29. Januar 2020: Von ingo.fuhrmeister@freenet.de fuhrmeister an Wolff E. Bewertung: +1.00 [1]

keine sorge...die beiden haben ein first aid-kit mit allen schickanen....und über den firmenlautsprecher läuft bob marley...


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