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Nach dem Test des Headsets von B.A.C. hier wie vereinbart mein ganz subjektiver Vergleichstest.
Vergleich BAC ‚Digital Silence’ > Bose A20 > Sennheiser HMEC400
Ausprobiert in Grumman AA-5A und Dimona HK36TTC
Dämfung aktiv: BAC und Bose gleichwertig, Sennheiser gefühlt nur halb so gut.
Passform: Für mich Testsieger BAC. BAC passt auf meine Ohren besser als Bose, das Bose ist schmaler und höher, ist für meine Ohren zu schmal. Sennheiser größer als beide, aber der Ohrmuschelraum ist flacher, d.h die Polster im in der Muschel drücken auf Dauer etwas auf die Ohren.
Packmaß: Vom Packmaß her ist mein Sennheiser mein Favorit, es lässt sich am kleinsten zusammenfalten, zweiter Bose, am sperrigsten BAC.
Stabilität: Mein Sennheiser schleppe ich schon ein paar Jahre rum und schone es nicht. Die tragendes Struktur ist aus Metall, verkleidet und geführt in Kunststoff, bisher ausreichend stabil. Die Bose-Bügel sind komplett aus Kunststoff, hält wahrscheinlich auch. Ich traue dem BAC mit den breiten Metallbügeln am meisten zu (Auch wenn ich schon einige total verbogene DC-Headsets gesehen habe, die von der Bauart genau so sind wie das BAC).
Haptik: Das Material der Ohrpolster ist bei allen dreien sehr ähnlich. Das Bügelpolster ist mir am Sennheiser am sypatischten, da es über die gesamte Bügellänge herumläuft. Das Bose hat Schaf-Fellbesatz und das BAC ist mit einem relativ glatten Plastik am wenigsten wertig. Als 100-%-Kappenträger ist mir persönlich das Bügelpolster relativ egal, es darf nur nicht drücken, -das tut keines der drei. Ohne Kappe/Mütze fühlt sich Bose am besten an, dann Sennheiser und danach BAC. Das Bügelpolster liesse sich aber am einfachsten ersetzen…
Klang: BAC und Bose haben beide einen etwas ‚blechernen’ Klang, das Sennheiser hat den ‚natürlichsten’ Klang (mit etwas mehr ‚Bässen’ würde ich als Laie mal sagen). Das hörte ich aber nur im Vergleich über’s Intercom, der Funk war meinem Empfinden nach bei allen dreien gleich.
Kabel: BAC: Die Kabel von den Steckern zur Elektronikbox müssten für mich deutlich länger sein, da bei der Dimona die Buchsen hinter der Schulter im Gepäckraumboden sind und die Bedienung des Headsets sich damit im Schulterbereich abspielt. Diese Kabel müssten idealerweise etwa einen Meter lang sein, damit man die Box neben die Beine legen oder an die Seitenwand klemmen kann. Auch bei der Grumman AA5 (Headset-Buchsen vorne im Panel) wären für mich längere Kabel besser. Beim mir vorliegenden Bose ist ebendieses Kabel etwa 60 cm lang, damit hat man schon mehr Möglichkeiten der Positionierung (mit Klemmen am Dokumentenfach oder an der Bordwand). Beim Sennheiser ist das Kabel ähnlich kurz, aber der Lautstärkeregler ist an der Ohrkapsel und damit brauche ich gar nicht mehr während des Fluges an die Elektronikbox, das ist dann bequemer.
Anschlüsse: Bluetooth und AUX habe ich nicht getestet, da ich die niemals brauche. Die AUX-Buchse habe ich nicht gefunden, eventuel ist die unter dem Firmenaufkleber?
Strom: BAC und Bose werden mit 2 Batterien versorgt, bei meinem Sennheiser finde ich angenehm, dass es vom Bordstrom versorgt wird, per XLR-Steckdose oder via Adapter von der Zusatzsteckdose. Eine Batteriebox ist auch möglich. Hierbei finde ich die Sennheiser-Lösung sympatischer.
Fazit: BAC wäre mein Favorit, da es mir besser passt als das Bose A20 und ausserdem deutlich preiswerter ist. Dem Sennheiser HMEC400 (…und dem baugleichen HMEC300) merkt man inzwischen an, dass es aus der vorletzten Generation stammt.