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Aber es ist schwer abzusehen, was passiert, wenn ein Flieger auf einen gerade benutzten Kinderspielplatz fällt, dann am nächsten Tag in der Zeitung steht, dass der Flieger überladen war und am übernächsten Tag, dass das ganz üblich ist, dass unsere Flugzeuge überladen fliegen. Da hilft dann kein rationales Argument mehr...
Der Anfang klang ja ganz vernünftig, aber als ich bei "Kinderspielplatz" ankam habe ich nur noch unwillig weitergelesen. Glaubst Du es ist sinnvoll, wenn auch die Flieger selbst, diese doofen populitischen Angstszenarien bedienen?
Einen NDB-Approach mit einem IFR-tauglichen GPS (TSO etc.) zu fliegen, indem man den präzisen Endanflugkurs eingibt und den Bearing Pointer auf das GPS schaltet ist ganz sicher die BESSERE Methode, um den Crash auf den Kindergarten zu vermeiden. Und darum fliegt das heute jeder so, der sicher fliegen will.
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Und das ADF sowie DME durch GPS zu substituieren, wie es die FAA allen Piloten unter FL180 gestattet, ist sinnvoll und sicher, anstatt hier jedem Gesslerhut hinterherzurennen und sich in orgiastischer Behördenvergötterung zu ergehen.
Ich finde es schon ausreichend, wenn der Herr sich selbst darum kümmert, dass er möglichst nicht auf den Kinderspielplatz fällt. Ich kümmere mich dann um meine Seite.
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Der Anfang klang ja ganz vernünftig, aber als ich bei "Kinderspielplatz" ankam habe ich nur noch unwillig weitergelesen. Glaubst Du es ist sinnvoll, wenn auch die Flieger selbst, diese doofen populitischen Angstszenarien bedienen?
Vielleicht ist das ein Informationsproblem: Beim Hahnweidewettbewerb dieses Jahr IST ein Flugzeug auf einen Kinderspielplatz abgestürzt. Das ist kein abstraktes "doofes populistisches Angstszenario", sondern Realität mit der wir uns beschäftigen müssen.
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Richtiger Quatsch. Zwei Segelflugzeuge sind kollidiert, die Piloten abgesprungen ... Trümmer sind auf den Kindergarten gefallen.
Jetzt musst Du noch versuchen, einen Zusammenhang zwischen diesem Unfall und der Verwendung eines IFR-GPS-Navigators für NDB-Approaches herzustellen. Bin schon gespannt, wie kreativ Du dabei vorgehst.
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Richtiger Quatsch. Zwei Segelflugzeuge sind kollidiert, die Piloten abgesprungen ... Trümmer sind auf den Kindergarten gefallen.
Und was daran ist jetzt genau Quatsch? Das ich von einem und nicht von zwei Flugzeugen geschrieben habe, oder dass es technisch gesehen kein ganzes Flugzeug war sondern das was Du "Trümmer" nennst?
Sorry, aber so brauchen wir nicht weiter zu diskutieren.
Und was den Zusammenhang betrifft - Klaus Hallmayer hat es im aktuellen Aerokurier viel besser geschrieben, als ich es je könnte: So lange wir wiederholt und nachhaltig zumindest durch die Blume sagen "ist mir doch egal, ob das ohne DME/NDB illegal ist so lange ich was mache, was ich für sicherer halte", riskieren wir unseren gesamten Sport!
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Mich würde vor allem interessieren, wie Du (oder sonstwer) das angeblich erhöhte Risiko beim Einsatz eines IFR-GPS für den NDB-Approach begründest. Tatsache ist, dass die Führung ca. um den Faktor 10 präziser ist. Und das ist es, was zählt.
Es gibt natürlich den Typus Pilot, dem es wichtiger ist "legal" zu fliegen als sicher. Wahrscheinlich schickst Du auch Videos ans Luftamt, um zu beweisen, dass das GPS ganz aus war ;-)
IFR-Fliegen ist kein "Sport".
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ist mir doch egal, ob das ohne DME/NDB illegal ist so lange ich was mache, was ich für sicherer halte
Also irgendwie diskutieren wir hier auf der Metaebene. Wann hast Du (oder irgendjemand hier) das letzte Mal einen NDB-Approach in IMC ans Minimum geflogen, bei dem das ADF das einzige Navigationsmittel war?
Und an die Verkehrsflieger, die nach eigenem Bekunden ja bei solchen Approaches auch das FMS-Overlay aktiv haben: Was macht ihr in IMC, wenn ADF und FMS voneinander abweichen? Missed Approach, oder das FMS ignorieren und dem ADF nachfliegen?
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Solange die Abweichung innerhalb der Toleranz von 5 Grad liegt dem FMS nachfliegen, wenn nicht wäre dem ADF zu folgen. In der Praxis würde ich eher durchstarten und diverten, da das FMS schon sehr verläßlich ist und zwei stark unterschiedliche Anzeigen Grund für Misstrauen sein sollten.
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Und was den Zusammenhang betrifft - Klaus Hallmayer hat es im aktuellen Aerokurier viel besser geschrieben, als ich es je könnte: So lange wir wiederholt und nachhaltig zumindest durch die Blume sagen "ist mir doch egal, ob das ohne DME/NDB illegal ist so lange ich was mache, was ich für sicherer halte", riskieren wir unseren gesamten Sport!
Wir riskieren gar nichts. Unser Sport ist hauptsächlich durch Neid und Missgunst gefährdet. Das Argument, daß die Piloten nicht gesetzestreu sind ist nur ein Vorwand um den eigenen irrationalen Emotionen (Neid) einen respektablen und rationalen Anstrich zu geben.
Es ist das gleiche Problem wie mit den Mondlande-Verschwörungstheorien: den Verschwörungstheoretikern die Mondlandung wissenschaftlich zu erklären bestätigt ihnen nur, daß ihre Theorie ernst zu nehmen ist. Ihre Ansicht ändern tun sie nicht, egal wie gut Du es ihnen erklärst.
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