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19. Februar 2014: Von  an Wolfgang Kaiser
Garmins GTN sind tatsächlich nicht ganz einfach zu bewerten. Ich durfte auf ein paar Flügen inzwischen sowohl das 650 als auch das 750 bedienen und bin hin und her gerissen.

Unzweifelhaft sind die Geräte am Boden, im Verkaufsraum und bei Marketingveranstaltungen einfacher und sinnvoller zu bedienen als die etwas umständliche GNS Bedienung.

Im Flug sieht die Welt aber deutlich anders aus. Insbesondere das 650 mit seiner etwas gewöhnungsbedürftigen mehrstufigen Eingabe über das Touchfeld fällt unter turbulenten Bedingungen fasst auf ein unbenutzbares Niveau zurück. Die notwendige Aufmerksamkeit für die Bedienung ist hoch und für einen Single Pilot Betrieb eigentlich zu hoch. Das 750 ist da schon einen wichtigen Schritt besser, aber eben groß und teuer. Hat man einen dicken fetten Flieger, der ruhig in der Luft liegt, dazu noch einen guten IR Co und alle zeit der Welt, dann sind die GTN schöne Spielzeuge, die einem - wenn man im Training ist - auch Arbeit abnehmen können, aber in dem typischen GA Cockpit und einem kleinen Flieger finde ich die Geräte nicht gut. Ich fliege immer noch lieber mit einem GNS430 als mit einem GTN.
19. Februar 2014: Von Wolfgang Kaiser an 
Das befürchte ich ja.

Auch ich lande immer wieder bei meinen Überlegungen beim GNS430W.

Ist es in unserer Fliegerei wirklich so, dass ein 20 (?) Jahre altes Produkt immer noch die beste Wahl ist ?
19. Februar 2014: Von Sebastian Reis an 
Sorry, aber die Meinung kann ich nach ca. einem Jahr Praxiserfahrung mit 2xGTN650 nicht teilen.

Alle "wichtigen", sprich häufigen Funktionen (Frequenz wechseln / eindrehen und Direct To) haben weiterhin Knöpfe und wenn ich meine Wurstfinger unten auf die dafür vorgesehene Ablage lege, habe ich auch bei Turbulenz keine Probleme mit der Bedienung. Dick und fett ist dabei in meinem Flieger wenn überhaupt nur der Pilot. :)

Das GNS430 verlangt da von mir wesentlich mehr Aufmerksamkeit und erzeugt mehr "Down-Time" durch die umständliche Bedienung.

Was ich darüber hinaus festgestellt habe - Piloten die wegen geringer Flugstundenanzahl oder wenig Affinität für elektronische Spielereien nie mit dem GNS430 warmgeworden sind, erlernen die Bedienung des GTN fast intuitiv.

19. Februar 2014: Von Bernhard Tenzler an Sebastian Reis
Ich fliege in verschiedenen Flugzeugen sowohl GNS430 als auch GTN650 und kann Sebastians Statement nur bestätigen. Einziger Minuspiunkt im Vergleich ist die Tatsache, dass beim GTN 650 die aktuell gewählte NAV Frequenz nur nach Tastendruck sichtbar ist (gilt nicht für GTN 750). Es gibt im übrigen eine tolle APP fürs IPAD um sich in die Bedienung der GTN Systeme einzuarbeiten (in den Settings kann man zwischen GTN650 u. GTN 750 auswählen.

Beim Vergleich 430W und GTN650 gilt es zudem die Kosten für die EMZ beim 430W zu beachten. Das GTN braucht diese wegen der vorhandenen AML (Approved Model List) nicht.


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