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Das neue Heft erscheint am 30. März
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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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1. März 2019: Von Sven Walter an Malte Höltken Bewertung: +2.00 [2]

Die FARs kopieren bedeutet, Europäische Luftsportvereine trockenzulegen. Fluglehrerinnen müssten alle den CPL nachmachen, jede Segelfluglehrerin eingeschlossen, Vereine dürften keine Selbstkostenflüge mehr durchführen... Nee danke.

Einspruch, euer Ehren:

Es bedeutet, dass man den CPL mit 6 h fliegen und 6 Abenden büffeln erledigt,das ist de facto ein PPL Checkflug mit halber Toleranz (50 Fuß statt 100 Fuß Höhenabweichung etc.) plus zwei Spezialmanöver (Chandelle und Lazy 8), ohne die Druckdifferenzen in der Turbine gebüffelt haben zu müssen (600 Fragen MCQ, die deutlich praxisorientierter sind als bei uns). Salopp gesagt, aber nah an den Fakten.

Dass die Schnupperflüge pro rata umgelegt werden, was bei der besseren Auslastung dann auch runter geht (gerade den 172er Flug ab Holtenau anno 2006 zufällig zur Hand, das waren 1 Euro 80 die MInute, wo wir das durch drei geteilt haben), 40% der Privatpiloten statt 5% IR haben, und - man muss ja nicht alles mitmachen. CPL für Segelflug, Verstellpropellerverbot oder Höchstgeschwindigkeit 120 kts für Luftsportgeräte, teurere Prüfer etc. finde ich auch völlig übertrieben. Aber als Gesamtsystem ist es kohärenter, überzeugender, widerspruchsfreier und deutlich erfolgreicher unterm Strich.

Nur der 1. Googletreffer der "requirements":

https://www.aspenflyingclub.com/flight-training/advanced-flight-training/commercial-pilot-certificate/

"Under CFR Part 61, a pilot needs at least 250 flight hours. That includes 100 hours of pilot-in-command time and 50 hours of cross-country. Cross-country flights are also part of the training; including one of three legs that is at least 300 nautical miles total with a single leg of at least 250 miles. Additionally, at least 10 hours of instrument training and 10 hours in a complex aircraft are required. All of these hourly requirements ensure that a commercial pilot is a proficient and experienced pilot." Bei den Vorgaben machbar, das deckt jeder Vereinsfluglehrer ceteris paribus ab. Die 10 h IFR wären allemal sinnvoll... Was die Kosten angeht - auf "complex aircraft" kann man gerne verzichten. aber der alte Vereinsfluglehrer waren 300 h PIC aus dem Kopf, statt wie heute 100 (CPL)/ 150 (PPL) PIC.

Mir fallen noch diverse andere Gründe ein, bin aber gerade bisserl schreibfaul. (Stichworte z.B. meine eigene TMG-Berechtigung, wo ich aufgrund des fehlenden Schülerstatuts einen Piloten für den Rückflug brauchte, den Mose durfte ich die kurze Strecke ja nicht mehr überführen ohne vorläufige Lizenz; ich brauchte also Flugleiter, Wetter, Prüfer, Rückflugpilot, und ja, das ist nicht alles FCL, sondern deutscher Wahnsinn, aber drüben hätte ich Hinflug mit Flugauftrag und Rückflug mit vorläufigem Lappen mit mehreren Monaten Gültigkeit erhalten, aber nach 7 Tagen wäre schon die Scheckkarte in der Post gewesen, und dass, obwohl ich Segelflugschein und CPL habe und daher die Unterschiede zwischen einer ASK 13 und einer SF25 sehr gut einschätzen kann).


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