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Das neue Heft erscheint am 30. März
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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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12. Juni 2017: Von Jan Brill an Tee Jay Bewertung: +11.00 [11]

...was spricht dagegen die Aufzeichnung zu dulden und nach Erhalt des Spracheintrages die sofortige Löschung aller personenbezogenen Daten und speziell der Sprachaufzeichnungen gem. EU-DSGVO bei der beauftragten (privaten) Stelle einzufordern.

Gute Idee, viele Sprachprüfer sind Einzelpersonen und motivierte FIs. Die haben bestimmt das qualifizierte mehrköpfige spezialisierte Compliance-Team an der Hand um im Spannungsfeld zwischen verwaltungsrechtlicher Anforderung der Behörde und anderen nationalen und europäischen Rechtsvorschriften des Datenschutzes zielsicher zu navigieren. Garantiert.
Und Geld für solche Auseinandersetzungen haben die Sprachprüfer auch wie Heu. Bei den enormen Erträgen sollten 10 oder 20k€ für ein Rechtsgutachten zur eigenen Absicherung im Falle einer solchen "Aufforderung" locker drin sein.

Nee. Bullshit sollten wir gemeinsam und an der Quelle angehen. Also an der weltfremden DVO selbst. Nicht uns untereinander unter Druck setzen.

viele Grüße
Jan Brill

12. Juni 2017: Von Tee Jay an Jan Brill

Bin ganz Deiner Meinung! Ich erachte, daß wenn LTOs oder Sprachprüfer gegen diese Bestimmungen vorgehen, diese bessere Erfolgschancen haben als wenn einzelne Piloten das versuchen. Habe da die kürzlich erst gelesene juristische Posse um den Schadensersatz für eine Flugschule in Erinnerung...

13. Juni 2017: Von Malte Höltken an Jan Brill

Vielleicht sollte man Telefonate mit dem LBA und Besprechungen mit den Mitarbeitern auch dringend aufzeichnen...

13. Juni 2017: Von Johannes König an Malte Höltken

Ich hatte bisher kein Telefonat mit dem LBA, das nicht nach 30 Sekunden auf "Bitte schildern sie den Sachverhslt per E-Mail" endete...

13. Juni 2017: Von Tee Jay an Johannes König

"Bitte schildern sie den Sachverhslt per E-Mail"

Na ich bezweifle, dass Mitarbeiter im LBA über entsprechende Zertifikate zur verschlüsselten Übermittlung eines Sachverhaltes per Email verfügen. Wenn schon die Website unsicher ist (und dem aktuellen Stand der Technik hinter her hinkt). Das macht ja richtig Mut...

13. Juni 2017: Von ch ess an Johannes König Bewertung: +1.00 [1]

Im anderen Bereich - IHP Genehmigung, muss ich das LBA bzw deren Mitarbeiter gleichzeitig loben.

Man hat dort auf eine telefonische Bitte hin, schnell & pragmatisch geholfen. Ja, auch ich musste aus technischen Gründen ein email senden, aber das Team dort hat im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben, die sie ja nicht machen, eigentümerfreundlich gehandelt.

Wir unterscheiden (natürlich) im Einzelfall oft nicht zwischen den engstirnigen oder EASA-widrigen Auslegungen, die auf höherer Ebene beim LBA (oder BAF) erfunden werden, und den einzelenen Mitarbeitern, die auch wenn sie helfen wollen, nicht können, ohne sich selbst Probleme zu bereiten.
Und es gibt sicher auch Papierschubser, die überall gleich (un-)glücklich sind, wo sie Regeln hoheitlich auslegen können (gib nie jemandem mit etwas zu wenig Persönlichkeit etwas zu viel Macht ;-) )

Aber es geht auch anders. Auch beim LBA.

13. Juni 2017: Von Chris _____ an ch ess Bewertung: +1.00 [1]

"Man hat dort auf eine telefonische Bitte hin, schnell & pragmatisch geholfen. Ja, auch ich musste aus technischen Gründen ein email senden, aber das Team dort hat im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben, die sie ja nicht machen, eigentümerfreundlich gehandelt."

Das ist die selbstverständliche Arbeitsweise eines gut geführten Amtes.

13. Juni 2017: Von ch ess an Chris _____

Kein Widerspruch, aber wenn alle immer auf das LBA pauschal einschlagen, dann sollte auch einmal hervorgehonen werden, dass nicht alles Mist ist, was dort gemacht wird, sondern dass es Mitarbeiter gibt, die gute Arbeit machen! Und das sollten wir auch wertschätzen.

Das würdest Du auch wollen, oder ?

13. Juni 2017: Von Stefan Jaudas an Jan Brill

... irgendwie glaube ich nicht, dass von diesem speziellen Verkehrsminister und den ihm unterworfenen Behörden noch viel Brauchbares oder Sinnvolles kommen wird ... und wenn es dann mal einen Nachfolger geben sollte, bis die bis dahin eingerissenen Unsitten wieder ausgebügelt sind, sind wir mindestens in der 5. deutschen Republik ...

13. Juni 2017: Von Chris _____ an ch ess Bewertung: +2.00 [2]

Der Fisch stinkt immer zuerst am Kopf.


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