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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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3. Mai 2017: Von Thomas Dietrich an Jan Brill

Dann darf die LH & company zum Beispiel keine Checkrides mehr auf Ihren eigenen Flugzeugen machen, es sei denn sie nehmen sie aus denm AOC raus.

3. Mai 2017: Von Jan Brill an Thomas Dietrich Bewertung: +1.00 [1]

Proficiency Checks, Skill Tests, OPCs, Kompetenzbeurteilungen, Line Checks etc. sind keine Schulung und von dem Problem nicht betroffen solange das entsprechende OM das ausweist.

Landetraining dürfte die LH aber nach der Auslegung des LBA wirklich nicht auf AOC-Flugzeugen machen. Die haben aber eine ganz pragmatische Lösung dafür: Das Eurowings AOC liegt schon seit geraumer Zeit in Österreich ;-)

MfG
Jan Brill

3. Mai 2017: Von Christof Edel an Jan Brill Bewertung: +1.00 [1]

Am eher unteren Ende des Ausbildungsmarktes gibt es ganz aehnlich Schoten. Nach Part-FCL muss jeder Pilot fuer jedes Muster in der "Multi-Engine Piston Land"-Klassenberechtigung eine Unterschiedsschulung haben. Das trifft dann auch auf den Pruefer zu, der waehrend des Pruefungsflugs ja verantwortlicher Luftfahrzeugfuehrer ist, auch bei der Pruefung zur Erlangung der Instrumentenflugberechtigung.

Nun habe ich seinerzeit meine Instrumentenflugausbildung (Erweiterung von Einmot zur Mehrmot) in dem Muster gemacht, in dem ich schon nach Sicht flog und dann auch IFR fliegen wollte - eine klassich instrumentierte C303 Crusader. Es gab aber keine Pruefer, die eine Unterschiedsschulung auf dem Muster hatten, also hatte ich die Wahl, auf meine Kosten den Pruefer auszubilden (und wegen Terminproblemen Monate zu warten, da ich ein Gipfeltreffen zwischen Fluglehrer mit Unterschiedsschulung und Pruefer arrangieren musste), oder dann eben ein anderes Flugzeug zu fliegen.

Also hab' ich dann die Mehrmot-erweiterung auf einer G1000 DA42 gemacht, die so gut wie nix mit der Crusader gemeinsam hat. Gottseidank hatte ich schon 100 std. G1000 IFR Erfahrung auf Einmots.... aber die Umschulung wahr, gelinde gesagt, fuer die Katz'. Danach habe ich mir den Fluglehrer geschnappt und dann noch mal ein paar Stunden einmotorige Anfluege und Motorausfaelle im Steigflug und beim Durchstarten gegoennt, also praktisch die Ausbildung zweimal gemacht.

Und all das nur, weill die EASA Regeln komplett praxisfern sind.

PS - das war in England, also nicht nur ein Deutsches phaenomen.


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