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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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8. Dezember 2016: Von Mich.ael Brün.ing an Achim H. Bewertung: +6.00 [6]

Wenn man als Investor eine Firma übernimmt, die vom vorherigen Management "heruntergewirtschaftet" wurde, dann ist es essentiell, dass man nach der Übernahme sowohl ein teilweise neues Management, als auch die mittlere Führungsebene sehr eng leitet und auch den Eindruck vermittelt, mit eigenem Engagement eine Änderung zum besseren herbeiführen zu wollen. Das bedeutet, dass man häufige Besprechungen hat und Präsenz vor Ort zeigen muss. Wenn der Aufwand hierfür statt einem halben Tag, dann ein ganzer Tag ist und das verhindert, dass man sich um andere ähnliche Investments in vernünftiger Intensität kümmern kann, dann ist nicht der Business Case das Problem, sondern ein effizientes Change Management.

Das ist sicher nicht der erste und einzige Fall, in dem solche Entscheidungen getroffen werden. Infrastruktur gilt nicht nur für Produktion, sie gilt auch für Management-Fähigkeit.

Michael

8. Dezember 2016: Von Erik N. an Mich.ael Brün.ing Bewertung: +0.00 [2]

Also, mit Verlaub, es wäre mir wirklich neu, wenn man für erfolgreiches "Change Management" jetzt auf einmal als einzigen, entscheidenden Erfolgsfaktor einen für Jets geeigneten Flugplatz in der Nähe braucht ;)

Oder etwas drastischer ausgedrückt: Wenn ich so unfähige Leute vor Ort habe, daß ich ständig selber per Jet einfliegen und die micro-managen muss, habe ich die falschen Leute.

Um das zu ändern, brauche ich einen Headhunter, ein Telefon und ein paar klare Ansagen. Aber keinen Flugplatz. Die Leute, die dort für die neuen Eigentümer die gemeinsamen Ziele helfen umzusetzen, wohnen dann dort. Und zwar mal mindestens 4 Tage die Woche, bis die Kiste wieder läuft.


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