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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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24. November 2015: Von Roland Schmidt an Wolff E.
Okay, wann hat es das letzte Mal in Korea eine kritische Situation gegeben, weil ein deutscher Privatpilot mangelhafte Englischkenntnisse hatte? ;-)
24. November 2015: Von Tee Jay an Roland Schmidt
D-XXXX: “Ground, wie lautet unsere Startfreigabezeit?”
Ground: “If you want an answer you must speak in English.”
D-XXXX: “I am a German, flying a German airplane, in Germany. Why must I speak English?”
Stimme aus dem OFF im feinsten britischen Accent: “Because you lost the bloody war lad.”
25. November 2015: Von Wolff E. an Roland Schmidt
@Roland. Es geht nicht nur um PPL-Piloten. Es geht um alle Piloten und was da zum Teil IFR durch die Gegend fliegt und meint, Englisch zu reden, ist mitunter unter aller Sau. Selber mehrfach erlebt...
25. November 2015: Von Markus Doerr an Wolff E.
Bei der ganze LP Geschichte geht es um das Sprachverständnis über die Sprechgruppen hinaus. Also um das Verstehen von anderen Dingen als die Sprechgruppen! Hat demnach auch primär nicht mit AZF und BZF zu tun.
Ich hab mal in Amsterdam im Hotel mit einer Singapore Airlines Crew gesprochen. Der Captain konnte keinen vernünftigen englischen Satz sagen. Die ganze Konversation ging über den FO. Beide zeigten damals sehr großes Interesse an meinem iPad mit Jepp MFD. Also was das schon ein Aviation-bezogenes Thema.
Die hatten alle Level 6.
25. November 2015: Von Erwin Pitzer an Wolff E. Bewertung: +1.00 [1]
fliegt und meint, Englisch zu reden, ist mitunter unter aller Sau. Selber mehrfach erlebt...

moin wolff, wir haben alle mal angefangen, wer war da gleich perfekt ?

bei meinem ersten auslandsflug hatte ich mir gleich LSZH ausgesucht.
mit FIS ging es auf englisch bis an die CTR zürich noch ganz gut, den VFR-meldepunkt KATZENSEE hatte ich ordnungsgemäß in englisch reported. von da schickte mich der controller in den downwind der 28.
zugegeben - ich hatte mich sehr schlecht vorbereited.
nachdem ich bei meiner suche nach der richtigen von 3 landebahnen einige confusion über dem internationalen flughafen von zürich verursacht hatte, war ich heilfroh, dass der mann im tower, der das desaster mitbekam, mich in meiner muttersprache, wenn auch mit deutlich schwyzer akzent, zum baseleg der 28 führte.
als er sagte: schauen sie mal links nachunten aus dem fenster, das ist die 28.
schweissgebadet wie ich war klang das für mich wie die erlösung.

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