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4. November 2015: Von Lutz D. an Thomas Dietrich Bewertung: +2.00 [2]
Den Zusammenhang zwischen Jans Artikel und dem FCL.055 habe ich jetzt noch nicht verstanden, bezieht sich das auf einen anderen Artikel?

Aber jedenfalls eine Anmerkung zum 205er.

Ich habe da große Bedenken, damit nochmal ernsthaft bei der EASA vorstellig zu werden. Man muss sich das ja mal auf der Zunge zergehen lassen. Die EASA verfasst einen Gesetzestext, der eigentlich dem Sinn nach gut verständlich und auch durchaus pro-pilots ist. Handwerklich ist das für einen deutschen Juristen nicht perfekt gemacht, aber who cares, wir sind ja die ersten, die sich weniger Juristen und mehr Fachleute bei der EASA wünschen.

Aber vielleicht war der Wunsch nicht so superklug, denn jetzt zeigt sich, dass handwerkliche Schwäche in rechtlicher Hinsicht dem LBA eine Handhabe gab, der EASA und den Fluglehrern den Mittelfinger zu zeigen.

Dann ist die EASA so lieb und macht quasi eine Lex-LBA, wieder im Sinne der Piloten. Zur Verdeutlichung für die deutsche Luftfahrtbehörde. Leider ist das nicht so, dass sich da an einem schönen Mittwochnachmittag ein rule-making-officer hinsetzt und was neues erlässt. Die Transaktionskosten bei der EASA und der Kommission sind für eine solche lapidare Änderung enorm. Da spielen auch eine Reihe politischer Erwägungen eine Rolle. Und story-telling. Hier war die Story ja noch gut. EASA hat verstanden, EASA bessert nach, Bravo. Wenn die mit dem Paragraphen jetzt wieder zu einem Generaldirektor und zum Parlament for scrutiny gehen müssen, machen die sich gelinde gesagt zum Affen. Sowas kann für einzelne ganz schnell ganz blöd ausgehen. Klar. Geht uns nichts an. Verwaltung ist für den Bürger da, nicht umgekehrt.
Aber die Welt ist nunmal wie sie ist. Wenn wir damit wieder zur EASA latschen und jammern, dass die teleologische Gesetzesauslegung in deutschen Amtsstuben eben nicht sonderlich en vogue ist, lachen die einen möglicherweise einfach aus. Und vielleicht auch zu recht.
Mein Gefühl ist, das können wir nichtsinnvoll in Köln abladen, damit müssen wir irgendwie anders umgehen.


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