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1. November 2011: Von Stefan Kondorffer an Dr. Christoph Schenk
Ist heute morgen wieder so richtig froh, in einem Land aufgewacht zu sein, wo das LBA keine Hoheitsrechte hat. Ich glaube gleich morgen werde ich mal prüfen, wie ich auch noch meine Scheine nach Belgien umziehen kann. Dieser Behördenwahnsinn trifft ja nicht nur uns Flieger. Das ganze post-Frühstücksleben ist irgendeiner kafkaesken Regulierungswut unterlegen. Ich kenne einen fliegenden Verwaltungsrichter in D zum Bekannten. Der entscheidet aus Prinzip nur noch gegen den Staat. 2 Jahre bis zur Rente hat er leider nur noch. Ich glaub ich lese jetzt dochmal das Programm dieser Piratenpartei bzw vielleicht kann man da noch was mitmachen. Der Staat muss in seine Schranken, sonst ist das hier bald wie in der Sowjetunion.
1. November 2011: Von Max Sutter an Stefan Kondorffer

Schon interessant, dass das ausgerechnet jemand aus Belgien schreibt, dem Land der gelebten institutionellen Mon-/An-archie (nichts unterstreichen, dann gilt beides), oder habt Ihr endlich eine Regierung?

Obwohl, so dumm ist die Idee eigentlich gar nicht, statt hilfternativlos zu regieren oder unnütze Gesetze zwischen Bürger und Regierung zu beschließen, macht man einfach einmal vier Jahre lang nichts.Man kann getrost die Prognose wagen, dass dann wirklich auch vier Jahre nichts geschieht im Lande, im Guten wie im Schlechten. Für einige aus dem Bundestag oder dem Europaparlament ist das schon lange gelebte Realität, Beispiel Koch-Mehrin. Wenn man dann noch die Diss kopiert, ist man sicher, nicht so schnell dem Burn Out-Syndrom zu erliegen.

Ich kann mir gut vorstellen, dass einerseits die Piratenpartei aus offensichtlichen Gründen, aber andererseits nicht minder die FDP an einem solchen Dauerwahlkampfszenario ihre Freude hätten. Denn es muss doch für unsern Boat People Philipp bestechend sein, endlich voll mit dabei zu sein, nur Sprüche klopfen zu müssen, ohne dass einen eine fünf-Prozent-Hürde gnadenlos aussiebt. Für dieses Szenario gibt es keine Quote, der Dauerwahlkampf ist grenzenlos, auch nach unten. Dass dem so ist, beweisen doch Wahl für Wahl die Partei bibeltreuer Christen und und andere Freudenverhinderer (Spaßbremsen, wenn Sie so wollen).

Also, lasst uns die belgische Karte ziehen, hoffentlich sticht sie und ist keine A-Karte. Übrigens, für das Wort hilfternativlos werde ich Gebrauchsmusterschutz beantragen, nur damit es alle wissen.


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