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Das neue Heft erscheint am 30. März
War früher alles besser?
Frühjahrsflug in die Normandie
EDNY: Slot-Frust und Datenleck
Triebwerksausfall kurz nach dem Start
Der kleine QRH-Bausatz
Unfall: Wer zu oft warnt ...
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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30. April 2008: Von  an Gregor FISCHER
Genau hier beißt sich die Katze in den Schwanz!!
Warum soll man nur zum Spaß fliegen, wenn man damit Zeit und Kraftstoff sparen kann, gerade auf long range.
Es wird lieber alle 10m eine Ampel aufgestellt, damit der durch unmögliche Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel wachsende Autoverkehr noch weiter behindert wird. Es werden lieber fortschrittliche Entwicklungen torpediert (Transrapid München, warum können da nicht ein paar Bosse (Quandt)zusammenlegen) und bald wahrsch. ins Ausland vertickt (China möchte die Technologie kaufen!!). Eine Begründung diverser Gegner war "der neue Zug macht Lärm". Wie denn, ohne Räder???

Wir flogen von Whv nach Hannover in 40 Minuten zur Messe. Mit dem Auto ist der halbe Tag gelaufen und unnötig Sprit verbrannt!!


Es geht mittlerweile nur darum, daß sich einige Wenige mit allen Mitteln an der Macht halten wollen und nicht fürs Wohl Aller arbeiten.
30. April 2008: Von Gregor FISCHER an 
Ich möchte hier zum Thema meine Beiträge eigentlich beenden.

Begründung:

1. Der Flugplatz Tempelhof ist Geschichte. Ersparnis für die Stadt: 10 ME p.a. - Fakt. Das ist Grund genug.
2. Flugplätze gehen zu, weil die Oeffentlichkeit keinen Grund darin sieht, Hobbyflieger zu finanzieren. Ist überall auf der Welt so, auch in Frankreich, England und der Schweiz.
3. Zu München. München II kann jederzeit angeflogen werden - auch mit einer Cessna 172. Kosten: 120 Euros, Voraussetzung IFR und PPR. Sonst bleibt auch Jesenwang für VFR und ULM.
4. Das Problem der Kleinflieger (Zitat hier: posten Sie dann hier aus provokativen Gründen...) ist mangelnder Realitätssinn. Jammern und Schimpfen bringen nichts, man muss schlicht wissen, sich anzupassen.
30. April 2008: Von Stefan Jaudas an Gregor FISCHER
Hallo,

das kann man aber auch anders sehen:

Zu 1.:

Tempelhof wurde meines Wissens doch vor allem durch die öffentliche Hand/ Politik in die Miesen gewirtschaftet. Sehenden Auges. Zumindest wurde absolut nichts unternommen, Tempelhof wirtschaftlich zu betreiben. So steht es zumindest immer wieder in der fliegerfreundlichen Presse.

Und dann, 10 MioEUR p.a.? Relativ gesehen ist das ein Nasenwasser. Da gibt es reichlich andere Punkte, wo sich mit wesentlich weniger Aufwand wesentlich mehr spare liese, vor allem in der Reichshauptstadt (ist ja keine reiche Hauptstadt) Berlin. Und es weiß ja bis jetzt keiner, was die deutsch-ordentliche Schließung von Tempelhof und die anschließende nichtfliegerische Nutzung den Steuerzahler kosten wird. Ich fürchte, alleine die Zinsen dieser Berträge hätten dieses o.a. Defizit locker ausgeglichen.

Zu 2.:

Die "Hobbyflieger", vor allem in Deutschland, fliegen vor allem von Fluggeländen, die diesen Fliegern gehören bzw. von diesen betrieben werden (z.B. Vereine). Zuschuß durch die öffentliche Hand, direkt oder indirekt: Null. Im Gegenteil, die meisten zahlen auch noch Pacht, Pflege, Umweltmaßnahmen, Schäfer, usw. zur Erhaltung von ökologischen Nischen, die ohne Flugplatz schon längst EU-konform zugegüllt oder eigenheimüberbaut wären.

Das Problem fängt erst an, wenn ein Provizfürst sich seinen lokalen Verkehrsflughafen gönnen will. Beispiele gibts genug. Das geht dann auf Kosten der Steuerzahler, und die Betriebsbeschränkungen zur Besänftigung der Anwohner gehen in der Regel ausschließlich zu Lasten der "Hobbyflieger" und zugunsten der "Profis".

Zu 3.:

Mir egal, als "Hobbyflieger". Das Erdinger Moos zieht mich nicht an.

Zu 4.:

Egal, was auch geschieht,
Nie darf man so tief sinken
Von dem Kakao, durch den man einen zieht
Auch noch zu trinken.

Es ist ein Unterschied zwischen "Realitätssinn" und kompromissloser Demutshaltung. Nicht jeder hat die Option, zum Fliegen 5x im Jahr nach USA oder Südafrika zu fliegen.

Gruß

StefanJ

3 Beiträge Seite 1 von 1

 

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