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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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6. Juni 2005: Von Jan Brill an Michael Höck
Und komme mir keiner mit Journalistenehre - auch PuF nicht - siehe die Zylinder für die PA30 - ein Anderer hätte mit Sicherheit dumm aus der Wäsche geguckt und nix für Lau bekommen.

fliegerfahre,

was soll dieses dumme Geschwätz von den Zylindern?? Wenn Motorenkomponenten nach 100 Stunden TIS den Geist aufgeben, dann liegt das Ethikproblem wohl kaum auf der Kundenseite - oder?

Von "lau" kann hier keine Rede sein, sagt Ihnen der Begriff "Gewährleistung" etwas?!?

Kaum kommt ein Unternehmen mal der Verantwortung für sein Produkt nach, muss irgendetwas anderes faul sein. Gehen Sie mit Ihren Kunden etwa so um? Oder glauben Sie vielleicht Superior ist glücklich mit der unfreiwilligen PR durch diese Sache?!?

Pilot und Flugzeug (namentlich die Teegen Verlags GmbH) bezieht sämtliche Leistungen und Produkte für den Redaktionsflugbetrieb zu marktüblichen Konditionen. Das gilt ganz besonders für Produkte, die wir testen oder über die wir berichten. Diese werden nach Abschluss des Tests entweder gekauft oder zurückgegeben.

Darauf legen wir hier übrigens sehr grossen Wert, denn es ist die Basis unserer journalistischen Arbeit. Es ist die Grundlage dafür dass unsere Produktempfehlungen Basis zahlloser Kaufentscheidungen sind und es ist der Grund weshalb unsere Tests nachgedruckt werden und von den Herstellern als Informationsmaterial an die Kunden geht (z.B. Honeywell oder Socata). Man nennt das Glaubwürdigkeit und die ist für ein Abonnentenmagazin (anders als bei einem Anzeigenblatt) nunmal die Geschäftsgrundlage.
Da müssen dann auch Überlegungen im Anzeigengeschäft mal zurückstehen. Glauben Sie etwa DLE hat sich über meine Ansichten zum SMA-Diesel gefreut? Oder JPI wäre glücklich über den Erfahrungsbericht mit dem EDM-760 (der übrigens schon wieder kaputt ist?).

Wenn Sie da anders lautende Informationen haben schlage ich vor Sie belegen diese umgehend...

Mit freundlichen Grüßen
Jan Brill
6. Juni 2005: Von Michael Höck an Jan Brill
Herr Brill,
ich wollte nicht andeuten, Sie hätten ebenfalls erpresst. Insofern war meine Formulierung einfach schlecht. Sorry for that.
Journalistenehre bezog sich auf Herrn Adomatis Artikel:
"Ich bin Journalist: Was gibt’s umsonst?" - diese Einstellung trifft leider bei vielen Ihrer Berufskollegen zu, ich spreche ebenfalls aus Erfahrung. PuF hier direkt danach zu nennen, war so nicht okay - Entschuldigung auch hierfür.

(Ich lasse bewußt meinen Ursprünglichen Post stehen, damit der Rest des Thread sinn macht)

Das es da hilft, PuF Redaktion zu sein - ohne daß Sie etwas dazu tun müssen - das wollte ich eigentlich sagen.

Trotzdem glaube ich, nach langer Zeit als technischer Betriebsleiter eines LU nicht unerfahren, das nicht jeder, zumindest nicht so easy, die neuen Zylinder bekommen hätte.

Die Gewährleistung zu bekommen ist nicht so einfach, speziell wenn amerikanische Lieferanten im Spiel sind, das ist jedenfalls meine Erfahrung.

Quote:
Entweder ist jeder vor dem Gesetz gleich oder wir haben eine Bananenrepublik.

Genau das haben wir, eine Bananenrepublik. Falls Sie es noch nicht gemerkt haben sollten.

Quote:
Aber bedenke bitte: Wenn kleine Gewerbetreibende mit dem Ansinnen konfrontiert werden: „Alles gratis – oder ich mach´ Dich kaputt!“ Oder es werden Inserate mit der gleichen Drohung verlangt; dann ist es schon beruhigend, wenn auch nur ein Presseorgan den weißen Ritter spielt. Und es ist beruhigend, wenn ein Flugplatzunternehmer sich wehrt.

Sie haben recht - und ich wollte keineswegs Herrn Kärgers tun verteidigen - aber Mafiaähnlichkeiten halte ich trotzdem für nicht vorhanden.
Seine Strafe hat Er durch die Berichterstattung mit Sicherheit schon erhalten, denke ich. Meine Glaubwürdigkeit wäre mir mehr als nur ein paar Euro wertgewesen.

Ich hätte mich von seinem Peenemündeartikel auch nicht abhalten lassen, dorthin zu fliegen, dazu war er zu offensichtlich gefärbt...

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