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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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11. April 2005: Von  an Stefan Jaudas
Saudi-Arabien?Moment...Saudis dürfen doch nach Willen dieser Regierung zukünftig mit erleichterten Einreisebestimmungen nach Deutschland rechnen...(laut Spiegel von letzter Woche)
wenn ich mich nicht irre,ist es doch auch das Land,wo so ziemlich jeden Freitag nach dem Mittagsgebet der eine oder andere Delinquent öffentlich einen Kopf kürzer gemacht wird...
...und vor Allem sich durch ihre "Toleranz"gegenüber Andersdenkenden und Andersgläubigen auszeichnen...
11. April 2005: Von  an 
Ausserdem werden dort Frauen als "kleine schwarze bewegliche Teile" bezeichnet. Kein Witz......

Clement hat mal gesagt, er würde gerne Bürokratie abbauen, leider würde er auf enormen Widerstand seitens der jeweils betroffenen Behörden stoßen. Man wird das Gefühl nicht los, das diese Behörden nur deshalb blocken, damit Ihnen die Arbeit und damit Wichtigkeit nicht verloren geht. Aber zurück zum Thema, da wird einer als potenzieller Terroist eingestuft, weil er in Saudi genau das gemacht hat, was Schröder dieses Jahr in Saudi-Arabien so angeboten hat wie geschnitten Brot. Er hat dort gearbeitet und wirtschaftliche Verbindungen vertieft. Und nun wird er dafür quasi noch bestraft. Ist schon eine verdrehte Welt. Die linke Hand weiß ganz offentsichtlich nicht, was die Rechte tut. Wie aber hilft man dem angehendem Piloten, der einen Motorsegler fliegen möchte. Ich kann ihm nur raten, gehe ins Ausland, oder mache den Schein in England oder Östreich, dort sind die Behörden noch nicht ganz so realitätsfern. Eine andere Möglichkeit sehe ich leider nicht, sorry.
11. April 2005: Von Walter Kronester an 
"Heute mittag wurde telefonisch aufgrund der Intervention und eines heute vormittag gesandten Faxes gegenüber der AOPA bestätigt, daß das Schreiben vom Tisch ist"
schrieb Frau Sibylle Glässing-Deiss/AOPA Germany heute nachmittag auf 'www.streckenflug.at'

Den ganzen Beitrag gibts hier:
https://www.streckenflug.at/phorum/read.php?f=17&i=2947&t=2947###-MYBR-###
Grüsse
Walter
11. April 2005: Von  an 
Um beim Thema zum bleiben...ich gebe zu,es ist ein Konstrukt aber nicht sehr weit hergeholt:Als ein aus den Neuen Bundesländern stammender und schon in den frühen Kinder und Jugendjahren mit dem Luftfahrtvirus Infizierter hab ich leider vor 89 so meine Erfahrungen gemacht eine Flugausbildung beginnnen zu wollen und abgelehnt zu werden wegen zuviel"westelbischer Verwandschaft".
Dann gab es damals den einen oder anderen Zeitgenossen welcher die Gelegenheit nutzte und per geklauten Agrarflieger mit 270er Heading die ach so geliebte DDR zu verlassen.Manche von denen haben im Westen ihre fliegerische Karriere wieder aufgenommen oder fortgesetzt und fliegen teilweise sogar als ATPLer durch die Landschaft.Nun stelle man sich mal vor,der Mann steht zur Verlängerung an und muss sich nun dieser Sicherheitsüberprüfung unterziehen und irgendwo her(BstU) tauchen Unterlagen auf das der Mann mal ein Flugzeug geklaut und damit Richtung Westen entkommen ist...wer sich ein wenig auskennt,in Leipzig-Mockau gab es extra eine Truppe,welche dann die Flugzeuge wieder zurück holen musste.(per LKW)
Es kann auch sein das so einer auch nur einen PPL hat ,wieder in den neuen Ländern wohnt und plötzlich müssen seine ehemaligen Flieger"kollegen" aus EX-Interflug und EX-GST oder DDR-SLE,welche nach der Wende Blitzkarrieren in den Luftfahrtverwaltungen der neuen Länder gemacht haben,seine Zuverlässigkeit beurteilen...was ich damit andeuten möchte,hier ist Willkür Tür und Tor geöffnet.Wie gesagt,das Ganze kommt mir irgendwie bekannt vor.

DDR-SLE = Staatliche Luftfahrtinspektion(vergleichbar dem LBA)
12. April 2005: Von Stefan Jaudas an 
Hi,

das hätte wenigstens Methode, und Tradition.

Schließlich durften nach ca. 1950 im Westen ja auch ex-NS-Richter und ex-NS-Staatsanwälte über ex-NS-Schergen urteilen. Meistens milde. Wie tief eingegraben diese Seilschaften mit der weißen Weste (garantiert Persil-Schein-gewaschen) und Geisteshaltungen (war ja alles rechtmäßig vor 1945) heute nach 60 Jahren immer noch sind, sieht man ja an dem Terz, der gerade im Auswärtigen Amt läuft. Einer der wenigen Punkte, die einen mit Herrn Fischer fast wieder versöhnen könnte (wenn nur die Visa-Geschichte nicht wäre).

Wehrmachts- Deserteure, Wehrkraftzersetzer & Co. galten vor 1945 als Verbrecher und blieben auch in der BRD leider offiziell als Verbrecher in den Akten.

Republikflüchtlinge waren offiziell Verbrecher vor 1989. Möchte jemand raten, wie das weitergehen wird?

Gruß###-MYBR-###
Stefan###-MYBR-###
12. April 2005: Von  an Stefan Jaudas
Hi auch

naja man könnte diese Typen ja auch irgendwie verstehen wenn sie zu ihrer Vergangenheit stehen würden...aber das findet flächig nicht statt.Aber meistens tun sie ja so als wenn sie damit nie etwas zu tun gehabt haben,auch das ist eine Parallele zum NS-Regime.Ich kann mich noch recht gut erinnern ich sollte damals sogar so einen lächerlichen Wisch unterschreiben,das ich mich verpflichte,keine Westmedien zu empfangen.Kein Witz!

Grüße
auch Stefan

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