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5. September 2015: Von Erik N. an _D_J_PA D.
Ganz so schlimm ist es nicht. Er schmeißt 1.Klappen und Fahrwerk im Gegenanflug und 2. Klappen im Endanflug...
Ich denke man darf auch nicht vergessen dass wenn man bereits sehr langsam ist, einen das Fahrwerk so stark abbremst dass man wieder Gas geben muss um nicht zu langsam zu werden. Ich denke es bremst so 30kts muss das aber noch mal ausprobieren.
5. September 2015: Von Bernd Almstedt an Erik N.
Das wird schon, Enrico! Immer fleißig üben hilft prima! Als ich mir meine Mooney mit nicht einmal 2 Jahren Flugerfahrung auf C172 und PA28 gekauft habe, war ich die ersten Stunden auch meilenweit hinter dem Flugzeug und nach dem ersten Tag habe ich mich wirklich gefragt, ob ich nicht einen Fehler gemacht habe.
Das hat sich aber schnell gelegt weil mir mein Fluglehrer schnell die Eigenheiten des Musters, der Avionik des Flugzeugs und die wichtigen "Things to know" gezeigt hat und ich diese dann mit ihm an Bord ausgiebig vertieft habe. Nach gut fünf Stunden war ich dann fit für das eigenständige Weiterüben und ich kann nicht aufhören zu betonen wie wichtig das ist, gerade in etwas komplexeren Flugzeugen.
Nimm Dir die Zeit mit dem "Einweiser" bis Du Dich "confident" fühlst und pfeif auf andere Meinungen! ;-)
5. September 2015: Von Alfred Obermaier an Erik N.

Nach meiner Erfahrung bei den Einweisungen auf M20J ist Speed Management sehr wichtig. Der Pilot muss im Kopf immer vor dem Flieger sein. Mit 150 kt in den Gegenanflug kann richtig oder auch falsch sein, je nach Verkehrslage und Kenntnisstand. Im Gegenanflug die Speed in den weißen Bereich, Flaps 1, Quer dann Fahrwerk, im Final Flaps 2 und "GUMPS" (Gear, Undercarriage, Mixture, Prop, Speed) Check.
Damit erzähle ich nichts Neues sondern stelle nur das Muster für einen Lernprozess für eine Umschulung dar.

5. September 2015: Von Erik N. an Bernd Almstedt
2 Jahre sind eine Ewigkeit gegen meine knapp 1 Jahr / 70 Stunden - gerade mal den Lappen in der Tasche :)
Die Versicherung ist da auch etwas vorsichtiger und verlangt ein paar Stündchen - was auch total ok ist. Ich selber ja auch :)
5. September 2015: Von Alfred Obermaier an Erik N. Bewertung: +2.00 [2]

Enrico, nur Mut zur Lücke.

Ein Flugschüler von mir, letztes Jahr seinen PPL-A erworben, war jetzt im Juni mit der M20J auf Elba und zurück, sein erster Flug ins Ausland und er hat das mit seinen 50 h sehr gut gemacht.

Ein weiterer Flugschüler aus der 2014er Serie hat ebenso auf die Mooney umgeschult und war damit in Limoges. Das sind alles sehr wertvolle Flugerfahrungen gerade für die "Newbies" und geben denen hohes Selbstvertrauen.

Ich unterstütze das.

5. September 2015: Von Lutz D. an Erik N. Bewertung: +3.00 [3]
Kann mich da nur anschließen.
Auf einer PA28 kann man 30 Jahre fliegen und wäre doch beim Umstieg auf einen 150kn Flieger hinter dem Flugzeug. Das was Du jetzt fühlst ist völlig normal und gibt sich schon in ein paar Stunden.
7. September 2015: Von Heiko L. an Alfred Obermaier
"GUMPS" (Gear, Undercarriage, Mixture, Prop, Speed)

Statt "Gear" sollte es "Gas" heißen. Wäre sonst redundant mit "Undercarriage".
7. September 2015: Von Wolff E. an Heiko L.
Ich hatte GUMPF gelernt. F für Flaps....
7. September 2015: Von Daniel Krippner an Wolff E.
Ich auch - und habe für mich noch ein L dran gehängt, für Lights.
Disziplin beim GUMPF check ist ein schönes Beispiel für den Wert eines Flugsimulators - habe die Buchstaben unten am Monitor kleben als Erinnerung, und mache seither meinen GUMPFL Check bei jedem Anflug, ob virtuell oder echt.
7. September 2015: Von Alfred Obermaier an Heiko L.

Na klar, Heiko, gut aufgepasst.

Hatte beim Schreiben genau die Handgriffe im Kopf, war dann durch Tefonat abgelenkt, so einfach geht das.

Danke

7. September 2015: Von Lutz D. an Alfred Obermaier Bewertung: +1.00 [1]
...ist aber ein guter Gedanke, "Speed".
7. September 2015: Von Alfred Obermaier an Lutz D. Bewertung: +2.00 [2]
Lutz Danke.
Speed halte ich für wichtiger als Flaps, wir üben auch "flapless Landings", das stellt die vorne links vor größere Herausforderungen als mit Full Flaps anzufliegen.
7. September 2015: Von Daniel Krippner an Alfred Obermaier
Speed ist wichtiger als Flaps, daher sehe zumindest ich mehr oder weniger dauernd auf den AI, nicht nur wenn ich mir das GUMPF vorsage...
7. September 2015: Von Lutz D. an Daniel Krippner

Oh, ok! Die meisten starren ja eher auf den ASI, aber AI ist natürlich auch eine Idee ;)

Im Ernst - Flaps und Speed müssen ja auch zueinander passen, insofern macht ein check beider Elemente Sinn (wenn man flaps hat). Andererseits bemerkt man vergessene Klappen beim Anflug schon an der attitude. Aber wenn es darauf ankommt, übersieht man das vielleicht ('irgendetwas ist anders...was bloß') deshalb ist ein Check immer richtig.

7. September 2015: Von Erik N. an Lutz D.
ich hab ne laminierte Checkliste da steht es auch drauf.
War eine der ersten Übungen, dass mir der FI in der Aquila die Sicherung für die Klappen rausgedreht hat.
Habe es aber gemerkt...
7. September 2015: Von Daniel Krippner an Erik N.
Ja, Aquila... ich war mal im Anflug auf Rothenburg und dachte mir im Endteil "Mensch das Ding flutscht aber heute, so hoch bin ich doch gar nicht angeflogen..." - bisl geslipped und problemlos aufgesetzt in etwa wo ich's vorhatte, aber dann beim abrollen gemerkt dass ich schlicht vergessen hatte die zweite Klappenstufe zu setzen. Seit dem ist das mit auf meinem Final-Check.
7. September 2015: Von Hubert Eckl an Daniel Krippner
tja.. genau so.. und Segelflieger bekommen nicht mal einen Adrenalinstoß...Hatte das in LOWI mal: Bitte kurze Landung, die erste Interception nehmen... habe vor der Schwelle aufgesetzt. Vom Turm " das war SEHR kurz." Segelflieger können das.
7. September 2015: Von Alexander Callidus an Hubert Eckl
Mich blaffte der Turm in Lübeck an, das wäre eine Außenlandung gewesen, als ich am ersten Taxiway abgerollt bin. Die haben es aber manchmal auch schwer auf dem Turm.
7. September 2015: Von Daniel Krippner an Hubert Eckl Bewertung: +2.00 [2]
In Deutschland sind Segelflieger nicht nur die die das können, sondern auch die einzigen die das dürfen (Aussenlanden) ;-)
7. September 2015: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an Daniel Krippner Bewertung: +1.00 [1]
??
"Wir" dürfen und sollten auch außenlanden, wenn's der Sicherheit förderlich ist.
Das Luftfahrtrecht ist da scheinbar noch so aus der Zeit von Quax: Grundstücksbesitzer informieren und gut.

Wenn ich *tatsächlich* eine Wespe im Cockpit habe, würde ich es auch definitiv tun - z.B. auf einem Segel- oder UL-Flugplatz. Auf der Weide von Bauer Huber wäre mir dagegen das Risiko für Fahrwerk, Prop und ggf. Überschlag zu hoch.
7. September 2015: Von Malte Höltken an Daniel Krippner
Dürfen darf das jeder. Die Umstände und Konsequenzen differieren nur manchmal.
7. September 2015: Von Olaf Musch an Malte Höltken
Wer bei einer "Sicherheitslandung" erst noch Paxe aufnimmt und dann beim Start einen Unfall baut, dem ist auch nicht mehr zu helfen.

Aber echte Sicherheitslandungen sind ohne juristische Konsequenzen erlaubt, und das ist auch gut so.

Im (Kufen-)Heli gestaltet sich das natürlich deutlich einfacher, weil mir ein Stück Feldweg oder eben auch ein trockener Acker, ein Fußballplatz oder ähnliches ausreichen, um sicher runter und auch wieder rauf zu kommen.
Eine topfebene Piste brauch' ich nicht, aber eine von Wildschweinen durchwühlte Waldlichtung ist auch nicht gut ;-)

Selbst als PIC bin ich zum Glück noch nicht in die Lage geraten, das auch wirklich tun zu müssen.

Olaf
7. September 2015: Von Malte Höltken an Olaf Musch
Naja, ein Segelflieger wird auf dem Acker auch eher keinen Gast aufnehmen...
8. September 2015: Von Carmine B. an Daniel Krippner
In Deutschland sind Segelflieger nicht nur die die das können, sondern auch die einzigen die das dürfen (Aussenlanden) ;-)

Erzähl das mal den Ballönern. :-;
8. September 2015: Von Olaf Musch an Malte Höltken

Naja, ich bezog mich da dann doch auf den "Kollegen" in einer R44. ;-)

Für Helis sind Sicherheitslandungen eben vergleichsweise einfach. Inklusive des anschließenden Starts. Und den Verlockungen, über solche ein Konstrukt einfach mal eben irgendwo (dann natürlich "zufällig" beim Kumpel um die Ecke) runter zu gehen, ist eben schon manch einer erlegen. Da rede ich noch nicht mal von der ggf. wirklich erforderlichen Pinkelpause (was aber auch auf schlechte Flugvorbereitung deuten kann).

Und im oben erwähnten Fall ist das dann nach hinten losgegangen, als nach dem Start plötzlich eine Oberleitung in die Flugbahn sprang...

Anyway: Dass die "antriebslose" Fraktion (nicht bös' gemeint) natürlich außenlanden darf, ist ja völlig in Ordnung.

Olaf


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