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11. Mai 2015: Von Lutz D. an Andreas Ni

Nun, das ist ja hier ein offenes Forum, der Verkäufer hat ja anrecht auf Informationen wie der potentielle Käufer auch.

11. Mai 2015: Von Alexander Callidus an Malte Höltken
Na, ich habe sicher nicht so viel von allgemeinem Interesse beizutragen, aber weil Du gefragt hast: nein, eine Aquila kenne ich nur von außen (deswegen hatte ich ja gefragt).

Meine Schulmaschinen waren Rotax-Falke und Dimona; dann Grob 115 und PA28; Nach Jahren dann nochmal C150, C172; A22. Den Falken fand ich schon ideal: deutliche Reaktion auf Eingaben und erzieht einen zum sauberen Landeanflug, aber extrem gutmütig und läßt viel Zeit zum Nachdenken. Die Dimona erforderte dann mehr Präzision.

Beim Umstieg auf die Grob und vor allem die PA 28 hatte ich schon das Gefühl "da kommt's nicht so drauf an", was ich gerade mit der Steuerung mache. Dafür waren die Dinger komfortabel und schneller.

Nach berufsbedingtem Einschlafen der Fliegerei habe ich dann nach Jahren auf C150 und 172 wieder angefangen und hatte v.a. bei der C 172 noch stärker das Gefühl, daß man da ruhig grob hinlangen darf. Die von Dir genannten Camp etc kenne ich nur von weitem. Stimmt es eigentlich, daß die Lufthansa ab initio auf Beechcraft schult?
11. Mai 2015: Von Erik N. an Alexander Callidus Bewertung: +1.00 [1]
Ich kenne Aquila 210 und PA28, Aquila ganz zu Beginn bis zum ersten Solo, danach bis jetzt Piper.
Die Aquila ist feinfühliger, reagiert spürbarer auf Klappenbetätigung, und vermittelt das Popogefühl m.E. besser. Dh. mir hat die Aquila sehr gut vermittelt, was ein aerodynamisch geformtes Flugzeug bei den entsprechenden Pitch/Power Settings "tut". Das was die Theorie sagt, macht das Flugzeug spürbarer und direkter als die schwere und trägere Piper. Man kann mit der Aquila m.E. das Feeling besser entwickeln. Ist zwar am Anfang vielleicht schwerer zu lernen, denn sie hat Stick, und ich komme mit dem Stick besser zurecht als mit einem Steuerhorn (Das Horn der Piper ist mir eigentlich zu groß, zu viel - mir gefällt der Stick, mit zwei Fingern, wesentlich besser. Fazit, ein m.E. gutes Flugzeug !

Auf die Piper bin ich dann trotzdem umgestiegen, weil sie ein klassisches Aluflugzeug ist, und man sie einfach häufiger findet, sie viersitzig ist, einfach das gebräuchlichere Muster.

Die Flugschule ist aber mit den Aquila unzufrieden, weil sie ständig kaputt sind, besonders der Rotax mit seinem Vergaserproblem (und weil neulich ein Charterkunde mit dem Flügel die Piste berührte). Naja. Daher wurde jetzt eine C150 angeschafft, als Ersatz, bzw falls eine Aquila mal wieder gegroundet ist. Ob die Verträge mit den Aquila ownern verlängert werden, weiß ich nicht..... Ich denke aber irgendwie gibt es so eine Grundstimmung gegen die Aquilas. Die meisten Fluglehrer halten sie einfach "nicht für richtige Flugzeuge" - kommentiere ich jetzt mal nicht. Ich denke, es geht dabei in erster Linie um den Rotax.

Die RWL hat als Einsteiger nur Aquilas. Keine Ahnung ob sie damit happy sind.

Ich persönlich fliege sie gerne, mache die Ausbildung und das als nächstes anstehende Solodreieck 150NM aber mitt der PA28. Die ist bei Seitenwind, den wir in EDLN eigentlich dauernd haben, einfacher und weniger nervös.
11. Mai 2015: Von Roland Schmidt an Erik N.

Die Flugschule ist aber mit den Aquila unzufrieden, weil sie ständig kaputt sind, besonders der Rotax mit seinem Vergaserproblem (und weil neulich ein Charterkunde mit dem Flügel die Piste berührte).

Also das mit den Vergaserschwimmern ist durchaus ärgerlich, Pilotenfehler sollten allerdings nicht dem Flugzeug angelastet werden, auch wenn der betreffende Pilot das womöglich anders sieht.
11. Mai 2015: Von Erik N. an Roland Schmidt
Nein, das ist nicht der Aquila anzulasten. Aber so ist es eben: wenn die Stimmung mal kippt, dann ist so ein Vorfall der berühmte Tropfen. Und bei Seitenwind ist sie in der Tat etwas nervöser als eine PA28.....
12. Mai 2015: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an Erik N.
Der Aquila ist noch hinzuzufügen, dass sie zur sauberen Anfluggeschwindigkeit erzieht: Angeblich flutscht ja nix über die Runway wie eine zu schnell angeflogene Aquila.

@Roland: Man mag die Pilotenfehler ja durchaus nicht der Aquila zuschreiben. Wenn Du aber als Flugschüler wieder wochenlang keine Stunden kriegst, weil die Kiste mal wieder in der Werft ist, und wenn die Anschaffung einer zweiten Aquila dann dazu führt, dass zwei Aquilas wegen Vergaser gegroundet sind - dann ist das für Flugschule wie Flugschüler ausgesprochen frustrierend - Schuld hin oder her. Anders als Erik war mir der Umstieg auf Cessna und Piper zu teuer im Sinne von Stundenpreis (40 Euro mehr) und Umstellungs-Mehrstunden. Mit Cessnas bin ich bis heute nicht warm geworden, und die PA28 war eine kurze Erfahrung von einem Flug, bei der ich auf Anhieb die perfekte Ziellandung hinkriege (naja: bestimmt Zufall).

Wenn Du aber als Flugschüler wieder wochenlang keine Stunden kriegst, weil die Kiste mal wieder in der Werft ist, und wenn die Anschaffung einer zweiten Aquila dann dazu führt, dass zwei Aquilas wegen Vergaser gegroundet sind - dann ist das für Flugschule wie Flugschüler ausgesprochen frustrierend - Schuld hin oder her.

Moin Georg, über die Aquila kann ich nix sagen, weil ich sie (im Gegensatz zur Katana) noch nicht geflogen bin. Ich habe noch nicht einmal dringesessen. Ich wollte nur sagen, dass eine Flugschule/Vercharterer wissen sollte, was man dem Flugzeug anlasten kann und was nicht. Die Cessna SID ist das Paradebeispiel, dass es jedes Modell jederzeit treffen kann, und Unfälle sowieso, sollen ja schon Leute mit Schleppgabel losgeflogen sein...


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