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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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17. November 2013: Von Andreas Ni an Andreas Ni
...das Wichtigste ganz vergessen:

So 'ne Comanche hat Sexappeal !
17. November 2013: Von Lutz D. an Andreas Ni
Mehr Sicherheit?
Ich schätzt ja Deine Veiträge, um so mehr frage ich mich, warum Du an den unpassendsten Gelegenheiten auf die UL's einschlagen musst. Der Vergleich verbietet sich in allen genannten Kategorien, aber wenn moderne Reise-UL's einen Vorteil haben, dann ist das Sicherheit.
Die Comanche hingegen hat eher einen mäßigen um nicht zu sagen sehr màßigen Sicherheits-track-record. Fast jede 8. aller gebauten Maschinen war schon in einen Unfall verwickelt. Liegt sicher nicht am Flieger, eher an der großen Spannbreite des Missionsprofils.
UL's schneiden statistisch nicht schlechter ab, als andere Segmente der GA. Das ändert sich auch nicht durch stetiges Wiederholen. Trotzdem dürfte klar sein - eine Comanche ist nicht durch ein UL zu ersetzen, es sei denn man fliegt nur zu zweit ohne Gepäck und nur vfr.
18. November 2013: Von Roland Schmidt an Lutz D.
Ganz meine Meinung, macht aber keinen Sinn, wenn jemand eine Rechtfertigung braucht, 80 l/h Avgas zu verbrennen ;-)
18. November 2013: Von Lutz D. an Roland Schmidt
Gibt bei Afors gerade wieder eine Europa...
18. November 2013: Von Roland Schmidt an Lutz D.
Sieht ganz nett aus (auf dem Foto) und Preis könnte "stimmen", ist aber 'ne Classic mit nur 80 PS - und 13 l/h MOGAS - kann ja nix sein.....
19. November 2013: Von Andreas Ni an Lutz D.
Meine Meinung zum Thema "Mickey" habe ich hier nur allzu oft kundgetan, aber irgendwann (vielleicht bei einem zukünftigen Forums-Fly-Inn?) können wir das gern mal persönlich ausdiskutieren, Lutz....

Das hier war auf dem Weg zum Comanche Fly Inn in Portimao, ich glaube 1997 (?), irgendwo zwischen Bilbao und Burgos, und einem heftigen Gegenwind von teilweise über 50 Knoten - daher auch ein auffällig hoher Anstellwinkel, denn wir* benutzen doch das GPS, um unsere Airspeed feststellen zu können........ (Mickey-Piloten werden das sicher nachvollziehen können :-)

*wir = Pilot und Flugzeug!


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MVC-0008.jpg

19. November 2013: Von Roland Schmidt an Andreas Ni

"Meine Meinung zum Thema "Mickey" habe ich hier nur allzu oft kundgetan"

ja ;-)

19. November 2013: Von Lutz D. an Andreas Ni

Sollten in jedem Fall das nächste Fly-in planen. Hat nicht jemand Lust auf Aachen, Samstags anreise, Sonntags Abreise und Samstag entsprechend Weihnachtsmarkt? Für die Dickschiffe (oder gleich alle..) Masstricht, da geht's auch abends wieder raus.

Oder auch woanders hin, bin für alles offen.

19. November 2013: Von Andreas Ni an Lutz D.
Bei "Weihnachtsmarkt" denke ich an Rothenburg ob der Tauber, es ist meines Erachtens der schönste Weihnachtsmarkt in Deutschland, so ganz anders und sehr fränkisch...


Der Platz ist im Winter PPR, als ich das letzte mal da war (2012), klappte das ganz hervorragend, zufällig kam noch jemand aus Egelsbach (eine DA40 oder so) und wir wurden zu viert von einem Vereinsmitglied in die Stadt gefahren. Falls jemand aus Rothenburg mitliest: nochmals vielen herzlichen Dank!!!

Mein Flieger ist allerdings frühestens Mitte Dezember fertig und wieder einsatzbereit.
19. November 2013: Von Wolff E. an Lutz D.
Mein Dickschiff ist noch gegroundet. Aber Aachen ist ja auch mit dem PKW nicht so weit...
19. November 2013: Von Lutz D. an Wolff E.
Oder wir gönnen uns alle Köln?
19. November 2013: Von Werner Kraus an Andreas Ni
Rothenburg o.d.T. lohnt sich auch wegen der Altstadt an sich! Unser Flieger wird über den Winter mangels Engine Pre-heat und Heizung an Bord eingemottet, wenn das nächste Treffen nicht zu weit von Nürnberg weg ist würde ich aber mit dem Auto anreisen.
19. November 2013: Von Roland Schmidt an Lutz D.
Köln oder Aachen wäre ich dabei (wenn ich an dem Termin Zeit habe). Mein Flieger ist ab dem 06.12. in der Wartung, könnte mich da aber auch jeweils terrestrisch hinbewegen.
19. November 2013: Von Sebastian Vögel an Lutz D.
Köln ist nett ;-) Die Anreise wäre für mich allerdings nur 15min. mit dem Auto ;-)))
19. November 2013: Von Heiko L. an Andreas Ni
"...heftigen Gegenwind von teilweise über 50 Knoten - daher auch ein auffällig hoher Anstellwinkel, denn wir* benutzen doch das GPS, um unsere Airspeed feststellen zu können..."

Müsste in diesem Fall der Anstellwinkel nicht eher niedrig sein? Heftiger Gegenwind = GPS Groundspeed< reale Airspeed, also würde der nach GPS Groundspeed Fliegende doch eher denken, er müsse schneller fliegen. Das zeigt, dass Du/Sie glücklicherweise nicht an das Fliegen nach GPS Speed gewöhnt bist/sind :-)

Vielleicht kann jemand ein kleines Referat zum Glühwein vorbereiten: "Korrektes Fliegen nach GPS Speed"?
19. November 2013: Von Andreas Ni an Heiko L.
Hallo H.L.,

Bei 50 Knoten Gegenwind zeigt Dein GPS in der Comanche etwas über 100 an - ein die im Endteil per GPS kontrollierender Mickey-Jockey geht dann von guten 100 TAS aus.
Eine eigentlich doch sehr agile und gut in der Hand liegende Comanche wiederum fliegt sich sehr sehr schwammig und teigig bei 100 Kts TAS und hängt mit der Nase eher gen Himmel zeigend in der Luft........


Anstelle des Referates können wir ja auch noch etwas Öl ins Mickey-Diskussions-Feuer giessen, das gaudiert doch immer so ungemein ;-)
20. November 2013: Von Richard Georg an Andreas Ni
Hallo Andreas,

du bist warscheinlich schon lange keine Comanche mehr geflogen.
Die Anfluggeschwindigkeit leigt mit Fahrwerk und volle Klappen bei ca 70 Koten IAS und da ist nichts schwammig und Nase zeigt nicht in den Himmel. In 2000 ft und bei einer Temperatur von 25°C sind das 74 Knoten TAS. Bei 50 Knoten Gegenwind würde dann das GPS 24 Knoten GS anzeigen.
Ich hab in Südfrankreich und Spanien mehrfach Landungen mit Wind um die 50 Knoten gemacht, in Montepellier waren es 54 Knoten. Da meinst du du stehst im Anflug und die Bahn kommt nicht näher. Du näherst dich dann der Bahn mit ca. 25 Knoten GS. Anflug dauert ewig. Auch bei solchem Wind und entsprechender Böigkeit läßt sich die Chomanche sicher kontrollieren und liegt stramm in der Luft. Der Start dann war wie mit einem Hbschrauber.
28. Dezember 2013: Von  an Richard Georg
Hallo Richard,
ist die Comanche noch zu verkaufen?

vielel Grüße
Alexis
28. Dezember 2013: Von Bernd Almstedt an 
Noch ja... - bin heute mit Richard geflogen und da sagte er mir, dass er in den nächsten Tagen ein paar Interessenten zur Besichtigung da hätte... - ich würd's also nicht auf die lange Bank schieben und mit ihm asap Kontakt aufnehmen!
Als ich meine Mooney kaufte, war ich auch an seiner Comanche dran aber da wollte er leider noch nicht verkaufen (trotz allem guten Zureden!), sonst gäbe es diesen Thread gar nicht... 8-)
28. Dezember 2013: Von  an Bernd Almstedt
Gibt es eigentlich eine Preisvoorstellung für die Comanche?
28. Dezember 2013: Von Bernd Almstedt an 
Eine Preisvorstellung gibt es wohl, Alexis... - aber das ist keine Frage des Wertes der Maschine sondern eher, wem Richard seinen Schatz anvertraut...

Soweit ich weiß, hätte ich im Vergleich zu meiner Mooney nicht draufgezahlt wenn ich jetzt seine PA24 kaufen würde... - sprich mit ihm darüber, ich finde seine Vorstellungen mehr als fair.

Seinerzeit hatte ich mir auch eine arg heruntergekommene PA24 in Bad Dürkheim angeschaut und da hätte ich alleine in die notwendigen Restaurierungen und Avionik-Upgrades mehr reinstecken müssen als Richard jetzt wohl für seine Comanche haben möchte.
Die PA24 in Bad Dürkheim ist übrigens ein Jahr später wohl genau für den Preis verkauft worden, den ich damals geboten hatte... - c'est la vie...
27. Januar 2014: Von Richard Georg an 
Hab noch interesante Informationen gefunden.
Für die PA-24 gibt es jetzt einen 3-Batt Prop von MT-Propeller in Straubing. Siehe auch aerocurier 02/2014 Seit 17. Noch schneller, noch leiser, erfüllt sie ja bereits jetzt die Anforderungen nach Landeplatzlärmverordnung. Ich darf mit der PA-24 in EDML auch jetzt schon währen der Mittagszeit fligen.
Ich hab auch noch ein Foto vom Rumpfinneren gefunden. Alles, auch Flächen vor dem Zusammenbauen mit Korrosionschutz behandelt, also auch unter den Blechstößen. SID wie Cessna ist nicht zu befürchten.
Zu meinen Preisvorstellungen. Der mögliche Käufer wird bestimmt ein sehr gutes Geschäft machen. Ich möchte aber den Käufer vorher, unabhängig vom Preis kennenlernen, damit ich sie auch ohne Bauchschmerzen abgeben kann.


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27. Januar 2014: Von Achim H. an Richard Georg
SID wie Cessna ist nicht zu befürchten.

Nana, mal nicht vorschnell sein bitte :) Die SIDs haben nichts damit zu tun, dass Cessnas rosten und andere Flieger weniger. Es gab Korrosionsschutz schon sehr lange als Option ab Werk und alle in Reims hergestellten haben es. Die SIDs kommen daher, dass die FAA einen Auftrag an die Flugzeughersteller erteilt hat, auf die Tatsache zu reagieren, dass die Flotte sehr in die Jahre gekommen ist und herauszufinden, wie damit umgegangen werden muss. Bei Cessna landete diese Aufgabe in der Rechtsabteilung und nach dem Motto CYA (cover your ...) kamen die SIDs raus. Die unterscheiden übrigens nicht zwischen Flieger mit Korrosionsschutz und Flieger ohne.

Kann bei Piper jederzeit auch passieren, vielleicht sogar noch viel ärgerlicher. Wahrscheinlich hat Piper aktuell einfach nicht genug Geld um so etwas zu fabrizieren :-)
27. Januar 2014: Von Richard Georg an Achim H.
Ja, die Cessnas aus Frankreich wurden nach dem Zusammennieten innen lackiert. Gerade diese Maschinen haben anscheinend Korrosion unter den Blechstößen. Auch wir haben eine solche Maschine im Hangar stehen.
Aber nach Ihrer Definition sind anscheinend alle älteren Flugzeuge Schrott. Am besten einschmelzen und Ende mit der Diskusion um SID-s, TBO-s und dgl.
27. Januar 2014: Von Daniel Krippner an Richard Georg
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