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4. Januar 2024 00:43 Uhr: Von Lui ____ an Marc Störing Bewertung: +3.00 [3]

Die europäische Union sieht das relativ klar: Kennzeichen und andere Daten die mittelbar auf Personen schließen lassen fallen unter GDPR. FR24 verstößt offenkundig gegen geltendes Recht und die schwedischen Behörden haben ein Verfahren eingeleitet.

Nachlesen kann man das hier: https://gdpr.eu/eu-gdpr-personal-data/?cn-reloaded=1

So schreibt man dort:

An easy example of information that could be used to indirectly identify someone is an individual’s license plate number. The police (a third party) can quickly match a name to a license plate number.


Die schwedische Datenschutzbehörde hat folgendes hierzu öffentlich geschrieben: https://se.linkedin.com/pulse/en-digitalsektor-ger-imy-m%C3%A5nga-klagom%C3%A5l-fr%C3%A5n-andra-eu-l%C3%A4nder-borre

Übersetzung:

1. Flightradar24, DI-2021-3397.

Es handelt sich um drei Beschwerden aus Schweden, Dänemark und Deutschland. Die aufsichtsrechtlichen Fragen betreffen die Frage, ob eine Flugzeugidentifikationsnummer ein personenbezogenes Datum ist, Fragen zur Rechtsgrundlage, aber auch, wie Flightradar die Rechte der betroffenen Person gemäß Art. 12-22 DSGVO erfüllt.

In Deutschland sollten zudem noch ein paar Behörden (bin jetzt zu faul das rauszusuchen, könnte Bundesnetzagentur sein) ein paar Fragen hinsichtlich Transponder und ADB-S Empfangsgeräten haben die Funksignale mitschneiden und ins Internet übertragen...

5. Januar 2024 10:46 Uhr: Von Chris _____ an Tobias Schnell Bewertung: +1.00 [1]

>> Denke das stört schon eine ganze Menge Menschen. Bei Google & Co.
>> - hinterlasse ich aber nur Daten, wenn ich deren Dienste auch nutze und
>> - ich bekomme eine Gegenleistung dafür.
>> Beides ist bei den Flighttrackern fundamental anders.

Google trackt deine Bewegungsdaten, sobald du ein Android-Telefon hast. Auch wenn du keinerlei Dienste nutzt, die diese Daten brauchen. Wirklicher Datenschutz würde bedeuten, dass solche persönlichen Informationen nur verarbeitet (und gar gespeichert) werden dürfen, wenn du selbst es möchtest, zB weil du eine Dienstleistung in Anspruch nimmst, für die diese Daten gebraucht werden. Ein allgemeines Einverständnis in einer 40seitigen AGB - wie Google und Apple es gerne machen und immer wieder neu von dir verlangen, und du "ok" anklickst, weil du weiterarbeiten willst - schützt Google/Apple vor dir und nicht umgekehrt.

5. Januar 2024 11:19 Uhr: Von Tobias Schnell an Chris _____

Google trackt deine Bewegungsdaten, sobald du ein Android-Telefon hast. Auch wenn du keinerlei Dienste nutzt, die diese Daten brauchen

Naja, letztlich nutzt Du halt mit Android bzw. der vom Hersteller des Smartphones vorinstallierten Version doch wieder ein Google-Produkt, wofür Du dann mit Deinen Daten bezahlst.

Auch das lässt sich umgehen, wenn man ein "freies" Android (z.B. CalyxOS) auf seinem Telefon installiert, was aber mühsam und mit Einschränkungen verbunden ist, und gewisses know-how voraussetzt.

5. Januar 2024 11:40 Uhr: Von Thomas R. an Tobias Schnell Bewertung: +2.00 [2]

Auch bei Apple bspw. bezahlt man mit einer monetären Kompensation für deren Dienste, und nicht mit den eigenen Daten. Was mir durchaus deutlich lieber ist.

5. Januar 2024 14:13 Uhr: Von Holgi _______ an Thomas R.

Bist Du so naiv?

Natürlich arbeitet Apple mit den US Behörden zusammen und gibt denen bereitwillig Auskunft über Nutzerdaten.

Das die darüber nicht öffentlich sprechen dürfen versteht sich von selbst.
Außerdem hatte Apple schon vor allen anderen Computer Firmen fie Cloud eingeführt und so zugriff auch auf sämtliche Dateien die drr User so auf Rechner und Telefon hat.

Man möchte sogar, ohne von Behörden dazu motiviert worden zu sein, alle User Fotos in drr Cloud auf Kinder Pornografie durchsuchen und entsprechende Funde an die Strafverfolger melden.

Da ist dem Datenmißbrauch und der falschen Verdächtigung Tür und Tor geöffnet.
Und weil es ja dem herhem Ziel dient, die mißbrauchten Kinder zu schützen, traut sich niemand etwas gegen den Datenmißbrauch zu sagen.


https://www.heise.de/news/Kinderporno-Scan-auf-iPhones-Apple-schweigt-wie-s-weitergeht-7220751.html

5. Januar 2024 14:55 Uhr: Von Thomas R. an Holgi _______ Bewertung: +4.00 [4]

Du hast wie üblich nicht die geringste Ahnung, wovon Du schreibst.

Es ging darum, ob die Verwertung der Daten der Nutzer das Geschäftsmodell ist oder ob es sich (wie bei Apple) um kostenpflichtige Dienste handelt.

Das hat nullkommanix damit zu tun, ob und wie ein Anbieter mit Behörden zusammenarbeitet. Beim Verdacht auf Straftaten machen das wohl alle Anbieter in dem Rahmen, in dem sie Zugriff auf die Daten haben und zu dem die relevante Gesetzgebung sie verpflichtet.

Btw, man muss nur ganz kurz recherchieren, um herauszufinden, dass Apple die Pläne für einen automatisierten CSAM-Scan auf den Endgeräten der Nutzer nach massiver Kritik bereits letztes Jahr wieder eingestellt hat: https://www.mactechnews.de/news/article/Foto-Analyse-gegen-Kindesmissbrauch-Apple-erklaert-warum-CSAM-Scans-begraben-wurden-183233.html

6. Januar 2024 16:29 Uhr: Von Chris _____ an Tobias Schnell Bewertung: +3.00 [3]

>> Naja, letztlich nutzt Du halt mit Android bzw. der vom Hersteller des Smartphones vorinstallierten Version doch wieder ein Google-Produkt, wofür Du dann mit Deinen Daten bezahlst.

Das ist doch genau mein Punkt. Wirksamer "Datenschutz" würde solche Geschäftsmodelle _verbieten_, die Daten (endlos!) speichern (!), ohne dass sie für eine Dienstleistung am Datenlieferanten gebraucht werden. Und die Kombination einer Dienstleistung mit (davon unabhängigen) Datenlieferungen.

Der Punkt dabei ist vor allem die nichtanomymisierte Speicherung! Eine momentane Positionsbestimmung für geofenced ads, oder die Bestimmung von Verkehrsflüssen für die Navi-Optimierung meine ich nicht. Ich meine die tollen "Timelines". Wie kann eine DSGVO sowas überhaupt gestatten? Dafür dürfte es m.E. nicht einmal ein opt-in geben, das ist einfach vollkommen daneben.

22. März 2024 15:57 Uhr: Von Adam Warlows an Chris _____ Bewertung: -4.00 [6]

Guten Tag zusammen. Ich habe vor kurzem diesen https://ghostwriter-deutschland.de/forschungsarbeit-schreiben-lassen/ Schreibservice für Aufsätze entdeckt und bin sehr beeindruckt von ihrem Angebot. Sie bieten nicht nur exzellente Schreibdienstleistungen an, sondern ihre Website enthält auch eine Sammlung von aufschlussreichen Artikeln mit Tipps zum Schreiben von Aufsätzen. Diese Artikel decken eine breite Palette von Themen ab und waren unglaublich hilfreich bei der Verbesserung meiner Schreibfähigkeiten. Ich schätze die Mühe, die sie in die Bereitstellung wertvoller Ressourcen für Studenten stecken, und ich empfehle ihre Dienste jedem, der akademische Unterstützung benötigt.

22. März 2024 18:50 Uhr: Von Patrick Lienhart an Adam Warlows Bewertung: +4.00 [4]

Danke, hier sind schon genug Ghostwriter zugegen.

:)

15. April 2024 18:06 Uhr: Von Mikkos Lianka an Jesis Dredi Bewertung: -4.00 [4]
Beitrag vom Autor gelöscht
16. April 2024 07:48 Uhr: Von Willi Fundermann an Patrick Lienhart

"Danke, hier sind schon genug Ghostwriter zugegen."

Und doch gibt es immer wieder neue. Und jetzt schreiben sie sich schon gegenseitig Tipps:

"Gestern 18:06 Uhr: Von Mikkos Lianka an Jesis Dredi Bewertung: -2.00 [2]"

Diese Scheißbeiträge sind für mich Beispiele, dass man vielleicht doch schneller manche Einträge löschen, bzw. die Autoren sperren sollte, bevor noch jemand aus Versehen den angegebenen Links folgt und wer weiß wo landet.


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