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Greenpeace stürzt in Allianz-Arena
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Ausgerechnet in Bayern - das entbehrt ja nun nicht einer gewissen Ironie! Vollmundigen Sicherheits-Aktionismus demonstrieren, ED-Rs deklarieren und längerfristig Lufträume sperren, so groß wie halb Oberbayern (zumindest zur Wiesn) - das können sie im Freistaat. Aber an einer realitätsnahen Bedrohungsanalyse samt geeigneter Präventionsmaßnahmen ist man offensichtlich gescheitert. Wo ein Cam Cable hängt, könnte man ja bspw. weitere Girlanden gut sichtbar daneben spannen (ein sog. „Greenpeace-Fliegengitter“); das verursacht garantiert weniger bürokratischen Aufwand und ist vermutlich wirksamer als jede ED-R.
Dieser stets gravitätisch-nervend daher kommende Herr Herrmann mit seinen Sicherheitsbehörden ist jedenfalls blamiert bis auf die Knochen. Und wo er schon mal dabei ist, fallen mit seinem Verweis auf die geistesgegenwärtig vom finalen Rettungsschuss absehenden Scharfschützen ("Du, da steht Greenpeace! Des kann koa Terrorist ned sei!") oder der nun angekündigten, verstärkten Luftraumüberwachung durch die Hubschrauberstaffel offenbar auch noch die letzten Hemmungen. Ich möchte mal wissen, wie das eigentlich genau aussehen soll: Kniet da ab jetzt ein Door Gunner in der EC135 oder will man den nächsten Weltverschlimmbesserer am Schirm per Rotor Downwash vom Himmel blasen? Ministerphantasien aus der weißblauen Provinz!
Das ist das typische Anti-Government-Geschwafel von jemandem, der selbst nicht einen Hauch Ahnung hat, wie es denn besser hätte laufen sollen, aber dringend mal was schreiben musste. Hätten sie diesen Karlsson-vom-Dach-Deppen abschießen sollen ? Was wäre denn dein Profi-Tipp, wie hättest Du denn reagiert ? Was wär denn gewesen, wenn der Ball was Explosives enthalten hätte ?
Natürlich ist das eine Katastrophe auch für das aktuelle Sicherheitskonzept. Es muss jetzt überarbeitet werden, weil man damit rechnen muss, dass andere Vollpfosten mit Windrad am Rücken das nachmachen. Aber was soll ein Innenminister, der für die Sicherheit des ganzen Stadions verantwortlich ist, denn sonst sagen ?
Gib dir keine Mühe - du hast keine Ahnung, also kommt auch nix Konstruktives. Hab ich doch recht, oder ?
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Hört sich an als wärst du Mitglied bei Greenpeace ;-)
sehr realitätsnah ist dein Beitrag beileibe nicht ......
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Hier sieht man noch eindrucksvoller was dieser Idiot veranstaltet hat.
https://m.youtube.com/watch?v=bPUj9Va3T0s
Wirft ein schlechtes Licht auf die Gleitschirmflieger und ich fürchte das wird der Fliegerei weiter schaden! Zum Schluss freut das sogar noch Greenpeace.
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Hallo,
Damit hat sich Greenpeace einen Bärendienst erwiesen.
Und dann schreiben sie, dass die Aktion hätte anders laufen sollen. Aha, sie können also auch ihre eigenen Pläne nicht ausführen, sind also unfähig.
Hm. Ist das ein Schuldeingeständnis von Greanpeace? Als Organisation?
Luftverkehrsgesetz (LuftVG) § 62 ... vorsätzlich, organisiert und nach Absprache?
Was das Abschießen angeht, jetzt nehmen wir mal an, das wäre ein Terrie aus einer anderen Ecke gewesen, voll "Black Friday"- mäßig (schrecklicher Film) unterwegs, und es wäre nicht geschossen worden ... ich möchte nicht hören, was die politisch korrekte Volksseele dann brüllen würde.
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Ich befürchte leider auch das das Sicherheitskonzept jetzt überarbeitet werden muss.... Das wird ziemlich sicher ALLE anderen Luftfahrer beeinträchtigen.
Das ist in sofern schade weil wir in Bayern ein sehr vernüftiges Konzept haben (NUR ! 3 Meilen ED-R und aussen rum eine 9 Meilen RMZ) Das ist ein schöner Kompromiss, eben damit man nicht die Luftfahrt so stark beeinträchtigt, und trotzdem die politisch gewollten Sperrgebiete umsetzen kann.
Auch an eine Intervention von solchen Eindringlingen wird man zukünftig denken müssen; ich würde ihn ohne mit der Wimper zu zucken abschießen, aber ich muss es auch nicht verantworten ;-)
Das wird wieder ein Beispiel dafür, was ein Idiot anrichten kann, und wie dann alle anderen drunter leiden müssen.
lg
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Was mich wundert: Wurde der Idiot nicht vorher schon entdeckt? Hätte die Polizei nicht mit Warnschüssen auf sich aufmerksam machen können oder auf den Schirm zielen? Kampfjet? Hubschrauber? Weiß jemand, wie lange die Flugdauer bis zum Stadion war? Können zukünftig Terroristen mit Greenpeace Gleitschirm Anschläge verüben? ZÜP für Gleitschirmflieger? Oder strengere Vorschriften für Privatpiloten, weil warum auch immer? Gruß Erik
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Wenn der wie in dem Bericht dargestellt hinter dem Windrad aufgebaut hat (es gibt zwei) und das ist Luflinie ca. 300 m entfernt. So schnell kommt kein Polizei-Hubschrauber aus EDMX (in der RMZ) angeflogen. Wir haben in EDNX Flugverbot und kein PPR!
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Nein, Erik, Du hast nicht recht. Was daran liegt, dass offensichtlich Du derjenige bist, der keine Ahnung hat, über was oder wen er schreibt - zumindest was mich betrifft. Denn wie das Schicksal so spielt bin ich ausgebildet als Offizier der Luftwaffensicherungstruppe, damit auch nachweisbar im Objektschutz, und habe einige Jahre meines Berufslebens mit diesen Themen verbracht. Ein bisschen professionelle Ahnung habe ich also doch schon von der Materie. Und deshalb bin ich der Überzeugung, dass bei der Analyse möglicher Bedrohungsszenarien für ein solches Event das Eindringen eines Gleitschirmfliegers oder Fallschirmspringers nicht austeichend berücksichtigt wurde. Und dass der Weg ein solches Eindringen wirksam zu vermeiden der gewesen wäre, das Zugangsrisiko für den Eindringling selbst erheblich und erkennbar zu machen. Beispielsweise durch eine gut sichtbare Abspannung des offenen Bereichs nach oben. Was auch bei der Größe der Stadionöffnung durchaus machbar ist. Und sicher mehr bringt als eine ED-R.
Und noch etwas, von wegen meinem angeblichen Anti-Government-Geschwafel: Gerade als Offizier in der nachgeordneten Regierungsorganisation Bundeswehr wird einem schon in der Ausbildung beigebracht, Regelungen und Befehle u.a. auf ihre Sinnhaftigkeit und Verhältnismäßigkeit hin kritisch zu hinterfragen. Aus guten historischen Gründen. Das Leitbild des Staatsbürgers in Uniform lässt grüßen. Aber ich glaube, davon verstehst Du nicht allzu viel. Habe ich recht? ;-) Wir können das aber gerne mal auf der nächsten AERO, wenn wieder eine stattfindet, oder Du Dich mal nach EDMA verirrst, persönlich und von Angesicht zu Angesicht erörtern.
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Ok, 300m ist natürlich ein bisschen wenig für nen alarmstart. Der „Pilot“ soll wohl Arzt sein. Hoffentlich verliert der seine Approbation. Unzuverlässiger geht es ja nicht.
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Hängegleiter mit Motor
Braucht man dafür eine ZÜP?
Wahrscheinlich nicht - in einem Artikel des Focus heisst es:
Vor neun Jahren hatte der damals schon als Arzt arbeitetende Greenpeace-Aktivist angeblich ein Atomkraftwerk in Frankreich illegal überflogen. 2013 stand er deswegen vor einem französischen Gericht.
Denke nicht - dass er danach nochmal eine ZÜP bekommen hätte. Falls er überhaupt eine Lizenz hat...
Wie wäre das denn von Seiten der BFU? Wird das als "Unfall" bearbeitet? Die komplette Aktion von Start (entgegen der Flugplatzpflicht) über Enroute (Vorsätzlich in ED-R mit ungenehmigtem Abwurf von Gegenständen) bis zur "Landung" kann man wohl kaum als Flugunfall bezeichnen...
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wenn du den Text gleich so geschrieben hättest, anstatt diesen völlig unsinnigen Rant weiter oben, dann wäre das wohl besser gewesen. Ich war auch bei dem Verein, aber so ein sinnloses politisierendes Geschwätz wie weiter oben wäre mir nie in den Sinn gekommen. Im Nachhinein ist halt immer schlau g‘schwätzt. G‘schenkt.
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Hallo
gerade als Offizier sollte man sich vorher überlegen was man schreibt; der Stil ist auf jeden Fall unterirdisch. Inhaltlich ist es halt auch nicht gerade eine Meisterleistung, um nicht zu sagen schlichtweg falsch.
Du beschreibst recht schön was einem bei der Ausbildung bei der Bundeswehr so alles begebracht wird - eins hast du vergessen:
Wenn man von etwas keine Ahnung hat dann gibt es doch den Spruch: " einfach mal die Klappe halten" :-)
zwei Dinge vielleicht noch ohne dir zu nahe treten zu wollen.
Wenn man bei der Bundeswehr mal am Zaun entlanggelaufen ist, dann hat man noch lange keine Ahnung davon was sinnhaft und vor allem machbar ist wenn man einen Luftraum überwachen /schützen muss.
Ausserdem hat es auch schon Bundeswehr Offiziere gegeben, die sich erfolgreich als Asylant registrieren lassen, also das überzeugt mich nun wirklich nicht - da hätte ich lieber geschwiegen an deiner Stelle.
nix für ungut
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Ausserdem hat es auch schon Bundeswehr Offiziere gegeben, die sich erfolgreich als Asylant registrieren lassen, also das überzeugt mich nun wirklich nicht - da hätte ich lieber geschwiegen an deiner Stelle.
... also der Logik folgend sind alle Piloten potentielle Irre, so wie der "Held der Allianz-Arena". Verallgemeinerungen helfen im allgemeinen nicht weiter.
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Nein, Luftsportgeräteführer benötigen bis dato keine ZÜP
Mal sehen was da jetzt so kommt.
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Sicherheitsprotokolle und Verfahren bei Gefahr im Verzug werden in Szenarien von Menschen entwickelt, die normalerweise mit gesundem Menschenverstand ausgestattet sind. Leider folgen die Szenarien der Wirklichkeit meist und greifen ihr nicht genügend vor, einfach weil die Realität noch viel irrer ist das Vorstellungsvermögen.
Dass sich Vollhonk eine Windmühle auf den Rücken schnallt und mit einem gelben Gleitschirm einen gelben Plastikball in ein besetztes Fussballstadion werfen möchte, um gegen Autos zu protestieren (!) und dabei völlig überraschend an einem Kameraseil hängenbleibt - das kommt in keinem Antiterror-Szenario vor. Das Menschenbild der Planer erlaubt böse Absichten zu Genüge, aber nicht so viel Dummheit. Ist ja eigentlich ein gutes Zeichen.
Es gibt kein Niveau von Idiotie, das nicht früher oder später von einem neuen Narren unterboten wird.
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Lieber airworx,
Du kannst in diesem Forum ja gerne publik machen was Dich bewegt. Das tue ich auch. Aber anstatt Dich in Plattitüden und falschen Mutmaßungen über andere Foristi, die Du persönlich gar nicht kennst, zu ergehen, fände ich es viel imposanter, wenn Du endlich mal in der Sache argumentierst. Was also ist denn an meiner Argumentation sachlich so falsch? Wie gedenkst Du denn, ausgehend von meinen Kritikpunkten, die folgenden Fragen zu beantworten:
- Wie soll der wirksame Einsatz von Polizeihubschraubern bei der Abwehr (und nicht nur beim Erkennen) möglicher Gefahren motorisierter Gleitschirmflieger genau aussehen?
- Ist der tatsächliche Einsatz von Scharfschützen eine geeignete Maßnahme, um einen Gleitschirmflieger zu neutralisieren?
In beiden Szenarien kann man bei dem hier diskutierten Fall schlicht nicht erkennen, dass man es mit einem Terroristen zu tun hat, Gefahr im Verzug ist und daher Nothilfe geleistet werden muss, die das Leben des Typen am Schirm vermutlich beendet. Ein Idiot zwar, keine Frage. Aber auch er eben mit dem grundsätzlichen Anspruch auf Schutz von Leib und Leben, so lange bis ein Angriff auf das ebenfalls schutzwürdige Gut von Leib und Leben der Stadionbesucher nahegelegt werden muss.
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Naja, Erik, schön und gut. Ich bin auch davon entfernt den Planern ihren gesunden Menschenverstand abzusprechen. Fakt ist aber: Das Objekt blieb von oben zugänglich. Und es gab durchaus Fälle in der Vergangenheit, in denen Schirmpiloten zu Showzwecken in Stadien gelandet sind. Eine solche Möglichkeit auch für Mist zu nutzen - da hätte man bei einer Sicherheitsanalyse schon drauf kommen können.
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Der Mann hatte ein gewisses, der Öffentlichkeit wahrscheinlich nie bekanntes Maß an Glück, dass eine Kombination aus besonnener Einsatzleitung und möglicherweise vorheriger Warnung der Behörden nicht zur Einschätzung der Situation als Terrorangriff führte.
Er hat mit einem Risiko gespielt, über das er sich nicht klar war und auch nicht sein konnte. Er hat sich darauf verlassen, dass Menschen, die ihn mit einem PSG1 im Visier haben, die Lage als Greenpeace-Schwachsinn und nicht als Terrorangriff auffassen. Es gibt Länder, Einheiten und Zeiten, in denen er final runtergeholt worden wäre.
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Wiederum in aller Ruhe nachdenken könnend, was der Polizei natürlich nicht vergönnt war, und auch nicht heißt, dass dabei etwas Gescheites bei rum kommt:
Wäre es nicht sinnvoll gewesen, auf den gelben Ball zu schießen? Als Differential-Diagnose Luft-Ballon versus Giftgas versus explosiv?
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Nein. Unbekannter Inhalt, nicht mehr kontrollierbar.
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Immerhin eine schöne Idee von Greenpeace zur Entschuldigung:
https://www.der-postillon.com/2021/06/sorry.html
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"Es gibt kein Niveau von Idiotie, das nicht früher oder später von einem neuen Narren unterboten wird."
Natürlich nicht. Nur, leider, gibt es darauf dann eine fast automatische Reaktion der Mitidioten in politischen Ämtern und Amtsstuben, um bei den 99,999999% der Nichtidioten die Daumenschrauben wieder etwas mehr anzuziehen.
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Waren das echte Steine, die man abgeworfen hatte oder wie sollte ich mir das vorstellen? Ich meine, nichts sagt "es tut mir Leid" besser, als einen Stein auf dem Kopf geworfen zu bekommen.....
....wer weiss, vielleicht hatte David auch "sorry" auf seinen Steinen gemalt, die er im Kampf gegen Goliath verwendet hatte.....
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Steve, the "Postillion" is a magazine making fun of daily events, nothing should be taken for real.
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"Er hat mit einem Risiko gespielt, über das er sich nicht klar war und auch nicht sein konnte. Er hat sich darauf verlassen, dass Menschen, die ihn mit einem PSG1 im Visier haben, die Lage als Greenpeace-Schwachsinn und nicht als Terrorangriff auffassen. Es gibt Länder, Einheiten und Zeiten, in denen er final runtergeholt worden wäre."
Genauso ist es. "Greenpeace" ist eine weltweit operierende Erweckungssekte mit totalitären Anwandlungen, die Menschen indoktriniert und diese zu Taten anstiftet, deren Tragweite sie oftmals nicht einschätzen können. Letztlich agiert diese Organisation in menschenverachtender Weise und gefährdet in hohem Maße ihre "Aktivisten" - und mittlerweile auch die unschuldige Bevölkerung. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis es bei einer dieser hinrissigen Aktionen Tote gibt. Die unmittelbare Folge dieses Unfugs werden wir Piloten sehr schnell zu spüren bekommen. Nach "Zero Covid" kommt "Zero Mobility", und da paßt das hervorragend ins Konzept.
Einschließlich dieser "Brent Spar"-Aktion hat Greenpeace nur Schwachsinn produziert. Unglaublicherweise wird diese kriminelle Organisation aber auch vom deutschen Steuerzahler unfreiwillig mit Unsummen alimentiert. Es wäre sehr wünschenswert, Greenpeace sofort von jeder öffentlichen Förderung abzuschneiden.
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