Was ist den das schon wieder für eine maximal prohibitive und sicherheitsmindernde Lösung?
Könnte man da nicht das niedrigste QNH der 3 umliegenden Plätze mit offiziellem QNH / Metar nutzen?
Ich bitte um sachdienlich Hinweise warum mein Lösungsvorschlag nicht sicherheits-praktikabel ist.
Thomas
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https://www.dfs.de/dfs_homepage/de/Services/Customer%20Relations/Kundenbereich%20IFR/30.01.2020%20-%20Remote%20QNH%20an%20RMZ-Flugpl%C3%A4tzen/
"Auf Basis der EU-Verordnung 550/2004 hat die Bundesrepublik Deutschland im § 27e LuftVG geregelt, dass der Flugwetterdienst ausschließlich vom Deutschen Wetterdienst (DWD) oder im Fall des § 27f Abs. 5 LuftVG von hierzu beauftragten natürlichen Personen, welche der Fachaufsicht des DWD unterliegen, erbracht werden darf.
Die Analyse der DFS Deutsche Flugsicherung GmbH hat ergeben, dass diese Regelung derzeit von 19 RMZ-Flugplätzen in Deutschland nicht voll umfänglich erbracht wird.
In Abstimmung mit dem Bundesaufsichtsamt für Flugsicherung (BAF) wird die DFS als Interimslösung folgende Regelung anwenden:
Nutzung eines Remote-QNH des DWD oder einer von ihm benannten Person
Die OCA/OCH-Werte werden auf Grundlage ICAO Doc 8168 Vol II mit entsprechenden Sicherheits-Aufschlägen zur Hindernisfreihöhe neu berechnet und veröffentlicht. Baro-VNAV-Anflüge mit Vertikalführung, die zur Erhöhung der Sicherheit eingeführt wurden, dürfen mit einem Remote-QNH nicht mehr durchgeführt werden und sind daher ausgesetzt.