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VFR into IMC ... wie hoch ist das Risiko?
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11. Mai 2017: Von Chris _____ an 

Wäre deine Einordnung dieser Nahtoderfahrung anders, wenn der andere Flieger mit eingeschaltetem Transponder im FIS angemeldet gewesen wäre? Meines Erachtens ist es bei Streckenflügen fahrlässig, das nicht zu tun. Von mir aus könnten sie das verpflichtend machen - wäre sinnvoller als so manche andere Regel.

11. Mai 2017: Von Chris _____ an Achim H.

Achim, deine Ansichten sind oft versiert und nachvollziehbar. Und erfrischend. Hier besonders. Danke.

EDIT: nur um klarzustellen, was ich meine, ich halte nicht viel von VFR in IMC, aber noch viel, viel weniger von "scud running" im Land der Windmühlen.

11. Mai 2017: Von Christian Schuett an 

"Ich hatte bereits zwei Mal einen "Near Miss", und mit "near" meine ich echt nah."

Ja hatte ich auch schon.

Wenn Du die Wahrscheinlichkeit eines Zusammenstosses nochmal um mehrere Zehnerpotenzen druecken willst, dann fliege moeglichst in IMC... :) Und da spielt es wirklich keine Violine mehr, ob es irgendwo in irgendeinem Quadranten einen VFRler in IMC gibt.

Chris

11. Mai 2017: Von  an Christian Schuett Bewertung: +1.00 [1]

Ich fliege auf Streckenflügen, auch VFR, immer so hoch wie möglich und VFR auch immer on-top wenn es geht. Und sonst eben IFR.

Klar, XPDR sollten für alle Höhen verpflichtend sein. Kosten im Verhältnis wenig Geld, und immer mehr Maschinen haben ein TIS- oder TAS-System.

11. Mai 2017: Von Chris _____ an 

Ich meine, auch den Kontakt zu FIS könnte man für Streckenflüge verpflichtend machen. Denn welchen guten Grund gibt es auf einem Streckenflug, das nicht zu tun? Der Datenschutz kann es ja kaum sein (siehe Mode S).

11. Mai 2017: Von Christian Schuett an Chris _____ Bewertung: +7.00 [7]

Ehrlich, es gibt schon viel zu viele "Verpflichtungen" zu irgendwas, es braucht nicht noch mehr....

Chris

11. Mai 2017: Von B. Quax F. an Chris _____ Bewertung: +2.00 [2]

Ich meine, auch den Kontakt zu FIS könnte man für Streckenflüge verpflichtend machen. Denn welchen guten Grund gibt es auf einem Streckenflug, das nicht zu tun? Der Datenschutz kann es ja kaum sein (siehe Mode S).

lol dazu müßte Fis ja erstmal "aktiv" sein und dann auchnoch genügend Reserven haben. Denke da ist es einfach mal fliegt in FL080+

11. Mai 2017: Von Chris _____ an Christian Schuett

Stimmt auch wieder. Aber guter Stil ist es schon, mit FIS zu reden. Speziell wenn man kein TAS o.ä. an Bord hat.

11. Mai 2017: Von Tobias Schnell an Chris _____ Bewertung: +4.00 [4]

Ich meine, auch den Kontakt zu FIS könnte man für Streckenflüge verpflichtend machen.

Oje, eine "RMZ Germany" ;-). Die klappen schon im Kleinen nicht...

Denn welchen guten Grund gibt es auf einem Streckenflug, das nicht zu tun?

Nicht immer und überall bietet der Kontakt zu FIS einen Mehrwert, der den Aufwand im Cockpit und die Kapaz-Bindung am Boden rechtfertigt.

Tobias

11. Mai 2017: Von Chris _____ an Tobias Schnell

"Nicht immer und überall bietet der Kontakt zu FIS einen Mehrwert, der den Aufwand im Cockpit und die Kapaz-Bindung am Boden rechtfertigt. "

Aufwand im Cockpit und Kapa am Boden? Auf meinem letzten Streckenflug hatte ich stets FIS-Kontakt und habe teilweise außer den Handovers nichts gehört.

Das Pendant in USA ist "Flight Following", und ich habe noch nie gelesen oder gehört, dass jemand davon abrät. Gilt als guter Stil, teilweise auch als Ersatz für den Flugplan (jeder Checkin bei ATC erzeugt dort sowieso einen Flugplan).

Ich stimme aber zu, dass es genug Verpflichtungen gibt.

Übrigens, als ich neulich FIS rufen wollte und ein Tonband hörte, hab ich halt Radar gerufen. Auch VFR. Warum auch nicht.

11. Mai 2017: Von Tobias Schnell an Chris _____ Bewertung: +3.00 [3]

Auf meinem letzten Streckenflug hatte ich stets FIS-Kontakt und habe teilweise außer den Handovers nichts gehört

Also war kein Verkehr. Welchen Mehrwert hat Dir der Kontakt mit FIS in diesem Fall geliefert? Rufe mal an einem Blue-Sky-VFR-Samstag rein und Du wirst das krasse Gegenteil erleben. Sehr oft heißt es dann (verständlicherweise) "Traffic Information not possible". Und selbst wenn doch, helfen die Infos gegen ~50% des Verkehrs (=Segelflieger) nicht.

Aufwand im Cockpit [...]?

Wenn ich mir so manche Leute im Funk anhöre glaube ich, dass die die mentale Kapazität, die ihnen die Kontaktaufnahme mit FIS abverlangt, besser in andere Dinge stecken würden - z.B. in die Luftraumbeobachtung.

Das Pendant in USA ist "Flight Following"

Das ist nicht das gleiche.

und ich habe noch nie gelesen oder gehört, dass jemand davon abrät.

Ich rate ja nicht davon ab - FIS Deutschland bietet gerade im Vergleich zu anderen europäischen Ländern einen prima Service. Man muss sich aber im Klaren darüber sein, was FIS leisten kann und was nicht. Wenn jeder sich vor dem Hereinrufen überlegen würde, was er denn jetzt genau von FIS erwartet, gäbe es mehr Kapazität für die "echten" Anwendungsfälle. Vor dem Hintergrund halte ich eine FIS-Pflicht für wenig sinnvoll.

Tobias

12. Mai 2017: Von Manos Radisoglou an 
Beitrag vom Autor gelöscht
12. Mai 2017: Von Chris _____ an Tobias Schnell

"Welchen Mehrwert hat Dir der Kontakt mit FIS in diesem Fall geliefert?"

Peace of Mind.

"Rufe mal an einem Blue-Sky-VFR-Samstag rein und Du wirst das krasse Gegenteil erleben."

Guter Grund, es zu tun.

"Das Pendant in USA ist "Flight Following". Das ist nicht das gleiche."

Beides ist Traffic Information vom Radarschirm.

12. Mai 2017: Von Flieger Max L.oitfelder an 

Mit Primärradar kann das wohl nur als PAR (zwei Antennen..) funktionieren, aber nicht mit einer einzigen Antenne, die sich nur um die Hochachse dreht. Wie soll da der Azimuth einigermaßen genau ermittelt werden?

12. Mai 2017: Von  an Flieger Max L.oitfelder

Ich habe wirklich keine Ahnung davon, aber auf ein paar Websites habe ich Hinweise darauf gesehen, dass es Radarantennen gibt die auch nach oben/unten schwenken und so die Höhe ermitteln. Ob das nur/immer PAR-Radar ist ... keine Ahnung!

12. Mai 2017: Von Achim H. an  Bewertung: +1.00 [1]

Nennt sich Height Finder oder auch Funkhöhenmesser und ist Bestandteil der Ausrüstung der Bundeswehr.

Es gibt auch sogenannte 3D-Radars, bei denen ein umlaufendes Radar mit einem Height Finder kombiniert ist.

Alles militärisch. Die Zivilisten haben nur den Transponder für Höheninformationen.

12. Mai 2017: Von  an Achim H. Bewertung: +1.00 [1]

Ja, habe auch noch etwas nachgelesen - genau so ist es!

12. Mai 2017: Von Erwin Pitzer an  Bewertung: +2.00 [2]

Piloten, die bei uns illegal in IMC fliegen tun das eher nicht, so meine Vermutung.

Alexis, warum unterstellst du manchen piloten so viel dummheit ?

wenn ich z.b. besoffen auto fahre, halte ich mich, abgesehen vom %0 gehalt, ganz penibel an die StrVo.

um weitere vermutungen gleich zu beantworten : ja, seit ich die fliegerei aufgegeben habe, gebe ich mich wieder dem trunke hin.

12. Mai 2017: Von Markus Doerr an B. Quax F.

Denke da ist es einfach mal fliegt in FL080+

Ui das ist aber tief.

12. Mai 2017: Von Markus Doerr an Erwin Pitzer Bewertung: +2.00 [2]

besoffen auto fahre, halte ich mich, abgesehen vom %0 gehalt, ganz penibel an die StrVo.

Und das machst du nur in Sachen-Anhalt?

StrVO = Verordnung zur Durchführung straßenrechtlicher Vorschriften
für das Land Sachsen-Anhalt (StrVO LSA)

Du meinst die StVO.

Nicht beim Posten trinken!

13. Mai 2017: Von Erwin Pitzer an Markus Doerr

Nicht beim Posten trinken!

Commander, danke für die belehrung !

wieviele leute kennst du, die sich sogar im nüchternen zustand mit all diesen abkürzungen auskennen ?

btw, bin gerade beim dämmerschoppen.


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