Login: 
Passwort: 
Neuanmeldung 
Passwort vergessen



Das neue Heft erscheint am 30. März
War früher alles besser?
Frühjahrsflug in die Normandie
EDNY: Slot-Frust und Datenleck
Triebwerksausfall kurz nach dem Start
Der kleine QRH-Bausatz
Unfall: Wer zu oft warnt ...
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Frankreich IFR-Platz mit DCT arrival und departure
Sortieren nach:  Datum - neue zuerst |  Datum - alte zuerst |  Bewertung

  36 Beiträge Seite 2 von 2

 1 2 

10. Juli 2020: Von Tobias Schnell an Bernd Mann

Was in den Alpen sowohl in Österreich als auch in der Schweiz funktioniert sollte sich auch im eher flachen Deutschland umsetzen lassen

Wo gibt es denn in CH/AT solche Anflüge für Flächenflieger? Oder überhaupt irgendwo?

10. Juli 2020: Von Achim H. an Tobias Schnell

Die EASA arbeitet daran, ich würde das sicherlich nicht für Deutschland ausschließen.

In der Praxis löst es jedoch kein großes Problem, da man als Pilot und Flugsicherung recht pragmatisch agiert.

10. Juli 2020: Von Tobias Schnell an Achim H. Bewertung: +2.00 [2]

So was könnte man ja auch ganz ohne fancy PINS-Technologie als Circling-only-Anflüge einrichten, wie es sie anderenorts zuhauf gibt, wenn Hindernissituation, Verfahrensräume etc. kritisch sind. Macht man aber nicht. Scheint mir kein technisches Problem zu sein...

Und in der Praxis...

11. Juli 2020: Von Bernd Mann an Tobias Schnell

> Wo gibt es denn in CH/AT solche Anflüge für Flächenflieger?

Österreich: Zell am See.

Schweiz : Stans (mit einem schönen Flug über den Vierwaldstätter See, aktuell nur für Pilatus)

11. Juli 2020: Von Bernd Mann an Tobias Schnell Bewertung: +1.00 [1]

> So was könnte man ja auch ganz ohne fancy PINS-Technologie als Circling-only-Anflüge einrichten

Ja, aber dafür muss der Flugplatz selbst IFR werden. Bei PINS bleibt der Platz VFR. Und das ist gerade in Deutschland der entscheidende Unterschied zwischen "das BAF macht einfach" und "jeder vom Oberförster bis zum Dorfpfarrer muss gefragt werden"

11. Juli 2020: Von Tobias Schnell an Bernd Mann

Österreich: Zell am See.

Ja, das scheint sowas ähnliches zu sein (genauso wie St. Johann), auch wenn die Verfahren nirgendwo so bezeichent werden. Die Anflüge dort sind ganz normale RNP's, nur mit der Besonderheit, dass der Abschnitt nach der MDA VFR geflogen werden muss. Der Begriff PinS-Approach taucht in den Unterlagen (FAA, EASA), die ich gefunden habe, immer nur im Zusammenhang mt Hubschrauber-Betrieb auf. Vermutlich der Grund, warum ich bis gestern noch nie was davon gehört hatte :-)

Und das ist gerade in Deutschland der entscheidende Unterschied zwischen "das BAF macht einfach" und "jeder vom Oberförster bis zum Dorfpfarrer muss gefragt werden"

Hm, schön wäre es. Alleine - mir fehlt der Glaube...

11. Juli 2020: Von Christian Vohl an Tobias Schnell Bewertung: +1.00 [1]

Wiener Neustadt, Bad Vöslau. Weitere Plätze in Österreich in Vorbereitung !

In D gibt es ebenfalls Initiativen, IFR Anflüge auf Non IFR Flugplätze einrichten zu dürfen.

Zwar höhere Minima, aber keine bodenseitigen Kosten für Anflugbefeuerung, Hindernisfreiheiten, Übergangsflächen, RESA, Sicherheitsstreifen.

Wird aber behördenseitig abgeblockt.

13. Juli 2020: Von TH0MAS N02N an Philipp Tiemann

Doch doch, steht noch drin. GEN 1.1 (General), dort Abschnitt 5.2.

Ich finde die Stelle nicht:

GEN 1.1 sind die "Administrations Designees", Abschnitt 5.2 gibt es da nicht!

Ich finde es auch nicht im restlichen Dokument, leider existiert da keine Suchfunktion und das durchsuchbare pdf wird immer nur für den aktuellen Abschnitt erzeugt...



1 / 1

Clipboard01.jpg

13. Juli 2020: Von Philipp Tiemann an TH0MAS N02N

Sorry, natürlich ENR 1.1, nicht GEN 1.1.

14. Juli 2020: Von TH0MAS N02N an Philipp Tiemann

ok unter ENR 1.1.10.5.2 findet man die Regelung.

Mir erschliesst sich allerdings nicht, wie die Separation zu VFR-Verkehr erfolgt.

Luftraum G reicht in Frankreich teils sehr hoch. Wenn ich also in 3500 AMSL aus der Wolke komme, um in 3000 mit 500ft vertikalem Abstand zu fliegen kann doch direkt unter der Wolke (Golf: "frei von Wolken") ein Lfz sein ?

Das kam mir jetzt beim Flug IFR nach LFGQ seltsam vor...



1 / 1

Clipboard01.jpg

14. Juli 2020: Von Florian R. an TH0MAS N02N Bewertung: +1.00 [1]

Über 3000ft AMSL gelten die Wolkenabstände, auch in Luftraum G.

Separation zu VFR hat man nicht, das ist auch in Luftraum D mit Tower so (ausser auf dem Runway). VMC bedeutet rausschauen, auch unter IFR. Nur in Class A/B/C gibts diese separation zu VFR.

By the way: Bin gerade gestern einer Wolke ausgewichen unter IFR, weil ich einen Segelflieger darin verschwinden sah (12 o'clock, half mile). Daher: Bei schönem Wetter/Cumuli ist rausschauen wichtiger als perfektes Instrumentenfliegen. Bin dann über die Thermik gestiegen und so war das Problem gelöst. IFR verändert die Vortrittsregeln nicht.


  36 Beiträge Seite 2 von 2

 1 2 

Home
Impressum
© 2004-2024 Airwork Press GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung nur mit Genehmigung der Airwork Press GmbH. Die Nutzung des Pilot und Flugzeug Internet-Forums unterliegt den allgemeinen Nutzungsbedingungen (hier). Es gelten unsere Datenschutzerklärung unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen (hier). Kartendaten: © OpenStreetMap-Mitwirkende, SRTM | Kartendarstellung: © OpenTopoMap (CC-BY-SA) Hub Version 14.22.03
Zur mobilen Ansicht wechseln
Seitenanfang