Weiß jemand hier zufällig, welche Batterien im Akku-Pack eines Schlappmaxxe 1.0 verbaut sind? Meine machen leider schlapp ... Bevor ich jetzt beim Hersteller ein neues Akkupack bestelle hatte ich die Idee, die Batterien selbst austauschen zu können ...?

Edit: Ich kann die Batterien natürlich ausbauen und checken, aber leider ist EDML 70 km weg ;-)

Das ist ein ziemlicher Mist mit den Batterien. Bis vor ein paar Jahren haben sie ein "dummes" Ladegerät geliefert, mittlerweile ein Erhaltungsladegerät, das immer angeschlossen sein sollte. Ich hab es mir selbst nachgekauft und den passenden Stecker angelötet.

Für den Schleppmaxxe 2.0 hat Sebastian einmal die Batterien recherchiert, ist sicherlich derselbe Hersteller, evtl. weiß er welches Modell dort verbaut ist: https://www.pilotundflugzeug.de/forum/2014,09,27,22,2210654

Ich glaube, ich habe schon das neuere Ladegerät ... mit zwei Lampen, eine rot für "Laden", eine grüne für "voll geladen". ... Der "2.0" hat wohl größere Batterien, aber soweit ich das jetzt ermittelt habe sind es normale Motorrad-/Rasenmäherbatterien, die es wohl bei Conrad git 12 V / 18 Ah ....

Dauerhaft anstecken geht in meinem Dreh-Hangar leider nicht.

Der Hersteller liefert mittlerweile ein Ansmann ALCT 6-24/2 mit. Das Gerät das Du hast ist kein Erhaltungsladegerät, da machen die Batterien relativ schnell schlapp.

https://www.ansmann.de/produkte/ladegeraete-netzgeraete/kfz-ladegeraete/alct-6-24-2-neu

Ich würde nicht einfach beliebige Akkus einbauen, sondern vorher die Spezifikationen prüfen was inneren Widerstand, Kapazität, etc. angeht.

Ich hab's gecheckt, das sind ganz banale Bleigel-Motorrad-Batterien, 12 Volt, 18 Ah. Gibt's bei Conrad, Amazon etc ... ab € 30 pro Stück.

Das Erhaltungsladegerät nützt mir nichts, weil ich in der Drehhalle dann jedesmal den Akku abnehmen müsste und ihn an einem anderen Ort ans Ladegerät hängen.

Aber wenn der nächste Satz wieder drei Jahre hält, ist es ok. Das Problem war, dass ich ihn ein Mal aus Versehen tiefentladen habe. Davor hielt eine Ladung immer 4 Monate!

gibt es für sowas eigentlich auch Li-Ionen Batterien oder spricht da was dagegen ?

Mal abgesehen vom heftigen Preis für eine solche Simpel-Anwendung: Li-Ion gilt immer noch als feuergefährlich, besonders die günstigere Variante ohne Zellen-Balancer. Besser Li-Eisenphosphat, und vom Halleneigner absegnen lassen.

Das habe ich mich auch gefragt ... und werde ich bei Electronic Conrad checken. Aber erst nach meinem Griechenland-Flug ( :-))

Akkus auf Lithiumbasis gibts in jedem Mortorradzubehörhandel, z.B. Hein Gericke. Die können bezügl. Aufladen 1:1 getauscht werden, da Zellenregelelektronik eingebaut. Sind aber teuer, sonst hätt ich schon eine in meinem Rotax-Flieger. Blei hält 5-7 Jahre.

Warum Lithium? Das Gewicht der Bleibatterrien ist beim Schleppmaxxe gewünscht und die Energiedichte ist unwichtig. Denke das ist ein Anwendung die prädestiniert für Bleibatterien ist. Die Ladetechnik war bis zur Umstellung auf ein intelligentes Ladegerät jedoch sehr schlecht.

Ja, je schwerer und billiger, umso besser ... es sollte aber Bleigel-Akkus sein, keine mit "Flies". Die Bleigel-Akkus halten (wenn ich das richtig verstanden habe) im Schleppmaxxen wahrscheuinlich länger ...

Hallo Alexis,

ich habe auch den "alten" Schleppmaxxe. Meine Batterien sind meistens 1x jährlich kaputt. Ich habe mir ein neues Ansmann Ladegerät gekauft und es scheint, dass die Batterien jetzt länger halten. Meine Batterien hole ich beim Elektronikshop um die Ecke. Anhand der Typenbezeichnung kann der Ersatz bestimmt werden. Soweit ich mich erinnere kostet eine Batterie um die 20€, 4 sind nötig.

Gutes Gelingen beim Wechsel - ist ziemlich einfach. Zum korrekten Bestimmung der Polung mache ich vorher "Beweissicherungsfotos".

Hallo Walter,

bei mir sind nur 2 Batterien drin, Format Motorrad! Der Wechsel ist völlig banal!

Haben bei mir 3 Jahre gehalten - bis ich sie tiefentladen habe ...

Bei mir sind 2 Batterien, 12V 33Ah drin.

Du hast einen Schleppmaxxe 1.0? Oder 2.0?

Bei mir sind's 4x6Volt=24 Volt! Alles Motorradbatterien.

Mein Batterienbehälter ist schwarzer Kunststoff. Ich dachte immer das ist Version 1.0? Erst die neueren Schleppmaxxes haben einen Metallbehälter.

Weiß ich leider so nicht, müsste dafür erst raus fahren. Da ich die Batterien vor einem Jahr ausgetauscht habe, kann ich hier nur die alten beschreiben. Hatte die neuen aber direkt bei Schleppmaxe bestellt, sicher teurer als wo anders, dafür Sicherheit, dass sie funktionierten... Knapp 100€ pro Batterie inkl. MWst..

Meiner ist gelb und Metall.

Nachrüstung gegen vesehentliche Tiefentladung.

Material ca. 5 €, etwas Verkabelung und Arbeit.

Das ist die neuere Version! Die kenne ich nicht, da ich den alten habe. Aber alt bzw. neu, beide sind doch 24V Systeme? Gibt es 12V Motorradbatterien??

Ich wurde vom Elektronikshop, wo ich die Ersatzbatterien gekauft habe, so informiert: ständiges Laden tut den Dingern nicht gut. Man sollte voll laden, dann leer fahren, dann wieder laden.

Leider sehen das die anderen Hallenmitbenutzer etwas anders. Mein Schleppmaxxe hängt dauernd am Ladegerät. Ich habe es nicht geschafft die anderen zu "erziehen". Wie gesagt, ich habe jetzt ein neues von Ansmann. Das wird neuerdings von COMO so mitgeliefert. Damit scheint die Lebensdauer länger zu sein.

Das "leer fahren, dann voll laden, sonst nicht laden" gilt nur für die alten, dummen Ladegeräte. Die modernen elektronischen Erhaltungsladegeräte mit IUoU-Kennlinie können immer angeschlossen sein.

Was hat der Ladevorgang mit der versehentlichen Tiefentladung zu tun?

Leider ist die Elektronik so aufgebaut, dass wenn man vegißt den "Knochen" abzuziehen, sich die Batterien bis zu nächsten Benutzung komplett enleert.

Ergebnis: Schleppmaxxe unbrauchbar, Batterie geschädigt.

Wir sind alle vergesslich, es kann jeden treffen.

Genau, deshalb scheints mit dem neuen Ansmann Ladegerät besser zu funktionieren!