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Wartung | Mooney.de Aktion: Ein Diesel-Motor für die M20  
16. Dezember 2007: Von Thomas Hamacher 
Hallo Mooniacs,

auch in Mooney-Kreisen beschäftigt man sich immer wieder mit dem Thema Diesel-Umrüstung. Doch wie bei vielen anderen Modellen scheitert diese Diskussion immer wieder an dem Problem, dass es derzeitig keinen geeigneten Motor für die Mooney M20-Serie gibt, der in Sachen Performance, Effizienz und Gewicht die notwendigen Kriterien erfüllt.

Diese Tatsache wollen wir - die Mooney-Community (https://www.mooney.de) - jedoch gerne ändern und sind deswegen in Kontakt mit potentiellen Diesel-Triebwerksentwicklern getreten. Bevor wir jedoch ernsthaft über eine potentielle Entwicklung nachdenken können, ist es für uns primär interessant, wie hoch das Interesse an einer Diesel-Umrüstung für die Mooney im Markt ist und welche Kriterien für die Mooney-Piloten primär wichtig sind. Diese Daten wollen wir dazu verwenden, um mit den Motorenherstellern zu überlegen, welche Möglichkeiten denn prinzipiell für uns überhaupt verfügbar wären.

Zu diesem Zweck haben wir eine neue Webseite auf Mooney.de eingerichtet, die zum zentralen Sammelbecken über den Fortschritt dieser Aktion informieren soll. Dort haben wir auch einen Link eingerichtet, der zu der oben beschriebenen Umfrage führt. Wir würden uns deswegen über zahlreiche Teilnahme freuen und würden Euch bitten, möglichst vielen Mooney-Piloten über unsere Aktion ebenfalls in Kenntnis zu setzen. Denn die Aussicht auf einen Erfolg dieser Aktion steigt natürlich mit der Anzahl der potentiellen Interessenten.

Alle weiteren Informationen zu dieser Aktion können unter den folgenden Adressen gefunden werden:

Deutsch: https://www.mooney.de/diesel/index-de.html
Englisch: https://www.mooney.de/diesel/index-en.html

Mit Diesel-Fliegergruß

Jürgen Stroede
Thomas Hamacher
18. Dezember 2007: Von Bernd Juhrig an Thomas Hamacher
Lieber Jürgen, lieber Thomas,

wir Mooney-Flieger unterscheiden uns gegenüber vielen anderen insbesondere dadurch, dass eine Mooney eher privat gehalten wird, nicht in der Schulung eingesetzt und auch nicht verchartert wird. In Verbindung mit einer TAS von 150 kts (nonturbo) bis >180 kts (turbo) ergibt sich hieraus für die meisten eine jährliche Flugstundenzahl von nur ca. 80 h/Jahr.

Das sind Spritkosten von rund 8.000,-- €, da der Mooney-Pilot aber viel ins Ausland fliegt und dort billiger tanken kann, wird es in der Praxis noch weniger sein.

Dem stehen Fixkosten für Hallenmiete, Versicherung und laufzeitunabhängige Wartungen sowie Rücklage für Motor, Prop. etc. von ca. 20.000,-- € gegenüber. Also sind bei uns ca. 30 % der Jahreskosten über den Treibstoff definiert.
Wenn wir mit Jetfuel/Diesel und den günstigeren Verbrauchswerten die Treibstoffkosten auf 5.000,--€ reduzieren können, kann man also für die Einsparung von jährlich 3.000,--€ entsprechend investieren.

Welche Investitionen absolut für eine solche Umrüstung zu leisten ist, wissen wir alle nicht.

Aber wollen wir denn wirklich einen Diesel in unserem "Porsche der Lüfte"? Passt nicht besser der turbinenartige Lauf eines Wankelmotors mit der Möglichkeit, die Cowling strömungsgünstiger zu gestalten und damit nocheinmal Speed zu gewinnen? Unter www-mistral-engines.com kann man sich schon einmal informieren. Diese Entwicklung erscheint mir besser für Mooney`s.

Gruss
BJ
18. Dezember 2007: Von Florian Guthardt an Bernd Juhrig
Ich sehe die Sache etwas anders. Wenn ein 3.x Centurion doch irgend wann mal kommt dann wäre für mich eine 201 damit der Perfekte Flieger. Performance wie eine Encore bei vielleicht 32l Jet A die Stunde und nicht mehr Hebelroulette im Cockpit. Dazu eine Reichweite mit der man jede Leserreise von Puf ohne Zusatztranks fliegen könnte... Rein wirtschaftlich macht das sicher nicht übermässig Sinn aber eine 201 wäre danach mit sicherheit ein vollkommen anderes Flugzeug!

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