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Events | Contra-JAR- Initiative im Internet  
9. November 2004: Von Edgard L. Fuß 
https://jar-contra.fly.to/

Unter diesem Link finden sich Flieger, die aktiv gegen die neuen bestimmungen z.T. Gesundheit im Rahmen der JAR vorgehen.

Lesenswert, zum drüber Nachdenken und sich selbst ein Urteil bilden.

Edgard Fuß
Braunschweig
15. November 2004: Von Hans Scheck an Edgard L. Fuß
Hallo,
Ihr Hinweis reicht keinesfalls aus, um diese Problematik erfolgreich in den Griff zu bekommen.
Für dieses Thema sollte eine gemeinsame Initiative mit allen Verbänden und Herausgebern von Fachzeitschriften ins Leben gerufen werden.
Es kann doch nicht sein, dass sich bisher nur ca. 1000 Piloten mit einer Petition an den Bundestag gewandt haben,wo bleiben denn die restlichen ca. 20.000 Piloten?
Mich persönlich interesiert nicht, ob der Eurofigther dem Stand der Technik entspricht, mich interessiert, ob ich und meine Enkelkinder auch in Zukunft, so wie bisher, den Flugsport bis ins hohe Alter betreiben können. Darum sollten auch die Herausgeber von Fachzeitschriften mehr Einsatz zeigen. Eine Fachzeithrift wie "Puf", Fliegermagazin, aerocurier usw. wird von Piloten der allgemeinen Luftfahrt gekauft und gelesen.
Wenn die Scheinerhaltung, wie von der Bundesregierung geplant, derart erschwert wird, wird sich das auch auf den Umsatz der genannten Fachzeitschriften und Organisationen wie , AOPA, DaC usw. auswirken.
16. November 2004: Von Edgard L. Fuß an Hans Scheck
Hallo Herr??,
"Es kann doch nicht sein, dass sich bisher nur ca. 1000 Piloten mit einer Petition an den Bundestag gewandt haben,wo bleiben denn die restlichen ca. 20.000 Piloten? "

Genau das meine ich. Nicht die Zeitschriften sollen etwas tun, nicht die Fachverbände, nicht irgendwelche Interessenvertreter, sondern Sie.

Sie selbst sind es, der gefälligst in die Hufe kommen soll, Ihrem Vorstand im Luftsportverein Beine machen, Ihren Flugplatzbetreiber auf die künftigen Einbußen bei den Landegebühren und Hallenmieten hinweisen,beim Fliegerarzt die Weitergabe der Daten untersagen, den Bundestags- und Landtagsabgeordneten die Problematik sachlich darlegen, Protestnoten an das BMV schreiben, Beschwerde einlegen beim LBA wegen Ungleichbehandlung. Das Spielchen kann man weitertreiben bis zum Europäische Gerichtshof, denn, und das hat (nicht nur)die JAR-OPS deutlich gezeigt: Das LBA ist absolut unfähig, die Richtlinien der JAA in diesem Sinne umzusetzen, und mit der EASA wird es sicherlich nicht besser - daß diese Superbehörde inmitten Deutschlands Narrenhochburg steht, hat mehr als nur Symbolcharakter.
Nur- wenn Sie, wie die 20000 anderen, die Sie erwähnen, sich im Sofa räkeln und zuschauen, wie "Andere" die Kastanien aus dem Feuer holen, wird Deutschlands größtes Luftfahrthindernis weitermachen wie bisher, und Sie werden in kürze Ihren Enkeln Flugzeuge nur noch von der Besucherterrasse zeigen können.
Darauf hat vor Jahren schon Michael Schulz hingewiesen (ich habe seinen Artikel im AEROKURIER noch gut im Gedächnis); deutsche Piloten sind eben nur beim Rummäkeln Spitze; wehe, es geht darum, sich aus dem Fenster zu lehnen und Flagge zu zeigen - seid nicht feige, laßt mich hintern Baum...

Mein Hinweis soll dazu dienen, zu zeigen, daß es bereits Piloten gibt, die etwas unternehmen. Was Sie dann daraus machen, liegt bei Ihnen.
Warum gesellen Sie sich nicht zu ihnen?

Edgard Fuß
Braunschweig
16. November 2004: Von Hans Scheck an Edgard L. Fuß
Hallo Herr Fuß,

zu Ihrer Information, ich gehöre bereits zu den Wenigen die an den Petitions- auschuss des Deutschen Bundestages geschrieben haben und bemühe mich derzeit Piloten und Vereine in meiner Umgebung zu bewegen das Gleiche zu tun.

M.f.G
Hans Scheck
Garmisch-Partenkirchen
16. November 2004: Von Edgard L. Fuß an Hans Scheck
Hallo Herr Scheck,

es freut mich, daß wir am selben Strang ziehen!
Mich würde einmal interessieren, wie Ihre Fliegerkameraden reagieren?

Edgard L. Fuß
19. November 2004: Von Erich Zitzke an Edgard L. Fuß
Hallo Herr Fuß,
ich freue mich aufrichtig, daß unsere Initiative nun auch in diesem Forum bekannt wird.
So sollte es doch möglich sein, mit der Zeit mehr und mehr Piloten zu erreichen. Beim Segelfliegertag in Mainz mußten wir feststellen, daß das Problem vielleicht gerade mal 10 % der Piloten erreicht hat. 90 % kennen es noch nicht, da nicht selbst betroffen oder auch im Verein noch kein Fall bekannt ist. Das wird sich aber sehr schnell ändern, wenn die nächsten Verlängerungen anstehen.

Gruß
Erich Zitzke
21. November 2004: Von Wolfgang Schlegel an Erich Zitzke
könnte man ev. Adressen anbieten (Pettitionsausschuss etc). Ich schreib mir um eine gu6te Sache gern die Finger wund. Weitermachen!
Gruß
Henning
21. November 2004: Von Konrad Vogeler an Wolfgang Schlegel
Hallo Henning,

die Adresse ist bekannt. Bei unseren Petitionen steht die FaxNr. drunter, wer will, braucht nur zu unterschreiben.

Etwas aktivere aktive Piloten können wir allerdings noch gut gebrauchen:
- über den eigenen Verein Multiplikator sein; jeder spricht seine direkten Fliegerfreunde an und holt sie aus dem Sessel.
- Dein ganz persönlicher Bundestagsabgeordneter freut sich immer, wenn er eine Bürgeranfrage bekommt. Dem kann man dann als Vereinsvorstand erzählen, dass man ca 150 Wähler vertritt, kann ihm die Probleme seiner Wähler erklären und ihn fragen, warum er das Gesetz unterschrieben hat. Und wenn er das nicht mehr weiss, kann man ihn davon überzeugen, den Entwurf das nächste mal vorher zu lesen;
- die wenigen, die im Moment bei JAR Kontra aktiv sind, schreiben sich übrigens die Finger wund, um den Druck aufrecht zu erhalten. Wenn sich da noch ein begabter Autor einbringen möchte, könnte ich da schon Kontakte vermitteln....

In dem Sinne
Konrad
22. November 2004: Von Wolfgang Schlegel an Konrad Vogeler
Servus Konrad,
begabt oder nicht, ich mach mit!
Gruß
Henning
24. November 2004: Von Erich Zitzke an Wolfgang Schlegel
Hallo Henning,

Gut wenn Du auch dabei bist. Hast Du schon mal Kontakt mit Claus-Dieter Zink auf genommen ?

Gruß
Erich
24. November 2004: Von Wolfgang Schlegel an Erich Zitzke
cdzink-s homepage kenne ich! Werde mich melden. Habe inzwischen ein Dutzend Petitionen nach Berlin gefaxt. Meinen Abgeordneten will ich als nächsten angehen.
Besten Dank
und Gruß
Henning

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