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18. Februar 2025 22:06 Uhr: Von Udo R. an M. St. Bewertung: +1.00 [1]

Lieber M.St., bei dem Artikel der taz endet doch schon der Untertitel mit: "Die Emissionen sind hoch."

Damit ist die gesamte Zielsetzung bereits gesetzt. Eine Einordnung mit Vergleichen zum Spritverbrauch von Privatjets oder dgl. findet nicht statt.

Der Verbrauch wird mit 16 l/100km angegeben, was zwar fast so viel wäre wie eine gepanzerte Limousine (20l/100km) aber Lichtjahre entfernt von einem normalen Abgeordnetenauto mit 10l/100km. Dass 16 Liter faktisch quasi genau dazwischen liegt, wird tendentiös verzerrt. Der Mann hat viel Geld ausgegeben, um ein sparsames Flugzeug zu bewegen, welches einen Verbrauch wie so manch Auto hat, jedenfalls aber auch nicht Größenordnungen weg ist.

Dass hier ein wichtiger Mann dank seines - obwohl vergleichsweise enorm sparsamen und modernen! - Flugzeugs mehr Termine wahrnehmen kann, kürzere Reisezeiten hat und somit dem Land mehr bringen kann, wird nicht für wichtig erachtet. Diese Seite fehlt vollständig im Artikel. Lediglich wird erwähnt, dass es "sein Hobby" sei - obwohl nahezu alle Flüge immerhin als Geschäftsreiseflüge zugestanden werden. Er solle lieber mit der Bahn fahren. Hat der Autor mal darüber nachgedacht, wie das sicherheitstechnisch funktioniert? Was ein Sonderzug an Energiebedarf hat? So ein baldiger Kanzler sitzt ja nicht mal eben im Gemeinschaftsabteil.

Insgesamt ist zuzustimmen, dass der Artikel wesentlich weniger "reißerisch" als beide Artikel ist, über die hier diskutiert wird (auch ich finde den Artikel von Jan Brill zu reißerisch und denke, dass die Argumente besser verfangen könnten, wenn man sie nüchterner transportierte). Aber ein Glanzstück von objektiver Berichterstattung ist auch der taz-Artikel sicherlich nicht. Vielmehr ist die Meinung von vornherein gesetzt und es werden Zahlen in Zusammenhänge gestellt, die den Leser zu bestimmten Schlüssen drängen sollen.

20. Februar 2025 16:58 Uhr: Von Michael Söchtig an Udo R. Bewertung: +1.00 [1]

Hinzu kommt, dass die nichtlelektrifizierten Dieselzüge des Ruhrtals definitiv nicht umweltfreundlich sind. Man kann Herrn Merz für vieles kritisieren, sein Flieger gehört m.E. definitiv nicht dazu.

20. Februar 2025 21:36 Uhr: Von Markus S. an Michael Söchtig

Nicht nur m.E. sondern definitiv. ;-)

21. Februar 2025 12:48 Uhr: Von M. St. an Udo R.

Insgesamt ist zuzustimmen, dass der Artikel wesentlich weniger "reißerisch" als beide Artikel ist, über die hier diskutiert wird (auch ich finde den Artikel von Jan Brill zu reißerisch und denke, dass die Argumente besser verfangen könnten, wenn man sie nüchterner transportierte).

Das fasst zusammen um was es mir ging.


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