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13. Mai 2022: Von Wolfgang Lamminger an Jan Brill Bewertung: +2.00 [2]

Leider grenzt es schon fast an Verachtung, wie diese Behörde mit den Bürgern, die auf die Dienstleistung des LBA angewiesen sind - also dessen Kunden - umgeht.

Immer wenn man denkt: "dort sitzen doch Fachleute, die wissen, wie die praktische Umsetzung der Regelungen laufen kann und sollte - ohne dabei die notwendigen Aspekte der Sicherheit zu übergehen" - wird das eigene Mindset gegenüber dem LBA nochmals getoppt.

Dabei sollte man doch eigentlich denken, in der relativ kleinen "Industrie" und gerade im Bezuzg auf die kleinen und mittelständischen Betreiber von Turboprops, kleinen Jets etc. sollte man an einem Strang ziehen und gemeinsam Lösungen suchen, statt den Weg noch steiniger zu machen.

Natürlicn sind die größeren Airlines und Luftfahrtunternehmen mit neueren Fluggeräten von solchen Regelungen nicht unmittelbar tangiert, die haben ja meist ihre eigenen (A319/320/321, C525, etc.) Simulatoren oder Zugriff darauf, weil die Flugzeuge relativ neu und Fluggerät und damit auch Simulatoren für Training und Checks in größerer Anzahl verfügbar sind.

Aber am Beispiel Cheyenne (0 Simulatorn auf dem "Kontinent" bzw. weltweit) oder der Citation I/II C550/C551 (exakt 1 Simulator in Europa - siehe Foto im Beitrag) oder die immer noch häufig eingesetzten KingAirs 90/200 (m. W. 1 Simulator in Europa in Finnland) wird klar, wie weit hier Mal wieder praktische Anwendbarkeit und juristisch-theoretische Behörden-Anforderungen auseinanderfallen.

Schade, dabei hat die Behörde eigentlich seit Jahren die Chance, ihr Image endlich Mal wieder zu verbessern und zu einer Optimierung der Zusammenarbeit mit den Kunden zu kommen, ohne dabei ihre Kontroll- oder Aufsichtspflicht zu verletzen. Scheinbar ist aber in den Büros in Braunschweig immer noch der Gedanke der preußischen Tugenden vorhanden...

(siehe Wikipedia: ... Charakteristisch für das preußische Gesellschaftssystem war eine strenge Hierarchie. So galten Treue, Selbstverleugnung zugunsten von Staat und König, Tapferkeit ohne Wehleidigkeit, Unterordnung, Mut und Gehorsam als erstrebenswert. ...)


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