Login: 
Passwort: 
Neuanmeldung 
Passwort vergessen



Das neue Heft erscheint am 1. Mai
Fliegen ohne Flugleiter – wir warten auf ...
Eindrücke von der AERO 2024
Notlandung: Diesmal in echt!
Kontamination von Kraftstoffsystemen
Kölner Handling-Agenten scheitern mit Klage
Unfall: Verunglücktes Änderungsmanagement
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Sortieren nach:  Datum - neue zuerst |  Datum - alte zuerst |  Bewertung

8. Januar 2016: Von Thomas Nadenau an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu Bewertung: +1.00 [1]
Wo weicht denn dein Verfahren vom Handbuch ab?
1. Stufe Klappen sollte dich ein wenig eher vom Boden wegbringen. Für mich heißt das, das Flugzeug ist schneller da, wo es hin gehört und sich wohl fühlt.
Die Überziehwarnung bei der DA40 kommt wirklich sehr früh, und ich erschrecke mich auch jedes Mal. Ich sitze dann meistens rechts, alles sieht gut aus und plötzlich, aus dem Nichts, die Überziehwarnung.
Allerdings bist du bei Vx und sicher dann bei Vy weit weg von einem Stall - sowohl Power on, wie auch Power off. Außerdem bringt ein Stall keinen um. Die DA40 geht Power off wunderbar in einen stationären Sackflug.
Ich persönlich schaue, dass ich möglichst schnell auf Vy komme. Warum? Himmel über einem zählt zu den unnützen Dingen beim Fliegen.

Wann geht der Motor kaputt? Keine Idee, ob dir ein "low Power" Start hilft, einen angeschlagenen Motor ein paar Sekunden/Minuten länger am Leben zu halten. Aber selbst, wenn er in niedriger Höhe stehen bleiben sollte, das bringt dich nicht um. Wenn allerdings der Ventilator stehen bleibt, und du drückst die Nase nicht augenblicklich unter den Horizont, dann hast du gute Chancen, mehr als einen stationären Sackflug zu erleben. ... und dadurch sterben Menschen.
8. Januar 2016: Von Lutz D. an Thomas Nadenau
Und man muss das mal probiert haben, um zu glauben, wie sehr man nachdrücken muss, um bei einem Steigflug mit Vx oder auch Vy nachdrücken muss, um bei best glide zu landen (im übertragenen Sinne landen).

Was die Motorschäden angeht - liegt mir gerade nicht vor, aber in einem älteren Nall-Report stand, dass Lastwechsel die häufigsten Auslöser für den endgültigen Verrecker sind.

Die 90% Variante - ob das jetzt beim Diesel hilft - keine Ahnung. Vielen anderen Flugmotoren nimmt man damit Kühlung durch Extra-Sprit. Auch handelt man sich ja andere Risiken ein. Grundsätzlich halte ich sowas für Gefrickel nach Bauchgefühl. Es gibt einfach gut untersuchte Standardverfahren, da weiß man, was man hat. Mit 90% starten (prüfst Du denn 100%?) macht einen im Prinzip zum Testpiloten.

Erik, ein Nachtrag. Nein, man kann nicht darüber diskutieren, ob Leistungsreduktion nach T/O in der Beech NÖTIG ist. Die Fakten zu 'nötig' liegen klar auf dem Tisch. Aber man kann es trotzdem tun.
8. Januar 2016: Von Roland Schmidt an Lutz D.
Ich starte i.d.R. mit 5500RPM (max 5800RPM). Das entspricht 100 von 115 PS und ich glaube auch an Georgs Theorie, dass ein Motor bei Volllast am ehesten auseinanderfliegt. Bei sehr kurzen Bahnen (Aachen gehört noch nicht dazu ;-) oder anderen ungünstigen Bedingungen gibt's natürlich nur max. power - klar.

3 Beiträge Seite 1 von 1

 

Home
Impressum
© 2004-2024 Airwork Press GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung nur mit Genehmigung der Airwork Press GmbH. Die Nutzung des Pilot und Flugzeug Internet-Forums unterliegt den allgemeinen Nutzungsbedingungen (hier). Es gelten unsere Datenschutzerklärung unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen (hier). Kartendaten: © OpenStreetMap-Mitwirkende, SRTM | Kartendarstellung: © OpenTopoMap (CC-BY-SA) Hub Version 14.22.03
Zur mobilen Ansicht wechseln
Seitenanfang