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26. Juli 2006: Von Oliver Döring an Friedrich Renner
-> "Sie entscheidet ebne so, dass Triebwerkausfälle v.a. der GA selten untersucht werden."

Die Triebwerksausfälle in der GA werden schon untersucht, und zwar in der Regel durch den betreuenden LTB. Nicht nur Pilot und Halter interessieren sich für die Ursachen, sondern auch die Versicherungen, wenn es um viel Geld geht.

Sollte es sich um eine außergewöhnliche Ursache handeln, ein Problem auftreten, das auch andere betreffen könnte, gehe ich davon aus, daß ein Befundbericht an das LBA oder die BFU geschickt wird. Häufen sich Fälle, können die Behörden eine LTA veranlassen. Dieses "Sicherheitssystem" hat ja im Falle der gebrochenen Kurbelwellen oder der hängenden Auslaßventile offensichtlich funktioniert.

Eine Untersuchung solcher Triebwerksausfälle durch die BFU wäre meiner Meinung nach doppelt gemoppelt, vom Steuerzahler finanziert und würde für den Betroffenen zusätzlichen Ärger und Aufwand bedeuten.

-> "Dafür aber Magenkrämpfe einer Copilotin auf dem Taxiway"

Hier wäre zu hinterfragen, was "Untersuchung durch die BFU" im Einzelfall genau bedeutet. Sicherlich nicht, daß ein BFU-Mediziner und Lebensmittelchemiker anreist und eine detaillierte Diagnose vornimmt...

-> "Die Kriterien dafür sind vollkommen unklar."
-> "Ich denke, dass man die Untersuchungskapazitäten sinnvoller und v.a. für die Sicherheit gewinnbringender einsetzen könnte."

Vor einiger Zeit gab es eine Reportage im TV, in der sehr detailliert über das Vorgehen und die Entscheidungskriterien berichtet wurde. Der Aufwand, den eine objektive und umfassende Unfallanalyse erfordert, wurde den personellen Kapazitäten der BFU und den jährlichen Unfallzahlen in Deutschland gegenübergestellt.

Vielleicht solltest Du Dich mal schriftlich mit Deinen Verbesserungsvorschlägen an die BFU wenden?

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