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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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21. November 2019: Von Chris _____ an Alfred Obermaier

Leider steht da nicht, ob statistisch signifikant oder möglicherweise nur ein Ausreißer.

(Eine etwas hemdsärmlige Faustregel aus der Kernphysik sagt, dass der Messfehler bei N Ereignissen etwa Wurzel(N) beträgt. Das wären bei 1275 Unfällen etwa +/-35, und bei 381 Todesfällen etwa +/-19. So gesehen ist der Anstieg signifikant.)

21. November 2019: Von Bernhard Sünder an Chris _____ Bewertung: +4.00 [4]

Das ist keine "hemdsärmlige Faustregel" sondern echte Mathematik Gruppe Statistik, der 1-sigma Vertrauensbereich einer Standardnormalverteilung. Kernphysik nutzt auch mathematische Methoden, 1/N hat ansonsten nichts mit Kernphysik zu tun.

21. November 2019: Von Chris _____ an Bernhard Sünder Bewertung: +2.00 [2]

Man muss hier echt auf jedes Wort achten.

Die Standardabweichung der Bionomialverteilung ist

sigma = Wurzel(Npq) = Wurzel(E) Wurzel(1-p)

mit E=Np dem Erwartungswert.

Die Faustregel "Fehler = Wurzel vom Messwert" stimmt also näherungsweise bei einer großen Zahl von Ereignissen (dann ist der Messwert nahe am Erwartungswert) und bei kleinem p.

Diese Regel kommt selbstverständlich nicht aus der Kernphysik. Sie wird aber dort ständig eingesetzt (weil passend). Und ich habe schon oft Ingenieure oder sogar Mathematiker getroffen, die im konkret anwendbaren Fall diese Regel nicht kannten.

Die o.g. Näherungen und den praktischen Bezug meinte ich, als ich "hemdsärmlige Faustregel aus der Kernphysik" schrieb.

Sorry, wenn ich damit Mathematikern auf die Füße getreten habe! Ihr seid super!

sigma = Wurzel(Npq) = Wurzel(E) Wurzel(1-p)

du hast vergessen, die formel durch die wurzel der walfangquote finnlands aus dem jahr 1969

zu teilen, somit lässt die formel keine umkehrrechnung vor....kompliziert.....(ich geh ja schon...)

schönes wochenende....

mfg

ingo fuhrmeister


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