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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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9. Oktober 2019: Von Flieger Max L.oitfelder an Erik N. Bewertung: +1.00 [1]

Ein Airbus oder Boeing "bricht nicht automatisch auseinander", unsere östlich von München aussengelandete Fokker 70 flog nach ein paar Reparaturen sogar wieder weil bei diesem speziellen Fall aufgrund der Schneedecke das Fahrwerk nicht ausgefahren wurde.

Mein Fazit: Es kommt darauf an und es gibt wohl keine zwei vergleichbaren Fälle...

9. Oktober 2019: Von Markus S. an Flieger Max L.oitfelder
  • Ein Airbus oder Boeing "bricht nicht automatisch auseinander", unsere östlich von München aussengelandete Fokker 70 flog nach ein paar Reparaturen sogar wieder weil bei diesem speziellen Fall aufgrund der Schneedecke das Fahrwerk nicht ausgefahren wurde.

Wobei sich der russische A320 Pilot für die Landung im Maisfeld ohne Fahrwerk entschieden hat. Wenn ich mich richtig erinnere hat es am Flugzeug nicht die Triebwerke abgerissen.

> unsere östlich von München aussengelandete Fokker 70 flog nach ein paar Reparaturen sogar wieder weil bei diesem speziellen Fall aufgrund der Schneedecke das Fahrwerk nicht ausgefahren wurde.

Wenn's um den Fall hier geht: https://de.wikipedia.org/wiki/Austrian-Airlines-Flug_111 , dann wurde aber halt nur zu spät das Fahrwerk ausgefahren, um auch arretiert zu sein. Und die Kiste danach in Einzelpäckchen zu Fokker geschickt.

"Einzelpäckchen" bezweifle ich, wie gesagt ist die F70 danach wieder geflogen.

Das Fahrwerk wurde während des Anflugs eingefahren um den Widerstand zu verringern, als klar wurde dass die Piste nicht erreicht werden konnte kurz vor der Landung wieder ausgefahren. Bugrad war ausgefahren und verriegelt, Hauptfahrwerke noch nicht ganz.

27. Oktober 2019: Von Matthias F. an Flieger Max L.oitfelder Bewertung: +3.00 [3]

Die BFU schreibt zur Landefeldauswahl für Segelflieger:

"Auch bei der Landung in hohem Bewuchs, vor allem in Getreide- oder Maisfeldern, besteht die Gefahr von Ringelpiez und Rumpfdrehbruch. In der Mehrzahl der dokumentierten Unfälle bei Außenlandungen im Getreide bzw. Mais sind schwere Beschädigungen des Segelflugzeuges zu verzeichnen. Die Piloten bleiben in der Regel unverletzt oder kommen mit leichten Blessuren davon.

Ganz anders sieht die Bilanz bei Landungen in Rapsfeldern aus. Bei mehreren Unfällen innerhalb des Betrachtungszeitraumes kam es zu nur geringen Schäden am Luftfahrzeug, aber zu schweren Verletzungen der Piloten. Dies liegt darin begründet, dass die Rapspflanzen einen dickichtartigen Bewuchs bilden und das Segelflugzeug abrupt abbremsen. Die Folge sind oft erhebliche Verletzungen im Bereich der Brust-, Rücken- und Lendenwirbel."

Siehe: https://www.bfu-web.de/DE/Publikationen/Flugsicherheitsinformationen/Berichte/V175%20-%20Flugsicherheitsinfo%20-%20Aussenlandung.pdf?__blob=publicationFile


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