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Das neue Heft erscheint am 30. März
War früher alles besser?
Frühjahrsflug in die Normandie
EDNY: Slot-Frust und Datenleck
Triebwerksausfall kurz nach dem Start
Der kleine QRH-Bausatz
Unfall: Wer zu oft warnt ...
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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23. September 2019: Von Papa Fox an ingo.fuhrmeister@freenet.de fuhrmeister Bewertung: +2.00 [2]

lesen, geniessen: eine sternstunde von gutem journalismus:

https://www.nytimes.com/2019/09/18/magazine/boeing-737-max-crashes.html

23. September 2019: Von Willi Fundermann an Papa Fox

Danke für den tollen Link! In der Tat eine Sternstunde. Das mit Abstand Beste, was ich bisher über das MCAS der B 737 MAX und die Unfälle lesen konnte. Ich vermute, da stecken Monate der Recherche dahinter. Und man merkt natürlich bei jedem Wort, dass der Mann - als ehemaliger Verkehrspilot - "vom Fach" ist. Bemerkenswert auch, mit welcher Objektivität er alle beitragenden Faktoren ausführlich darlegt: Boeing, die Crews, das kommerzielle Umfeld, die kulturellen Besonderheiten und die Rolle der Regulierungs-, Untersuchungs- und Aufsichtsbehörden.

23. September 2019: Von Sven Walter an Papa Fox Bewertung: +1.00 [1]

Klasse Schreibe und bekannte Herkunft - aber fast erscheint es, dass er in den Passagen, wo er Boeing exkulpiert, bewusst kurz und nonchalant über die offenkundigen Designfehler hinweggeht. Die Wirkung des MCAS nicht in den Schulungen von vornherein bekannt zu geben, ist nicht zu rechtfertigen, egal wie eloquent geschrieben und kompetent recherchiert wird.

Zur Ausbildung bei Lionair: Einen US-CPL kann man in 6 Monaten erlangen (ohne TR), EASA 15 Monate, problematisch ist wohl eher das korrupte Prüfungswesen und die Selektion "by Geldbeutel". Auch von den Ausbildungsstunden bewegt sich das nah an Militärpiloten in der ersten Welt - es hängt halt, wie im gesamten Artikel durchscheint, eher am Gesamtsystem, wie Sicherheit produziert wird.

10. Januar 2020: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an Sven Walter

Ich denke, als der Thread am 11.03.2019 losging, war nicht absehbar, dass wir 10 Monate später bei der Berichterstattung hier sind:

Dieses Flugzeug wurde von Clowns entworfen

11. Januar 2020: Von Chris _____ an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu

"Clowns" und auch "Monkeys" beschreibt die Vorgesetzten aus Sicht der (mancher) Mitarbeiter.

Das eignet sich zwar als Titel für unsere Qualitätspresse, ist aber keine sachliche Information sondern spiegelt nur die Beziehungen bzw. Kultur dieses Unternehmens in einer Krise.

Und es ist ja nichts Neues, dass es keiner gewesen sein will. Für "die unten" sind es "die oben" und umgekehrt.

Ich warte ja immer noch darauf, dass Boeing mal ansatzweise so bluten muss wie VW für diese Schweinerei, wobei bei Boeing die kriminelle Energie aus meiner Sicht deutlich höher lag (weil Menschenleben unmittelbar betroffen sein würden und das jeder wissen musste).


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