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In Ungarn und Polen siehst du den Rechtsruck also. Dann fehlt ja nicht mehr viel, um ihn auch (fast) ueberall sonst zu erkennen. Italien, Österreich, UK, USA, NL, Frankreich, .... und good old Germany. Alle sind dabei. Und ja, das kann man auch den Nachrichten entnehmen, sowohl den "Qualitätsmedien" als auch vielen Blogs. Nein, unser Problem ist nicht eine zunehmende Gewalt gegen Polizisten. Die ist nämlich statistisch gar nicht belegt, nur eine ständige Behauptung der Polizeigewerkschaften. Genauso wie die angeblich so hohe Kriminalitaet von Migranten. Oder der "Clans". Lies mal Thomas Fischer dazu. Unser Problem -eines davon- ist zunehmende Gewalt gegen Menschen anderer Nationalitaet, welche die sich nicht wehren koennen. Dein "Verstaendnis" dafür, wenn Polizisten Gewalt anwenden, um ihr Mütchen zu kühlen, etwa bei Demonstrationen, ist nicht angebracht: die Polizei vertritt den Staat und hat sich an Gesetze zu halten, auch und gerade wenn Kriminelle dies naturgemäß nicht tun. Selbst dein eigenes Posting, in dem du die Abschiebequote offenbar als ein zentrales Problem wahrnimmst, zeigt mir den Rechtsruck in diesem Lande. Ich wuerde so einige Probleme als wichtiger betrachten als die Abschiebequote. Aber die Welt ist wunderbar einfach, wenn man ein klares Feindbild hat. | ||||||
@Chris: ....
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Wolff, danke, aber "mein" Google liefert mir (auch) andere Ergebnisse. Hier ein Zitat von Fischer: "Man muss wissen, dass unter dem Begriff "Gewalt" in den einschlägigen Berichten zum Beispiel auch die Beleidigung subsumiert wird, also ein meist ausgesprochen Gewaltloses Delikt." ...und wenn man ein wenig weiter liest und googelt, kann man schon den Eindruck bekommen, dass unter allen Statistiken dieser Welt speziell die Kriminalitätsstatistik wohl besonders schwer zu interpretieren ist, vor allem weil sie von der Polizei selbst erfasst wird, also die Datenbasis in diesem Punkt (Gewalt gegen oder von Polizisten) sicher nicht objektiv ist. Hier ein Beispiel, wo sogar eine ganze Familie Gewalt gegen Polizeibeamte geübt haben soll - laut der Anklage, und sicher ging das auch so in die Statistik ein. Wenn man den Artikel liest, bekommt man aber doch ein "leicht" anderes Bild. Natürlich ist das nur eine Anekdote und sicher nicht repräsentativ. Ich will nur drauf hinweisen, dass man auch mehr solcher Resultate durch Googeln findet. Fazit: glaube keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast. Nach meiner Wahrnehmung ist Deutschland in den letzten Jahren nicht unsicherer geworden. | ||||||
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Zu der letzten Frage habe ich keine Meinung, dazu bin ich zu weit weg vom Thema. Es würde mich aber nicht wundern, wenn die Polizei - wie auch die Schulen, die Gerichte, die Krankenhäuser und sogar die Finanzämter - ein Personalproblem hätte. | ||||||
G20 ist für mich allerdings ein sensibles Thema. Zu sehr denke ich da noch an Heiligendamm. | ||||||
Heilgendamm ist von 2007. Lies doch einfach mal quer G20 Hanburg. Das hat mit friedlich demonstrien nichts zu tun. Ich werde mich im Übrigen zu diesem Thema dir gegenüber auch nicht weiter äussern, da wir da ganz offentsichtlich zu weit auseinander liegen bzw dein und mein Weltbild doch ganz andes aussehen...... | ||||||
Wolff, kein Problem, wir können ja bei allem Respekt verschiedener Meinung sein. Wobei Diskussionen eigentlich genau dann spannend werden, wenn Weltbilder auseinanderliegen. Sonst ist es wie "zwei Stühle, eine Meinung". Und just for the record: ich habe nichts gegen Polizisten. Außer wenn sie agieren wie bspw. bei Stuttgart 21. Oder Heiligendamm, siehe Link oben. Beim G20 mag ja alles anders gewesen sein. Oder? Wie oben gesagt, die Polizei muss sich an Gesetze halten, auch wenn auf der anderen Seite Leute stehen, die sich eben nicht dran halten. Das ist ja sozusagen "Kerngeschäft". Der beste Polizist ist nicht der, der die rote Linie überschreitet, wie das gerne in Krimis gezeigt wird, wo der (kettenrauchende, suspendierte, von der Freundin verlassene) Kommissar bspw. in seiner Freizeit beim Verdächtigen einbricht und Beweise für seinen Fall findet. Oder der dem Beschuldigten mal eine reinhaut, so aus einer gewissen Emotionalität heraus. Sind sicher alles Einzelfälle. Was man halt gerne sehen würde, wäre eine Aufklärung. Und NRW schafft die Kennzeichnungspflicht ab, was ich vollends unverständlich finde (wer nichts zu verbergen hat...). Nachtrag über den NRW-Innenminister Reul gibt es auch viel Freundliches zu lesen bei Sonneborn. | ||||||
"Dein "Verstaendnis" dafür, wenn Polizisten Gewalt anwenden, um ihr Mütchen zu kühlen, etwa bei Demonstrationen, ist nicht angebracht"
Wo habe ich das so ausgedrückt ? | ||||||
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