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2018,10,02,16,3514160
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40 Beiträge Seite 2 von 2
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Sorry, aber ich könnte Dir so an die 100 selbst erlebte Geschichten mit Fluglehrern erzählen.
Die einzigen, die mich interessieren, sind GUTE Fluglehrer :-) Die gibt es hier auch, zB Malte!
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Tobias,
ich glaube gern, dass Du ein engagierter und guter Fluglehrer bist. Und ich will auch keine Pauschalkritik üben.
Andererseits habe ich so viele komplett inkompetente (menschlich, fachlich, praktisch) FIs kennengelernt, dass ich sehr kritisch geworden bin.
Einer meiner erste FIs bekam Angst wenn wir durch Regenschauer flogen, ein anderer beleidigte mich in jeder zweiten Stunde (er ist aber bekannt dafür), ein dritter wollte mich zwingen illegal IFR im UL zu fliegen ("du hast doch IFR"), einer landete in der Platzrunde meines Heimatplatzes ohne Sprit ... es war die ERSTE Platzrunde des Tages.
Pädagogisch sind viele FIs Komplettausfälle. Es findet auch KEINE Pädagogikausbildung statt, die man (ohne rot zu werden) erwähnen sollte.
Wenn mich heute jemand nach "Fliegen lernen" fragt, dann kenne ich ein paar gute Namen, auch sehr gute - aber ich warne auch vor anderen.
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Wow! Ein Flugzeug mit der Möglichkeit, die Klappen auf 50° zu fahren und bei dem dann im Slip (!) der Fahrtmesser noch "richtig" anzeigt! Was ist das für ein Wundergerät? Solch einen "Fahrtmesser" möchte ich auch!
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ich glaube Dir gern, dass Du ein engagierter und guter Fluglehrer bist.
Habe ich das irgendwo behauptet :-)? Vielleicht magst Du mein Posting nochmal lesen...
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Ich habe nicht geschrieben, dass Du es behauptet hast, sondern dass es mein Eindruck ist.
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So einen "Fahrtmesser" möchte ich auch!
Kein Problem. Ersetze die Prandtlsonde durch eine Kielsonde und du hast keine Probleme mehr.
--> https://de.wikipedia.org/wiki/Kielsonde>
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Und mit welchem gebräuchlichen Flugzeug, außer der X 31, das eine "Kielsonde" eingebaut hat und dessen Klappen auf 50° ausfahrbar sind, mit einer Minimumfahrt von dann 54 kt, fliegt man eine "Flugprüfung"?
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Hallo Chris,
die Vorliebe zum Slideslip ist bei einem ehemaligen Gleitschirmflieger mit erst kürzlich erworbenem 3-Achs-UL-Schein durchaus nachvollziehbar. Du scheinst es einfach (noch) gewohnt zu sein, mit hoher Sinkrate fast senkrecht zu landen. Dennoch lassen sich ULs durchaus konventionell mit konstanter Sinkrate auch ohne Sideslip sicher zu Boden bringen - selbst in Örlinghausen. Das gilt auch für "Dein" Vereins-UL vom Typ Eurosport und für UL-Doppeldecker oder sonstige ULs ohne Landeklappen. Voraussetzung hierfür ist jedoch bei einigen UL-Mustern, jeweils die richtige Fluglage und Landekonfiguration am entsprechenden Punkt der Platzrunde einzunehmen und anschließend die Geschwindigkeit möglichst exakt einzuhalten.
Ihr habt sicher einen erfahrenen Eurostar-UL-Piloten bzw. Fluglehrer im Verein, der Dir das in der Praxis zeigen kann. Ist wirklich nicht schwer ...
Achim
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... Die Aeronca Champion hat aber auch keine Klappen, die will also wirklich geslippt werden.
Ich flog rund 7 Jahre ein Flugzeug, ohne Landeklappen, der Aeronca sehr ähnlich, und habe gefühlt bei einem Zehntel meiner Landungen slippen müssen, um den Anflug zu korrigieren, die anderen Landungen sind einfach gelungen durch korrekte Anflughöhe, -geschwindigkeit, Trimmung und Motorleistung (nein, keine „Schleppgaslandung“)
Vielleicht hab‘ ich ja bei meiner Landetechnik was falsch gemacht? :-o
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Dennoch lassen sich ULs durchaus konventionell mit konstanter Sinkrate auch ohne Sideslip sicher zu Boden bringen
Ja, konstante Sinkrate und nur Klappen mal kurz im Endteil, alles kein Problem. So lande ich ja auch, wenn es rund um den Platz eben ist. Aber bevor ich in EDLO im Queranflug in 50ft über die Bäume gehe beim Anflug auf die 22, komme ich lieber höher rein und slippe dann. Bei etwas Wind auf der Nase geht es auch so ohne slippen, aber bei Null-Wind, mit nur einer Person an Bord und Thermik über der Sandgrube (über der die Segelflieger aufdrehen) direkt im Endanflug ... da ging es bei mir im Endanflug sogar schon ungewollt aufwärts trotz Motor im Leerlauf.
Ach und an die, die denken, daß Nachdrücken und Slippen identisch sind: Könnt ihr mir mal die Bremsspuren auf diesem Foto erklären? Erst den Hang im Hintergrund runter und dann noch abfallende Piste.
--> https://image.jimcdn.com/app/cms/image/transf/dimension=2048x2048:format=jpg/path/s3bc03d2e005420f4/image/i5b96a8de63a91a7a/version/1523799395/image.jpg
Da hat es wohl mehr als nur eine Cessna 182 nicht geschafft rechtzeitig aufzusetzen bei der Anzahl der Spuren?
Oder hier mal etwas spektakulärer, auch wenn ich dort wahrscheinlich nie hinkommen werde: --> https://www.youtube.com/watch?v=JCT7IA9fHXM
class="messageText">Das wäre für mich eindeutig ein Fall für Klappen + Slip, um noch steiler reinzukommen zu können. Wäre mir jedenfalls lieber als da in 3m Höhe über den Kreisverkehr zu nageln und trotzdem erst auf der zweiten Hälfte der Piste aufzusetzen.
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Die 22 in Oerlinghausen ist im Gegensatz zu früher inzwischen ziemlich entschärft.Aber vor ein paar Jahren musste über der Waldkante schon alles sehr gut passen,damit die Landung gut wurde.Mit meinem (sehr guten) Fluglehrer bin ich aber sogar die Katana ohne Klappen dort mit slippen gelandet. Es ging,auch wenn der Zaun am Ende schnell näher kam.Den Slip zumindest notfalls anwenden zu können halte ich persönlich für wichtig und sinnvoll insbesondere für die Fälle in denen du keinen zweiten Versuch hast. Auch bei normalen Anflügen nutze ich den Slip regelmässig,wenn (z.B. durch Thermik im Endteil) die Höhe nicht ganz passt.
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Auszug aus Flughandbuch C172R
Seite 4-27
Landung
Normale Landung
„Bei Klappenstellungen über 20° sind steile Seitengleitflüge zu vermeiden, da bei bestimmten Kombinationen aus Schiebewinkel und Schwerpunktlage das Höhenruder zu schwingen neigt.“
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Danke, interessant! Diesen Hinweis gab es wohl früher nicht. Das deutet darauf hin, dass es richtig war, was man mir erzählt hat.
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Steht auch bereits im Handbuch der C172N Seite 4-20. Weiter zurück liegen mir derzeit keine Handbücher vor.
Meine erste C172, welche ich 1966 selbst flog und die C175 mit der ich ab 1961 mitflog hatten max. 40° Klappenstellung. Die Bird Dog L19, mit der ich bereit 1962 mit den Amerikaner mitfliegen konnte hatte, soweit ich mich erinnern kann 60° Klappenstellung.
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(Die Bird Dog durfte ich mal eine Woche lang in Texas fliegen – ein klasse Flugzeug, das richtig Spaß macht!)
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