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Ich gebe mal zu Bedenken dass die C414 "nach Valencia unterwegs" war, das aber nicht unbedingt "nonstop" bedeuten muss.
Nach ORF.at war sie ja auch "in Tirol registriert" (N..), soviel zu den Details. Vorverurteilungen können wir vielleicht peinlichen Hellsehern wie GF überlassen.
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100% agreed, Max.
Ich habe keinen Zusammenhang mit dem crash herstellen wollen.
Diese "cabin class" twins haben einen echten Nachteil: Sie fliegen ganz ordentlich mit 10% Ueberladung, steigen mit 400-500 fpm, wenn ein Motor ausfaellt sieht es auf einmal anders aus.
Passagiere sind sich in der Regel nicht bewusst, dass der Ausfall eines Motors einen crash bedeuten kann. Ich kann das aus persoenlicher Erfahrung bestaetigen.
Menschen sind SEHR schlecht in der objektiven Bewertung von Risiken.
Happy Landings,
Guido
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Hi Frank,
Vielen Dank fuer den Hinweis.
Ich denke, dass die Videos fuer die "flying community" sehr interessant sind.
Deine Bedenken machen auf jeden Fall Sinn und ich werde in kuenftigen Videos Text-Kommentare machen, um Missverstaendnissen vorzubeugen. Thanks again.
Happy Landings,
Guido
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Mein grosses fliegerisches Vorbild ist Dieter Schmitt, Testpilot und Ferry Flieger, besonders erfolgreich in den 70'er und 80' er Jahren. World record holder, z.B. Anchorage-Muenchen non stop in einer Bonanza V35B. Wie dieser Mann Risiken bewertet hat und Fluege geplant hat - faszinierend! Richtige, mutige Entscheidungen getroffen und jede Menge Fluege abgebrochen / verschoben. Safety first! Das Buch "Norpolflug" kann ich sehr empfehlen! Happy Landings, Guido
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...und in Heidelberg auf dem Neckar gelandet nach einem Ferryflug mit einer Lake Renegade. Ich glaube, das war 1980. Aber von wo genau er herkam weiss ich nicht mehr. Jedenfalls wurde der Neckar für ihn gesperrt und das Ganze hatte Volksfestcharacter.
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....und dann stirbt er an Krebs.
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Kam aus Groenland, non-stop.Wann ist er verstorben?
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Wenn sich alle Piloten im gleichen relativen Abstand zu ihren persönlichen Grenzen bewegen, fliegt auch der erfahrendste Pilot gefährlich.
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PARDON! Ich habe den mit Michael Schultz verwechselt! ...
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Any news on D-CMMM and the "pilot"?
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Mir ging heute vormittag eine andere Frage durch den Kopf: Ist die BFU eigentlich in diesem Falle zuständig? Die Besatzung ist offenbar nicht deutsch, das Flugzeug aber eigentlich auch nicht. Oder?
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Doch die BfU ist zuständig da D-CMMM. Aber innerhalb der EU kann das auch an - in dem Fall z.B. - an Dänemark auf dem Amtshilfeweg abgeben werden. Im Frühjahr flog eine Nepal DO 228 NICHT D-registriert und NICHT-Deutschen gegen den Berg. Hier wurde die BfU trotzdem von NEpal um Hilfe gebeten von wegen Homeland Design...
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laut ICAO ist immer die BFU des Unfalllandes zuständig. Auf Wunsch kann diese die BFU des Flugzeuglandes und den Flugzeughersteller hinzuziehen.
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"Doch die BfU ist zuständig da D-CMMM."
Genau über diesen Punkt habe ich nachgegrübelt - offenbar war doch das D-CMMM nur aufgepinselt aber das Flugzeug nicht mehr in die Rolle eingetragen (ausgehend von der vorliegenden, journalistischen Berichtslage). Wäre ja ein billiger Weg auch für das LBA, den Kopf aus der Schlinge zu ziehen....
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Das Flugzeug war aber in Deutschland stationiert und wurde in Deutschland illegal operiert. Also ist Deutschland gemäß ICAO-Abkommen zumindest zur Strafverfolgung verpflichtet.
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Das ist klar.
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"Wäre ja ein billiger Weg auch für das LBA, den Kopf aus der Schlinge zu ziehen...."
Que ?
Warum muss das LBA 'seinen Kopf' aus der Schlinge ziehen ?
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was mich dabei stutzig macht, ist die Tatsache, dass ein LBA doch Angebot wie hier im Forum, zum Mitflug etc., durchaus mitbekommen müsste. Außerdem existieren sicherlich Fotos in Spotterkreisen, von einem recht seltenen Flieger. Auch das sollte in Braunschweig bemerkt werden können. Kann man da nicht einfach mal in die "Rolle" schauen und feststellen, dass etwas im Argen liegt? Denke ich zu einfach oder liegt die Brisanz in der Sache an sich...
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Daniel, das LBA durchstöbert nicht das Internet und die wenigsten Sachbearbeiter interessieren sich privat für die Fliegerei. Auf den Spotterhügeln tummeln sich auch eher selten LBA-Mitarbeiter.
Die Sache hätte ganz einfach beendet werden können: Anruf beim LBA, Sachbearbeiterin für die Luftfahrzeugrolle D-CM verlangen und eine naive Frage stellen (z.B. "könnten Sie bitte mal nachschauen von wann das CoA ist?"). Aber warum sollte das jemand tun?
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"was mich dabei stutzig macht, ist die Tatsache, dass ein LBA doch Angebot wie hier im Forum, zum Mitflug etc., durchaus mitbekommen müsste. Außerdem existieren sicherlich Fotos in Spotterkreisen, von einem recht seltenen Flieger. Auch das sollte in Braunschweig bemerkt werden können. Kann man da nicht einfach mal in die "Rolle" schauen und feststellen, dass etwas im Argen liegt? Denke ich zu einfach oder liegt die Brisanz in der Sache an sich..."
Das LBA ist ja keine Strafverfolgungsbehörde die präventiv tätig werden muss. Insofern finde ich es schon etwas zu schlicht gedacht.
Und es ist doch eigentlich völlig piepenhagen ob die Karre nun selten war/ist oder nicht, ohne JNP etc. zu fliegen ist immer gleich verboten, egal ob Jumbo oder C152 oder eben Lear 24....einzig wenn ans LBA ein Hinweis ergangen wäre und das Amt diesen ignoriert hätte, ja dann hätte wir nen Skandal. Aber derzeit deutet doch nichts darauf hin, richtig?
MfG Michael Höck
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Die Sache hätte ganz einfach beendet werden können: Anruf beim LBA, Sachbearbeiterin für die Luftfahrzeugrolle D-CM verlangen und eine naive Frage stellen (z.B. "könnten Sie bitte mal nachschauen von wann das CoA ist?"). Aber warum sollte das jemand tun?
Exakt das! Wie viele von euch haben solch einen Anruf schon mal getätigt?
Kein Mensch macht das und eigentlich ist das auch gut so - wo kämen wir da hin, wenn jeder überall anrufen würde, um nachforschen zu lassen, ob mit der Zulassung auch alles soweit seine Berechtigung hat. Schon mal überprüfen lassen, ob der TÜV des Nachbarn tatsächlich gültig ist und der Aufkleber nicht nur draufgeklebt wurde?
Das einzige, was tatsächlich hätte auffallen können, ist die Geschichte mit dem Fliegen ohne CoPi, obwohl das Muster zwingend einen Zweiten gebraucht hätte. Aber mal ehrlich, bei so einem "ausgefallenen" Muster wissen das wohl selbst Learjet-Kenner nicht 100%-ig, von allen anderen ganz zu schweigen. Da hätte er schon dem richtigen über den Weg laufen müssen - da hat er aber wohl "Glück" gehabt...
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Stimmt genau. Wie bei der CE560 - "minimum crew: 2" aber die FAA gibt "single pilot exemptions. Wer soll das kontrollieren? Hat jemand News, wie es dem "Piloten" von "D-CMMM" geht? Das koennte sich zu einem Daueraufenthalt hinter (in desem Fall) Daenischen Gardinen ausdehnen.
Happy Landings! Guido
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Liebe Sabine,
das hat du jetzt richtig schön gesagt, hoffe wir sehen uns als bald in EDGS wieder
:-))
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Hallo Guido, bin gerade auf Deine Frage gestoßen. Dieter Schmitt ist am 27.05.2013, also vergangenen Monat in seiner Heimatstadt Heidelberg im Alter von 88 Jahren verstorben. Gruß Hansjörg
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