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13. Oktober 2024 09:01 Uhr: Von Hubert Eckl an M. St.

Es ist vielleicht viel banaler. Jeder Mensch hat seinen eigenen Blick auf die Welt. Die Grenze von Autonomie und Gemeinsamkeit sind in allen unseren Köpfen unklar. Auch der schmalste Pfad zwischen Altruismus und Hedonismus ist auf Egoismus gebaut. Beispiel: Auch wenn der Verstand die Resourcenverschwendung dieser Erde noch so klar erfasst, hat einer einen Stall voll Stearman, oder fliegt mit > PA46 auf eine Pizza nach Nizza, dann macht ihn sein unterschwellig schlechtes Gewissen so wütend, daß die Grünen Verbrecher und die AfD seine Freunde werden. ja ja das ist skizziert und nicht differenziert.

13. Oktober 2024 10:54 Uhr: Von M. St. an Hubert Eckl

Resourcenverschwendung ... mit > PA46 auf eine Pizza nach Nizza ... schlechtes Gewissen

Ja, das ist Teil der Ursache des Problems. Ergebniss: Ressentiment (wieso fällt mir jetzt Nietzsche ein?)!

Mir ging es jetzt aber eher um die Wirkung bei den Leuten die diese Diffamierungen verbreiten. Vielleicht denkt da der eine oder andere mal nach, ob er nicht doch eher nicht zu den Schafen gezählt werden will, die die Chefhetzer brauchen.

P.S.: Übrigens hat mein Post nichts mit Herrn Loitfelder zu tun. Von dem habe ich nur das "für Erwachsene" übernommen.

13. Oktober 2024 11:12 Uhr: Von Hubert Eckl an M. St. Bewertung: +1.00 [1]

Mathias, mit Verlaub, sich mit Nietzsche zu befassen erfordert viel! Nietzsches Satz: "Nur wer nicht achtet, wird geachtet" wird von der Oberflächlichkeit immer missverstanden, z.B. Diese Zeilen seien keine Überheblichkeit, nur Aufforderung zum Denken. Warum ist Freund Ingo wie er ist? Nun, da ist seine gloriose Vergangenheit im militärisch-industriellen Komplex ( eben kein RAF-Schlagwort), seine Nähe zu unermesslich viel Geld seiner Auftraggeber, denen er sicher ergriffen seine Gesinnungsrosette zur Penetration frei gubt und Suren leiert. Da ist sein Alter, da ist ( vermutlich) der Alkohol. Er lebt nun im Hier und Heute und fühlt nicht, daß er zwar hart in der Hardware ist, aber weich in der Birne. Er wird niemals einsehen, daß seine Absonderungen in Deutschland, in den gelobtem Land ihm die Rübe kosten würde. Sein Zorn ist intrinsich komisch. Vielleicht mag ich ihn deswegen. Ecce homo!

13. Oktober 2024 11:47 Uhr: Von ingo fuhrmeister an Hubert Eckl

werter genosse eckl...

ich werde deine äußerungen dem forumsbeirat für ethische und sittliche forensik und nachhaltigkeitsprüfung zur würdigung vorlegen....warum bist du nur so rosettenorientiert? fehlt der motor immer noch?

bei deinem halbwissen über mich....schätzt du mich aber voll falsch ein....

@denunziant m. st.:

siehe hier: GG

weiterhin tut sich bei der verurteilung mir folgender umkehrschluß auf: die AfD dürfte dann theoretisch in den selben urteilsspruch fallen! sie ist nach den o.a. grundsätzen gegründet worden. aaaalso...jeder der die AfD in die nähe der NSADAP rückt, vergleicht oder sonstiges - begeht vorlksverhetzung.

eine vom parteibestimmten BND oder sonstigen kleingeistigen nachrichtenheinis festgestellte "gesicherte" rechtsradikalität berechtigt nicht einmal die antragstellung auf ein parteiverbot. da bedarf es sehr harter und stichhatliter straftaten durch diese, und das BVG wird bestimmt nicht nur auf grund einiger stimm-neider einen so harten beschluß bzw. urteil über ein parteiverbot fällen können. dann hätte es theoretisch schon längst die grünen selber verboten auf antrag hin....

wie war es denn damals mit den REP Die Republikaner unter schönhuber? wurden auch versucht zu verbieten, diese partei ist aber dann später mit dessen ableben in der bedeutungslosigkeit versunken, so wie es die grünen und die liberatlen (sorry andi...) auch bald tun werden.

mfg

ingo fuhrmeister

13. Oktober 2024 12:17 Uhr: Von M. St. an Hubert Eckl Bewertung: +1.00 [1]

sich mit Nietzsche zu befassen erfordert viel!

Es geht so. Mit "Ressentiment" hat er jedenfalls etwas auf den Begriff gebracht. Schafe die den Höckesprech übernehmen leiden genau daran.

@ingo: jeder der die AfD in die nähe der NSADAP rückt, vergleicht oder sonstiges - begeht vorlksverhetzung.

Na immerhin durfte man Alice Weidel schon mit "Nazi-Schlampe" bezeichnen.

13. Oktober 2024 12:35 Uhr: Von ingo fuhrmeister an M. St.

dann verstehe ich das urteil vom anderen gericht bezügl. des grün/nsdap-vergleichs nicht...war bestimmt auch realsatiere...aber juristen eben...wie nennt man das...wenn 20.000 juristen auf den meeresgrund sinken?

13. Oktober 2024 13:24 Uhr: Von Sven Walter an ingo fuhrmeister

...wären ein guter Anfang", lautet der Witz. Leider braucht man diese Zunft aber denn doch, solange barer Unsinn und Worteskapaden von anderen verbreitet wird:

"eine vom parteibestimmten BND oder sonstigen kleingeistigen nachrichtenheinis"

Wow, Ingo benutzt das erste mal im Jahrzehnt die Hochstelltaste, und dann passt es wieder nicht: Der BND, als biederer Bundesoberbehörde, hat mit der Überprüfung nüscht zu tun. (und die Parteienbestimmung liegt am Grundgesetz. Auch wenn ich sonst ein Freund der direkten Demokratie bin, die Wahl von Sheriffs und Richtern in den USA direkt vom Volk hilft wenig bei der Professionalisierung dieser zwei Berufsstände...).

13. Oktober 2024 14:50 Uhr: Von Kain Kirchhof an ingo fuhrmeister
Beitrag vom Autor gelöscht
13. Oktober 2024 17:03 Uhr: Von ingo fuhrmeister an Sven Walter

Warum kann der gesetzgeber die gesetz nicht eindeutig machen so daß man ohne diese schwarzen raben auskommt? Im luftrecht gehts ja auch fast....was waren das für zeiten...als richter und ankläger ein und die selbe person waren...verhandlungen waren schneller und beschlüsse unanfechtbar...:-)))

13. Oktober 2024 17:25 Uhr: Von Heiko Schäfer an ingo fuhrmeister Bewertung: +3.00 [3]

Du meinst in der Art von Roland Freisler? Degoutanter Kommentar!

13. Oktober 2024 18:18 Uhr: Von Hubert Eckl an Heiko Schäfer Bewertung: +1.00 [1]

Lass ihn Heiko. Der will doch nur spielen.

15. Oktober 2024 03:02 Uhr: Von Michael Söchtig an Hubert Eckl

Dont feed the troll. Grundrechte sind unbequem bis man selbst mal von ihnen Gebrauch machen will.

15. Oktober 2024 08:39 Uhr: Von Kain Kirchhof an Michael Söchtig
Beitrag vom Autor gelöscht
15. Oktober 2024 09:16 Uhr: Von Hubert Eckl an Kain Kirchhof

Blödsinn! Marko, die Würde des Menschen ist universelles Streben nach Glück. Die christliche Moraltheologie basiert auf Schluld Sühne und Gehorsam. Jag doch mal Deine Text durch chatGpt. Man bekommt ja Augenkrebs von Deiner Grammatik. ;0)

15. Oktober 2024 09:50 Uhr: Von Kain Kirchhof an Hubert Eckl
Beitrag vom Autor gelöscht
15. Oktober 2024 11:44 Uhr: Von F. S. an Kain Kirchhof

Grundrechte und 10 Gebote sind sich im Grunde ( ;-) ) gar nicht unähnlich: Beide sind vielmehr Ausdruck eines gesellschaftlichen Grundkonsens, als dass sie als geschriebene Gesetze eigenständig besondere Wirkung entfalten könnten.

So lange wir uns nicht einig sind, ob es zur Wahrung der Würde des Menschen notwendig ist, dass alle Menschen Freibier bekommen, eine Wohnung, Essen, Bildung, ... , sind diese Worte nur leere Hülsen. Ganz zu schweigen, von der Frage, die ja gerade in einigen Teilen Deutschlands verstärkt gestellt wird, wer eigentlich diese "Menschen" sind, um die es hier eigentlich gehen soll.

Grundrechte sind toll, um uns ab und zu wieder daran zu erinnern, bei was wir uns doch eigentlich einig sind - aber wertlos, wenn wir feststellen, dass wir uns diesbezüglich gar nicht mehr einig sind.

15. Oktober 2024 13:33 Uhr: Von Kain Kirchhof an F. S.
Beitrag vom Autor gelöscht
15. Oktober 2024 14:00 Uhr: Von ingo fuhrmeister an Kain Kirchhof

das wichtigste ist halt, daß - wenn solche "gebote" generiert wurden, daß sie 99 % der menschen

daran halten, und nur einige wenige, die meinen gleicher als die anderen, hier sage ich bewußt..anderen = wähler,

diese gleichen mit anti-geboten zu überziehen, nur um weiter am futtertrog zu bleiben und sich kein

neues volk zum regieren suche müssen...wie sagte sokrates: der trog bleibt der gleiche, nur die schweine wechslen

was dann geschah, ist ja bekannt.

(marco pass auf...wenn dir einer ein getränk schenkt...denke immer: ich fürchte die danaer...auch wenn sie geschenke bringen...)

15. Oktober 2024 14:04 Uhr: Von F. S. an Kain Kirchhof Bewertung: +2.00 [2]

Eine Gesellschaft kann immer nur so stark sein, wie dessen Treue zur Verfassung.

Mein Punkt ist ziemlich genau das Gegenteil: Eine Verfassung kann nur so stark sein, wie der gesellschaftliche Grundkonsens auf dem sie beruht.
Ohne einen solchen Konsens sind die Worte der Verfgassung schlicht bedeutungslos - selbst so fundamentale Worte wie "Mensch", "Würde", "Freiheit".

Beispiel:
Die USA haben eine Verfassung, welche die "Freiheit" als extrem hohes gut darstellt. Jetzt urteilt der Supreme Court in seiner Rolle als Verfassungsgericht, dass ein Bundesgesetz, welches in allen Staaten die Abtreibung erlaubt, verfassungswidrig ist, weil es die Freiheit der Bürger der Einzelstaaten einschränkt, ihre eigenen Gesetze zu beschliessen.

Die Hälfte der Bürger feiert das jetzt als die notwendige Umsetzung der Freiheit, die andere Hälfte beklagt es als den endgültigen Untergang der Freiheit. Kein aufgeschriebenes Gesetz der Welt wird jemals schaffen, so einen gesellschaftlichen Graben zu überwinden.

15. Oktober 2024 14:16 Uhr: Von Kain Kirchhof an ingo fuhrmeister
Beitrag vom Autor gelöscht
15. Oktober 2024 14:38 Uhr: Von Hubert Eckl an Kain Kirchhof Bewertung: +1.00 [1]

Marco! Stopp diesen fürchterlichen Schmarrn! Die zehn Gebote waren dem Volk aufgezwungen. Komischer allmächtiger wenig selbstbewusster Gott, der seinen Gläubigen verbietet ander Götter neben sich zu haben. Gibt es die denn? Unsere Gesetze sind der Religion mit unendlichen Opfernabgerungen.. Die zehn Gebote, wie die Bibel sind frauenfeindlich, homophob, xenophob und lebensverweigernd. Ein verheerender Dekalog den die Herrschenden Jahrhunderte nach Gutdünken auslegten.

Die Bürger müssen sich nicht an die Verfassung halten, sondern sie leben. Jedes Gesetz muss Volkes Wille sein. Es gibt kein Herrschafts- und Moralgesetze mehr. Endlich abgeschafft.

Hör auf über Dinge zu befinden, die nur nachplapperst, aber nicht verstehst. Du wählst nicht die Worte des Aufmüpfigen, sondern die des Untertans.

15. Oktober 2024 15:10 Uhr: Von ingo fuhrmeister an Hubert Eckl

Hubärt...sei froh daß keine frau der isrealiten damals statt moses hoch ging...den holy mountain...dann wäre die warscheinlich mit einem schminkkoffer von jehova-fashion zurückgekommen und alle frauen hätten ein recht daraus abgeleitet...frauenfeindlich sind die gebote m.e. nicht...sie hätten es klarer formulieren müssen...dann gäbs den falschen frauenführungsanspruch nicht, so wie er heute versucht wird und auf einführung hofft....schließlich heißt es seit anbeginn: die bemannte raumfahrt...

15. Oktober 2024 15:22 Uhr: Von F. S. an Hubert Eckl

Ich möchte Deine Bibelfestigkeit keinesfalls irgendwie in Frage stellen, aber vielleicht kannst Du mich ja erleuchten?

Die zehn Gebote, wie die Bibel sind frauenfeindlich,

Wo bitte sind die zehn Gebote frauenfeindlich? In beiden Versionen in der Bibel sind alle Gebote bis auf eine Stelle geschlechtsneutral - es werden sogar beide Geschlechter separat erwähnt ("Sklave und Sklavin").

Die eine Stelle an der das nicht der Fall ist, ist das (jeweils in kanonischer Zählung) zehnte Gebot, dass zwar verbietet, die "Frau" des Nächsten zu begehren, nicht aber, den Mann. In so fern sind wie wenn dann männerfeindlich.

Die zehn Gebote waren dem Volk aufgezwungen.

Auch das ist eine eher gewagte Interpretation - und scheitert schon an der Frage, wer in diesem Sinne "das Volk" eigentlich sein soll.
Wie man selbst als Laie einfach sieht, sind bei den zehn Geboten zumindest die ersten 3 sehr anders, als die übrigen 7. Es wird vermutet, dass diese viel (im Sinne von viele Jahrhunderte) jünger sind, als der Rest.
In der uns bekannte biblischen Form sind sie wahrscheinlich erst beim Konzil von Nicäa endgültig formuliert worden - also wahrscheinlich so 1000 Jahre nachdem dieser Moses angeblich auf dem Berg die Anweisung vom Chef erhalten hat.

Was uns dann zu der spannenden Frage bringt, ob Heinrich der 2. (oder Konrad der 3.? Die zwanziger Jahre des 11. Jhd. waren so "dynamisch") in Wirklichkeit der Schuldige am deutschen Wärmepumpendesaster ist ...

15. Oktober 2024 15:26 Uhr: Von Reinhard Haselwanter an Hubert Eckl Bewertung: +1.00 [1]

Im Alpenland würde man sagen: man merkt, dass heute wieder der Föhn geht...

Anhand all eurer Kommentare: PuF at it´s best !

Vom Schmarr´n bis zu einzelnen Perlen ist alles dabei - und das Beste: jeder kann selbst entscheiden, welche Post er als Schmarr´n und welche er als Perlen einsortiert ;-) !

Aber wie gesagt: es gibt viele wetterfühlige Menschen, un das merkt man heute wieder !

15. Oktober 2024 18:49 Uhr: Von Hubert Eckl an F. S. Bewertung: +1.00 [1]

Ach Du heiliger BimBam.. soll ich jetzt exegetisch werden? Na ok.. Was ist mit dem zehnten Gebot, wo Frauen den Gütern zugerechnet werden? Jeder (!) Jurist wird Dir sagen, daß die Gesetze und Verordnungen der zivilisierten Welt nicht wegen sondern trotz der Bibel, oder gar Scharia entstanden sind. Mal abgesehen von den nicht formulierbaren ethisch-moralischen.


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