Mir ist bei Deiner Beschreibung noch etwas aufgefallen. Deine Beschreibung:" In dieser Zeit hatte ich eine Trennung, bei der ich als junger Mann dachte, es ist das Ende der Welt, war unzufrieden mit mir und meiner Ausbildung,....."
Würde eine Berufspilotenausbildung zum Hubschrauberpilot die Zufriedenheit gesichert wieder herstellen können? Bei Andreas Lubutz hat das offensichtlich nicht funktioniert, dabei war der schon als Berufspilot im Cockpit, und trotzdem muss der ungehäuerlich unzufrieden mit sich und dieser Welt gewesen sein.
Dieseer Videofilm https://www.youtube.com/watch?v=CJJbIWOb_3k&t=311s bestärkt meine Vermutung, obwohl hier von Krebsleiden gesprochen wird.
Sympathikus und Parasympathikus. Kann Stress Depressionen begünstigen, oder sogar entstehen lassen?
Auf dem Foto eine Messung von mir, schlafen nachts im Bett. Parasympathetic tone ( Erholung ) ist hoch, und der Gegenspieler, der Sympathetic tone ( Stress ) ist tief. Die Software Kubios Premium berechnet diese Werte aus dem EKG.
Tagsüber sind bei mir die Werte umgekehrt. Würde ich über eine längere Zeit, sogar Jahre immer einen niedrigen parasympathischen Wert haben und einen hohen sympathischen Wert, auch nachts, kann sich mein Körper nicht reparieren, und Krebs oder vielleicht sogar Depressionen entstehen lassen?
Berufspiloten sind besonderen Situationen ausgesetzt, weil diese zu unregelmässigen Tageszeiten fliegen müssen, um Geld zu verdienen. Was ist Glücklichsein im Cockpit? Andreas Lubitz war es jedenfalls nicht, auch wenn dieser den Traum vieler jungen Menschen für sich erfüllen konnte. In dem angegebenen Videofilm spricht der Autor von Adrenalin, welches möglichst nicht verbraucht werden soll. Und dafür ist die Zeit der parasympathischen Arbeit = Entspannung notwendig.
Deine Beschreibung, es ist das Ende der Welt, deutet für mich auf Stress hin. Ich würde mal über eine EKG Messung die Herzratenvariabilität feststellen lassen. Ansonsten gibt mir dieser Videofilm viele Anregungen in meiner Verhaltensweise.