Na ja, Berlin war schon immer für "schlechte" Beispiele gut. Der BER hat ja auch sehr lange gedauert während andere Länder im viertel und weniger der Zeit Riesen-Airports gebaut haben. Berlin wäre ohne Länderfinanzausgleich pleite. Es war ja schon immer einfacher, das Geld anderer auszugeben, als es selber zu erweirtschaften. Was eine rot rot grün oder grün rot rot Regierung auf Bundesebene anrichten könnte, sieht man in Berlin zu deutlich. Mietpreisdeckel, "dehnbare Begriffe für Gesetze", Generalverdacht der Polizei bei Diskriminierung, Verständnis seitens der Regierung für Drogenhändler im Görlitzer Park, Clan-Problematik, Misbrauch von Coronahilfen bzw. Auszahlung ohne wirklich gebrüft zu haben usw....

Also unter Eberhard Diepgen war das auch nicht besser... da gibt es allgemein ein paar Probleme mit der Mentalität, was hochwertige öffentliche Verwaltung und Staats Kunst angeht.

Es geht ja auch um Berlin. Die bekamen schon immer Geld vom Staat. Zur Zeiten von der DDR gab es umfassende Berlin-Hilfe für Firmen und Bürger. Das Denken der Berliner (incl. Politik) ist schon etwas "eigenwillig". Geld muss man nicht selber erwirtschaften, das machen andere für uns.

Ganz genau, aber deswegen meine ich ja, das hängt ehrlich gesagt nicht wirklich an der Koalition, die dort gerade herrscht. Thilo Sarrazin hatte eigentlich noch ganz gut den Haushalt saniert, das muss man ihm lassen.