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20. März 2020: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an Chris B. K. Bewertung: +1.00 [1]

Es ging auch nicht darum, dass beliebte Spielchen "Wem kann ich heute einen Hitler-Bart umhängen?" zu spielen. Aber noch mal zur expliziten Kritik an Deinem Post: Effektive Performance des Hitler-Regimes ohne Würdigung der Begleitumstände (und damit Verwerfung als Option) anzuführen, geht m.E. gar nicht.

Zur Sache: Du führst eigentlich nur Argumente für Flexibilität an, was das Urthema der Wirtschaft ist. Das läuft ja, wenn z.B. McDonalds an Aldi - auf Wunsch hin - die eigenen freigestellten Mitarbeiter vermittelt. Oder VW überlegt, was man in der Produktionspause macht (ich will jetzt nicht spekulieren, ob die nachfrageverursacht oder durch Grenzschließungen verursacht ist).

Der Staat wirft da seinen Personalpool rein, schreibst Du: Das ist gut, wo es geschieht: Bundeswehr, Lehrer, whatever. Er hat dazu auch andere Aufgaben, im anderen Posting dargestellt. Im wesentlichen handelt der Staat doch im Moment da erfolgreich, wo er eine Vorschrift hier und dort eine Durchführungsbestimmung, die er selbst zuvor erlassen hat, aussetzt. Insolvenzanmeldepflicht? Ausgedehnt! Vielleicht bestellt sogar selbst Berlin inzwischen seine Atemschutzmasken, ohne das Maßnahmen zur Förderung der Gleichbeteiligung von Frauen als Bestandteil der Ausschreibungsbedingungen nachgewiesen werden können. Vielleicht kommen nach der Corona-Krise sogar freiere Zeiten als vorher.

[P.S.] Die Antwort auf Dein 2. Posting bastele ich hier mit rein: Was Du von den USA beschreibst, passiert ja auch in Deutschland. Und: Patente sind zu fairen Bedingungen zu lizensieren, wenn ich es richtig verstanden habe. Bedeutet am Beispiel des Atemschlauchs: Wenn ihn bei Grenzkosten von 10 Ct Patentinhaber X bis jetzt für 1 Euro geliefert hat, und Notlieferant Y jetzt unlizensiert für 2 Euro liefert, sollte das wirtschaftliche Risiko auf 90 Cent begrenzt sein.


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