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Gendersternchen sehen immer Scheiße aus. Primär Sprachverhunzung.
Und wenn mir (oder euch in einer Debatte?) mal damit kommt, bitte mal auf die gerne vergessene Minderheit abstellen, für die das ganz ganz kompliziert ist: Sprachheilschüler, auch hier geborene. War da als Quereinsteiger mal Klassenlehrer. Das wird im Feuilleton oder an Genderlehrstühlen ganz gerne mal vergessen, wieviele man durch künstliche Verkomplizierung der Sprache ausgrenzt. Es hat ja auch seinen Grund, warum wir nur ein Fremdwort im gesamten BGB haben (Hypothek), etablierte Fachbegriffe wie Compliance und Stalking zu Regelbefolgung und beharrlichem Nachstellen übersetzen, um es eben doch Muttersprachlern verständlich zu machen.
Klingt je nach Sprachsektor natürlich ein bisschen komisch, wenn ich von Flugzeugkanzel und Sprechgarnitur spreche, wird man öfter mal fragend angeguckt.
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Nur, wenn man solche Verschwörungspostillen frequentiert...
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Ich amüsiere mich seit ein paar Tagen über Spam mit der Coronakur.
Nein, die Welt ist nicht durchgedreht, die war schon immer so. Es wird nur sichtbar. Und das ist gut.
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Man kann sich dem auch ausserhalb irgendwelchen Verschwörungsseiten kaum entziehen momentan, viele mehr oder weniger aviatisch gebildete schreiben zuviel Blödsinn..
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Wobei da meines Erachtens die Quote an Irrlichtern geringer ist als sonst in der Bevölkerung. Rein subjektiv betrachtet.
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Man kann sich dem auch ausserhalb irgendwelchen Verschwörungsseiten kaum entziehen momentan, viele mehr oder weniger aviatisch gebildete schreiben zuviel Blödsinn..
Ganz ehrlich: mir ist es lieber, ich habe tausende Blogger im Netz, zuzüglich der Foren, zuzüglich der herkömmlichen Medien, und bilde mir aus alldem eine Meinung, als dass ich für meine Meinungsbildung angewiesen bin auf einen relativ begrenzten Kreis von etablierten Medien, die zu manchen Themen doch relativ einheitlich AP-Meldungen wiedergeben.
Außerdem: Man MUSS ja gar nichts lesen. Aber sich drüber zu beschweren, dass Leute ihr Recht zur Meinungsäußerung ausüben und dabei natürlich auch Quatsch verzapfen - was wäre denn die Alternative?
Ich find's gut so wie's ist.
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Wir haben hier im Forum aber auch eine Medienkompetenz, deutlich oberhalb des Bevölkerungsdurchschnitt es ist. Selbstverständlich soll jeder weiterhin auch Blödsinn verzapfen können. Man sollte nur nicht anfangen diesen ernst zu nehmen, wenn er nicht aus berufenen unqualifizierte Munde kommt. Und die publizieren denn sich auch jederzeit einer unabhängigen Durchsicht Argumente oder Ergebnisse stellen.
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Mehr als doppelt so viele Männer sterben im Vergleich zu Frauen. Ist das berichtenswert? Ich meine ja.
Fake News was Deutschland betrifft. Prof. Wieler vom RKI sprach gerade im Pressebriefing von 55% Männern und 45% Frauen. Das ist also mitunter ausgegelichten, wenn man etwas unterschiedliche Lebensstile und -präferenzen berücksichtigt.
Man sieht es auch jeweils aktuell im Dashboard vom RKI: https://corona.rki.de
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Die Aussage bezog sich nicht nur auf Deutschland und ist daher richtig.
Rein von den verfügbaren Zahlen her zu urteilen, ist die Sterblichkeit in Deutschland erstaunlich niedrig, etwa zehnmal niedriger als weltweit, soweit ersichtlich.
Ob das an der Art der Erhebung, den Behandlungsmöglichkeiten, dem zeitlichen Verlauf oder irgendeinem anderen Grund liegt, ist unklar.
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Infekt St Gallen
Sowohl Quelle als auch zitierte Artikel lassen mich das zumindestens einmal ernst nehmen.
Es ändert nicht den status quo mit verschreckten Politikern, die erst einmal alles verbieten wollen, was sie können,
aber es gibt einen Ausblick auf eine Rückkehr zum normalen Leben (für mich).
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Danke, sehr interessant.
Laut dem weltweiten John-Hopkins-Dashboard hat sich die Zahl der registrierten/"offiziellen" Infizierten in der letzten Woche verdoppelt.
Die letzte Verdopplung davor zwei Wochen gedauert.
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Warum erfährt man nichts über die Anzahl der COVID-19-Erkrankten, die stationär im Krankenhaus behandelt werden müssen? Deren Entwicklung ist nicht ganz unerheblich. Stattdessen erfährt man nur die Anzahl der positiv auf das Virus getesteten, die selbstverständlich auch schon deshalb ansteigt, weil immer mehr getestet wird.
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Man hört bisher nur, dass die Zahl sehr gering ist.
Die veröffentlichen eben nur was sie erheben. Alt eingespielte statistische Gewohnheiten. Es gibt einige Stimmen in Lokalmedien zur Situation in den örtlichen Krankenhäusern.
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Vollkommen korrekt. Nichts Genaues weiß man nicht. Es könnten schon viele, gerade Jüngere, infiziert sein und noch ohne Symptome sein oder sogar bleiben.
Die Zahl der COVID-Patienten auf Intensiv ist ja die wesentliche Resultierende aus der Verbreitung des Virus, weshalb man diese Verbreitung irgendwie messen will, es aber bisher nur sehr, sehr ungenau abschätzen kann.
Dass die Verdopplungsrate laut Dashboard gerade in den letzten beiden Wochen zugenommen hat, liegt m.E. zwingend an den Tests/Registrierungen/Messmethoden. Die Virusausbreitung und damit auch die "wahre" Fallzahl würde ohne Maßnahmen initial exponentiell verlaufen, also gleiche Zeiträume für jede Verdopplung.
Übrigens: Verdopplung jede Woche bedeutet Vertausendfachung in 10 Wochen, vermillionenfachung in 20 Wochen... hoffentlich funktionieren die Maßnahmen.
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Ich hatte diesen Link bereits weiter oben gepostet:
https://www.worldometers.info/coronavirus/
Ich gehe davon aus, dass "serious, critical" die schweren Fälle auflistet, die im Krankenhaus liegen.
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Nur taugen die Daten für Deutschland nicht.
Ich denke die werden noch erhoben werden, wenn es denn mal losgeht. Bisher ist alles nur Vorbereitung. Im Ernstfall muss man auch Patienten umleiten und austtauschen.
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Das würde ja bedeuten, dass sich das exponentielle Wachstum beschleunigt. Das stimmt zumindest für DE nicht, hier mal logarithmisch aufgetragen.
Ich denke, daß eine weltweite Betrachtung aufgrund der unterschiedlichen Maßnahmen keine Aussagekraft hat.
Die Rohdaten bekommt man übrigens hierher: https://github.com/CSSEGISandData/COVID-19
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Kommission hat heute uebrigens geplante Verschiebung des Inkrafttretens der MDR bekannt gegeben.
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noch ein kritischer Beitrag:
https://www.statnews.com/2020/03/17/a-fiasco-in-the-making-as-the-coronavirus-pandemic-takes-hold-we-are-making-decisions-without-reliable-data/
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"Gegenmaßnahmen haben gravierende Nebenwirkungen, es besteht eine Ungewissheit, vielleicht tun wir zu viel. Wir brauchen mehr Daten." ... der Artikel wird in den Leserkommentaren m.E. zu recht harsch kritisiert.
Für einen Eindruck von dem, was kommen könnte:
https://www.evangelisch.de/inhalte/167758/25-03-2020/uniklinik-strassburg-beatmet-offenbar-keine-patienten-ueber-80-mehr
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Hi Alexander, worauf konkret bezieht sich Deine Bemerkung? Auf das Scheller-Blog? Ich habe es mir angehört. Direkt habe ich keine Fragwürdigkeiten gefunden, trotz der negativen Grundhaltung wie der eines Korrekturlesers "Finde die Fehler!", mit der ich an Artikel von Christian Stöcker vom Spiegel oder AchGut herangehe, ist mir jetzt nichts ins Auge gesprungen. Interessant fand' ich die "Japan-Frage": Warum geht dort nicht die Lucy ab, trotz geöffneter Geschäfte und intensivem Austausch mit China?
Warum sich "AchGut" auch für weniger konservative Menschen lohnen kann?
Z.B. der Artikel gestern:
https://www.achgut.com/artikel/sterben_coronapatienten_auch_an_falscher_beatmungstechnik
Es geht um die Stellungnahme des Verbandes Pneumologischer Kliniken vom 21.03., und die Frage "Beatmungsgerät oder Sauerstoff?". Ich würde mich in jedem Fall, falls die Option besteht, natürlich eher Ärzten als dem "Auskurieren nach Selbstmedikation" anvertrauen. Aber wenn man von der völligen Überlastung der Krankenhäuser ausgeht, sich in der Risikogruppe sieht UND ein Mountain High mit großer Sauerstoffflasche hat - dann ist es vielleicht nicht falsch, es vom Hangar nach Hause zu verlagern.
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Nein, ich hatte mich auf den zuletzt verlinkten Text eines Stanford-Statistikers bezogen.
Was den Achgut-Artikel angeht: die Problematik der invasiven Beatmung ist doch schon lange bekannt und die NIV-Therapie gehört zum Standard-Repertoire. Ja, und?
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Angstmacherei ? Genau die Panik, die wir gerade nicht brauchen ? Zumindest: Unehrliche Überschrift
Im Text steht: Die Uniklinik Straßburg stellte klar, dass das Alter bei der Entscheidung über eine Beatmung nicht das ausschlaggebende Kriterium sei. Der Leiter der chirurgischen Anästhesie, Paul Michel Mertes, verwies auf die medizinethischen Kriterien der Klinik. Aus dem Kriterienkatalog, der dem epd vorliegt, geht hervor, dass die Entscheidung von dem Schweregrad der Krankheit abhängig gemacht wird und nicht etwa von einer Altersgrenze der Patienten.
Warum dann die vorwurfsvolle Überschrift ? Vielleicht liegt dem ja eine durchaus fundierte Abwägung zugrunde, die dem Autor (vllt schlicht aus Gründen einer anderen Sicht) nicht gefiel ?
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