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29. Juli 2019: Von  an Alexander Callidus

Das sind halt die Methoden, die gelehrt werden.

Wenn Du bei einem so starken Seitenwind landen willst dann bleibt Dir nichts anderes übrig als den Crab Angle bis knapp über dem Boden beizubehalten und dann BEHERZT und schnell ins Seitenruder zu treten und nicht schiebend aufzusetzen. Das Flugzeug geht dabei nicht kaputt.

Wenn man das nicht will, dann gelten niedrigere Seitenwind-Limits. Es ist aber eine Standardmethode.

Bist Du innerhalb der Limits, dann fliegst Du schon im Short Final im Sideslip und alles ist gut. Bei starkem Wind landet man dann schon mal auf einem Rad zuerst.

29. Juli 2019: Von Wolff E. an  Bewertung: +3.00 [3]

Also, wenn ich ehrlich bin, stelle ich den Flieger auch schon mit dem Seitenruder und Querruder vor der Bahn gerade und lasse die Fläche in den Wind etwas hängen und lande mit dem windseitigem Rad zuerst. Da merkt man auch schon, ob die Ruderwirkung "zum gerade stellen" ausreicht. Ist nicht ganz "Standard" aber ich komme klar damit. Und wenn es richtig bläst, wird woanders gelandet oder auf Gras gelandet.....

29. Juli 2019: Von Erik N. an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu Bewertung: +1.00 [1]

Georg, sorry aber ich halte das für recht weit hergeholt. Mathematisch richtig, aber de facto kommt’s dazu nicht, weil die Trägheit des Flugzeugs bis zum Aufsetzen reicht.

29. Juli 2019: Von  an Erik N. Bewertung: +1.00 [1]

Erik,

vor allem ist es Quatsch weil man ja die letzten Meter vor dem Aufsetzen SOWIESO so langsam werden will, dass man im Stall aufsetzt.

Ich habe es mir zum Grundsatz gemacht, dass bei JEDER Landung im Moment des Aufsetzens die Stallwarning angeht.

29. Juli 2019: Von  an Alexander Callidus Bewertung: +1.00 [1]

Ich fliege z.B. auch in Salzburg wenn sehr starker Ost/West-Wind entlang der Alpen ist mit deutlich höherer Geschwindigkeit das ILS runter. Da ich keine Beheizte Scheibe sondern „nur“ eine Hot-Plate habe kann der kleinere Vorhaltewinkel den Unterschied ausmachen, zwischen „ich sehe die Landebahn“ und „ich sehe die Landebah nicht“.

Dabei ist mir dann auch egal, ob „man“ das „immer“ anders macht...

29. Juli 2019: Von  an 

Ein Instrument Approach ist ein ganz anderes Thema. Darum ging es hier nicht.

Da machen wir ein ganz neues Fass auf!

29. Juli 2019: Von Chris _____ an Wolff E.

Wolff, die von dir beschriebene Methode ist definitiv "Standard". Ich habe von fast 10 Fluglehrern nichts anderes gehoert. Die von Alexis beschriebene "Crab"-Methode ist ebenfalls Standard, jedenfalls liest man die immer wieder mal, allerdings habe zumindest ich noch keinen CFI/FI getroffen, der diese lehrt. Und ich mache das auch nicht, denn ich versuche in der Fliegerei alles zu vermeiden, was timing-kritisch ist ("beherzt im richtigen Moment ins Ruder treten").

That having said, meine Landetechnik ist sicher noch ausbaufaehig.

29. Juli 2019: Von Erik N. an Chris _____ Bewertung: +1.00 [1]

man macht crab bis kurz vor dem Aufsetzen, bringt dann den Flieger in einen forward slip (Luvfläche hängt, Seitenruder Lee) und setzt auf. Die ganz großen drehen erst nach dem Aufsetzen aus dem Crab auf Centerline... gut, ich muss die Reifen nicht bezahlen :)

Man kann auch weiter draußen schon mit dem Forward Slip anfangen, hat dann aber Einschränkungen in der „rudder authority“ bei Quer- und Seitenruder.

Slippen ohne Seitenwind oder zu viel Höhe als SOP für jede Landung schreit irgendwie nach „Nachschulung“.

Ihr redet alle aneinander vorbei.

29. Juli 2019: Von Alexander Thiel an Erik N. Bewertung: +1.00 [1]

Da solltet ihr mal GCA bei der Air Force machen. Die rechnen dir ein heading je nach wind 2bis5 meilen paralell der Piste aus. Und siehe da kurz vorm aufsetzen bist du auf der Schwelle.

Slip oder vorhalte ist doch wurscht Hauptsache die Centerline in der Nähe.

Bei der tb20 kannst du auch locker 30kt direkt haben ohne Probleme mit vorhalten und kurz vor der piste ins rudder kicken und bei den altgedienten cessnas mit hängender Fläche ist doch eigentlich logisch das die tiefdecker darin beschränkt sind als die hochdecher........

29. Juli 2019: Von  an Chris _____ Bewertung: +1.00 [1]

Sorry, aber wenn Du noch keinen CFI hattest, der den Crab lehrte - dann hattest Du noch keinen guten CFI.

Der absolute (und kaum verhandelbare) Standard ist 1) Crab im langen Endanflug und 2) Übergang in den Sideslip im Short Final.

Den ganzen Anflug im Sideslip runterzufliegen ist durch die Ruderwirkung limitiert, ineffizient, laut und anstrengend.

29. Juli 2019: Von Chris _____ an 

Geht's schon wieder los? Ich hatte bisher fast NUR gute Fluglehrer (die sind naemlich gar nicht so selten), und die einzige Ausnahme liest hier nicht mit.

Was ist denn "long" und was "short" final? Gibt's da vielleicht einen Spielraum? Und ja, ich slippe nicht im ILS-Approach ab FAF, falls du das so verstanden hattest. Aber im Crab bis kurz vor Aufsetzen und dann "beherzt ins Ruder" - das hat mich bisher tatsaechlich keiner meiner Instruktoren so gelehrt, obwohl es sicher moeglich ist und auch "Standard", gerade bei groesserem Geraet.

Aber wie gesagt, alle Techniken, bei denen es aufs genaue Timing ankommt, versuche ich eher zu vermeiden.

29. Juli 2019: Von  an Chris _____

Was soll losgehen?

Du schriebst, dass Dir kein CFI die Crab-Methode beigebracht habe. Das fand ich seltsam.

Anyway, jedenfalls ist es nicht sonderlich elegant ein ganzes Final im Sideslip zu fliegen.

Du wirst das schon richtig machen :-)

29. Juli 2019: Von Chris _____ an 

Das hab ich auch nicht gemeint.

Ich meinte "Crab bis kurz vor dem Aufsetzen", also bis vor dem "Roundout", vs. Slip in vielleicht der letzten Meile.

(und zum "losgehen" meinte ich die Abwertung der fliegerischen Faehigkeiten Unbekannter, in diesem Falle der Instruktoren, was einen als Pilot immer besonders sympathisch erscheinen laesst).

29. Juli 2019: Von  an Chris _____

Wenn Du es anders meintest , hast Du es eben falsch ausgedrückt. Ich bin wirklich der letzte, der arrogant andere abqualifiziert.

Aber HÄTTE Dir tatsächlich kein CFI den Crab beigebracht wäre er ziemlich unfähig.

Alles gut?

30. Juli 2019: Von Chris _____ an  Bewertung: +1.00 [1]

Jep


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