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10. August 2018: Von Alexander Callidus an Lutz D.

"ich war jung und brauchte das Geld"

10. August 2018: Von Norbert S. an Tee Jay

Was ist denn ein " deutlich mehr ehrbarer Beruf" ?

Bei dem Konstrukt kann ich nur Thomas Mann zur Lektüre empfehlen ...

10. August 2018: Von Olaf Musch an Alexander Callidus

Man kann ja mit "ich war jung und brauchte das Geld" argumentieren.

Naja, Berufspiloten können meist nur mit "ich war jung und hatte(!) das Geld" antworten ;-)

Zum Meister sehe ich da aber auch noch einen Unterschied: Die Grundausbildung bis zum Gesellen und die Arbeit als angestellter Geselle sind im Handwerk ohne eigene Investitionen machbar. Schon das gilt für (Zivil-)Piloten ja nicht.

Es gibt neben dem Piloten nur wenige andere Ausbildungsberufe (im Gegensatz zu Berufen, für die ein Studium erforderlich ist), für deren Erlernen man von Anfang an selbst zahlt. Meines Wissens gehören da noch Heilpraktiker und Ostöopathen dazu. Fällt einem da noch mehr ein?

Olaf

10. August 2018: Von Florian S. an Olaf Musch

Fällt einem da noch mehr ein?

Schauspieler, Profi-Sportler, Musiker, Bildende Künstler (bei beiden letzteren wird die Ausbildung erst wieder subventioniert, wenn sie an eine Hochschule kommen), Taxi-, LKW- und Busfahrer, etc.
Halt Alles, was eben gerade keine Ausbildungsberufe, sondern angelernte Tätigkeiten sind.

10. August 2018: Von Hofrat Jürgen Hinrichs an Olaf Musch Bewertung: +1.00 [1]

@Olaf: nur zur Klarstellung: Heilpraktiker ist kein Ausbildungsberuf. Es gibt nämlich keine geregelte Ausbildung dafür. Auch Osteopath ist kein Ausbildungsberuf.

10. August 2018: Von Chris B. K. an Olaf Musch

Es gibt neben dem Piloten nur wenige andere Ausbildungsberufe

"Pilot" ist kein Ausbildungsberuf! Wenn man es hart formulieren will, sind das die bestbezahlten Ungelernten. ;-)

-->>https://www.youtube.com/watch?v=Hgxw45YEjR4r />So ab Minute 12:35 wird es interessant.

10. August 2018: Von Norbert S. an Chris B. K.
Beitrag vom Autor gelöscht
5. Februar 2019: Von armin mueller an Lutz D. Bewertung: +1.00 [1]

https://www.aero.de/news-30822/Ryanair-muss-DFS-Gebuehren-endgueltig-nachzahlen.html

Schade, die Idee an sich war gut. Ich hätte auch gerne die AWY Gebühr durch gewerbsmäßigen Betrug „gespart“. Aber irgendeiner merkt dann immer doch was (-;

5. Februar 2019: Von reiner jäger an armin mueller

Halbe Million...ist zwr in der Relation nur Kleingeld, aber man muß eben sparen wo man kann.

Dafür ist das Unternehmen wirtschaftlich gut aufgestellt und macht nicht Pleite wie die Konkurenz. Man fliegt und bittet die Kunden nicht um Entschuldigung daß man das Ticket kassiert hat aber halt nicht fliegt.

5. Februar 2019: Von Mich.ael Brün.ing an reiner jäger Bewertung: +1.00 [1]

Ja, Ryanair macht auch einiges richtig.

Andere haben im gleichen Segment ihre Probleme: https://www.aero.de/news-30883/Germania-beantragt-Insolvenz-und-stellt-Fluege-ein.html

5. Februar 2019: Von Daniel K. an Mich.ael Brün.ing

selbst Ryanair hat in den letzten Quartalen 2018 rote Zahlen verbuchen müssen.

5. Februar 2019: Von armin mueller an reiner jäger Bewertung: +2.00 [4]

Derartiges Verhalten erfüllt den Tatbestand des banden- und gewerbsmäßigen Betruges nach StGB 263. Von den multiplen OWIs nach geltendem Luftrecht wegen Überladung möchte ich gar nicht reden.

Herr Jäger, Ihre Ansicht rechtfertigte auch Zuhälterei, Menschenhandel und Drogendealen, sofern eine Gewinnerzielungsabsicht vorhanden wäre. Eine etwas seltsame Einstellung - finde ich zumindest.

5. Februar 2019: Von reiner jäger an Daniel K.

So lange sie das Jahr über mit Gewinn arbeiten ist ein Quartalsverlust wohl verschmerzbar. Ryanair hat zwar einen Gewinneinbruch über das Jahr, aber keine Verluste. Ich mache mir also keine Sorgen um meine Tickets

5. Februar 2019: Von  an armin mueller Bewertung: +2.00 [2]

Schon interessant, wie hier auf Basis offensichtlichen Nichtwissens anderen schwere Straftaten vorgeworfen werden.

Das die Wahrheit viel komplexer ist und es im Wesentlichen um einen Fehler der DFS geht, den die DFS nachträglich korrigiert hat stört da nur im allgemein sozial akzeptierten Ryanair-Bashing.

So ziemlich Alles, was Du schreibst ist falsch und das Gegenteil ist richtig:

  • Es ging im Verfahren gar nich um eine Straftat sondern um verwaltungsrechtliche Fragen nachträglich durch die DFS geänderter Gebührenbescheide.
  • Luftrechtlich ist es völlig in Ordnung, das gleiche Flugzeug mit unterschiedlichen MTOWs zu betreiben. Es gibt in dem Verfahren keinen einzigen Fall in dem auch nur vermutet wird, dass Ryanair ein Flugzeug über den luftrechtlich jeweils geltenden Massen betrieben hätte
  • Die DFS hat im Verfahren selber vorgebracht, dass "sie daher (ursprünglich fälschlicherweise) davon ausgegangen, dass dies das rechtlich bzw. behördlich zulässige Starthöchstgewicht sei.". Von einer (gar absichtlichen) Täuschung durch RYR ist nicht die Rede. Vielmehr hat die DFS eine frühere Angabe von Ryanair einfach später nie mehr überprüft, ob sie noch richtig ist.
  • Die wesentliche materielle Frage war, ob bei einer Flotte von Flugzeugen des gleichen Typs mit unterschiedlichen MTOWs die Gebühren auf Grund einer Einzelabrechnung oder pauschaliert vorgenommen werden müssen/können (wobei die DFS selber sagt, dass eine Einzelabrechnung vom Aufwandf her nicht möglich ist).
    Zudem ging es darum, ob bei pauschalierter Betrachtung das "durchschnittliche" oder das höchste bei einem Flugzeug in der Flotte zulässeige MTOW anzusetzen ist.
  • Zudem ging es darum, ob die nachträglich korrigierten Bescheide formal rechtmäßig sind - insb. ob entsprechende Anhörungspflichten berücksichtigt wurden.

Alles nicht so spannend wie das von Dir gleich hochgebrachte "Banden- und Gewerbsmäßiger Betrug" oder gar "Zuhälterei, Menschenhandel," etc.
Aber halt alles öffentlich nachlesbar wenn es einen wirklich interessiert und man nicht nur dumb auf ein Hassobjekt eindreschen will...

5. Februar 2019: Von armin mueller an  Bewertung: +2.00 [2]

Eigenartig, daß diese Thematik bei allen anderen Airlines mit flexiblen Abfluggewichten nicht aufgetreten ist. Nur bei RyanAir hat sich die DFS vertan.

5. Februar 2019: Von  an  Bewertung: +2.00 [2]

Du redest das Verhalten von Ryanair schön wie wenn Du deren Pressesprecher wärst!

Tatsächlich hatte R. immer wieder solche "Probleme". Alles deutete darauf hin, dass absichtlich falsche Angaben gemacht wurden. R. wollte auch durchsetzen, dass "aktuelle" oder "Durchschnittsgewichte" zugrunde gelegt werden.

Das hätte ich auch gern!

5. Februar 2019: Von  an armin mueller

Interessant! Wo kann man das nachlesen?

Vielleicht ist es ja genauso aufgetreten nur die DFS hat es auf Grund der kleinen Flotte bisher nicht geprüft/gemerkt? Oder auf Grund des kleinen Umfangs hat die DFS keine korrigierten Bescheide ausgestellt? Oder sie hat es gemacht nur wieder auf Grund des kleinen Umfangs hat die betroffene Airline keinen Widerspruch gegen die neuen Bescheide eingelegt?

Ich kenne keine Veröffentlichung der DFS in der steht "Die Rynair ist die einzige Fluglinie, bei der es je zu falschen Gebührenbescheiden auf Grund falsch angenommener Abfluggewichte gekommen ist". Du?

5. Februar 2019: Von  an 

Alles deutete darauf hin, dass absichtlich falsche Angaben gemacht wurden.

Aber nur dann, wenn "Alles" nicht das tatsächliche Urteil des VG Darmstadt beinhaltet in dem von absichtlich nichts erwähnt wird - nichtmal, dass die DFS dies vorgebracht hätte.

Aber wenn schon der Verweis auf schlichte Fakten die für jeden öffentlich nachlesbar sind wenn man das nur will hier als "schönreden" gilt, dann ziehe ich mir den Schuh nur allzu gerne an.

In Deiner Interpretation ist dann aber Ryanair nicht nur hochgradig kriminell, sondern auch noch unermesslich blöd!
Wenn ich schon in krimineller Weise durch absichtlich falsche Angaben die DFS um Gebühren betrüge, würde ich zumindest in dem Moment in dem ich "erwischt werde" und die DFS die richtigen Gebühren berechnet sicher keinen Widerspruch zu diesem Gebührenbescheid einlegen - sondern eben hoffen, dass die Sache still und leise erledigt ist.

5. Februar 2019: Von  an  Bewertung: +1.00 [1]

Tatsache: Ryanair will bereits seit 2012 die niedrigste mögliche Masse von 67 Tonnen für ihre 737 zugrunden legen lassen, nicht die MTOM der Flugzeuge. Eine absurde Idee.

Probier' das doch mal an Deinem Flugplatz! Da würde ich mir meistens € 10 oder mehr sparen, wenn das ginge.

Am besten vor dem Turm eine Waage installieren :-) Könnte aber sein, dass dann die Unfälle wg. Spritmangel noch zunehmen ...

5. Februar 2019: Von  an 

Ryanair will bereits seit 2012 die niedrigste mögliche Masse von 67 Tonnen für ihre 737 zugrunden legen lassen, nicht die MTOM der Flugzeuge. Eine absurde Idee

Wenn man die "Idee" so erzählt wie sie wirklich ist und nicht absichtlich knapp an der Wahrheit vorbei, dann klingt sie plötzlich gar nicht mehr so absurd:

Es geht nicht darum, die "niedrigst mögliche Masse" zugrunde zu legen, sondern ein niedrigeres MTOW.
Das gibt es bei Kleinflugzeugen durchaus auch, dass ein Flugzeug welches sowohl in der Normal als auch in der Utility-Kategorie fliegen kann für die Utility-Kategorie ein niedrigeres MTOW hat.

Es ist vielleicht nicht richtig, aber sicher auch nicht absurd, wenn z.B. eine Absetzmaschine die für die Absetzflüge als Utility fliegt dann für die Landegebühren auch nur diejenigen auf Basis des Utility-MTOW bezahlt.

5. Februar 2019: Von Mich.ael Brün.ing an 

Tatsache: Ryanair will bereits seit 2012 die niedrigste mögliche Masse von 67 Tonnen für ihre 737 zugrunden legen lassen, nicht die MTOM der Flugzeuge.

Wenn Du (aber auch jeder andere) etwas als Tatsche explizit tituliert, dann würde ich gerne dazu die (verlässliche) Quelle wissen.

5. Februar 2019: Von  an 

>>>> Wenn man die "Idee" so erzählt wie sie wirklich ist und nicht absichtlich knapp an der Wahrheit vorbei,...

Florian, darf ich Dich bitten, diese Unterstellungen zu lassen? Sonst musst Du mit Dir selbst weiter diskutieren.

5. Februar 2019: Von  an Mich.ael Brün.ing

Hallo Michael,

https://www.aero.de/news-30822/Ryanair-muss-DFS-Gebuehren-endgueltig-nachzahlen.html

Ich weiß, dass die "Aero" nicht unbedingt der Weisheit letzter Schluß ist – aber daher hatte ich diesen Sachverhalt.

5. Februar 2019: Von  an  Bewertung: +1.00 [1]

Sorry, ich war davon ausgegangen, dass Du Dich mit den Fakten beschäftiugt hast, bevor Du hier eine Meinung dazu abgibst.

Aber diese Diskussion taugt schön als Lehrstück dafür, wie Demagogie und Hetze in Internetforen entsteht:

Tatsache ist, dass Ryanair das gleiche Muster in seiner Flotte mit verschiedenen MTOW betreibt und die DFS eine juristische Auseinandersetzung darüber, welches MTOW dann für konkrete Flüge bei der Gebührenberechnung anzusetzen ist gewonnen hat.

Daraus macht Aero.de dann das nicht wirklich richtige aber auch nicht ganz falsche „für ihre Flüge stets das niedrigst mögliche Startgewicht von 67 Tonnen angegeben“.
Nicht wirklich richtig, weil Ryanair hierzu (zumindest laut Urteil) für einzelne Flüge gar keine Angaben gemacht hat und die Annahme von 67 Tonnen laut Urteil eine Kombination aus einer schon sehr alten (auch nicht falschen) Angabe von Ryanair und offensichtlich fehlerhafen eigenen Recherchen der DFS war.

Du machst dann aus dieser Aero Meldung ohne Kenntnis der Sachlage das dann definitv Falsche: “Tatsache (!): Ryanair will ... die niedrigst mögliche Masse ... nicht das MTOW zugrunde legen

Und bei Armin ist es dann eine schwere Straftat, die Gleichzusetzen ist mit „Zuhälterei, Menschenhandel und Drogendealern

Und wenn ich darauf hinweise, dass das was sowohl Armin als auch Du schreiben mit der Realität schlicht nichts zu tun hat, dann heisst es ich würde das Alles nur schönreden und es wird mir unterstellt, von Ryanair bezahlt zu sein.

5. Februar 2019: Von  an 

Sag' mal, spinnst Du? Von Dir Schwätzer lasse ich mir sicher nicht "Demagogie und Hetze" vorwerfen.

Niemand hat angedeutet, Du wärst "von Ryanair bezahlt". So beginnen Verschwörungstheorien im Internet.

>>>> Tatsache ist, dass Ryanair das gleiche Muster in seiner Flotte mit verschiedenen MTOW betreibt und die DFS eine juristische Auseinandersetzung darüber, welches MTOW dann für konkrete Flüge bei der Gebührenberechnung anzusetzen ist gewonnen hat.

QUELLE?

Mal abgesehen davon: Nach welcher Logik könte R. darauf bestehen, für schwerere Flugzeuge die Landegebühren für leichtere Versionen zu bezahlen? Aber darum geht es in diesem Fall gar nicht, R. will einfach das niedrigere "Flex MTOM" zugrunde legen, nicht die MTOM. Das wäre exakt so wie wenn ich argumentieren würde, dass ich "ja nur allein und mit halbvollen Tanks" geflogen bin und eine niedrigere Landegebühr wolle.


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