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Frank, wenn Du Dich bitte einfach mit den genannten Studien aufeinander setzen könntest? Hast Du da inhaltliche Fragen zu? Harvard und TU sind genau so wenig Gütesiegel an sich, wie das Unweltbundesamt. Aber auf die Argumente der Studien oder von Carmine könntest Du schon eingehen. Sonst kommen wir noch zu der Annahme, dass Eriks implizite Auffassung, Du könntest ein Masken-Troll und Covidiot sein, eventuell nicht jeder Grundlage entbehrt.
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...Masken-Troll und Covidiot...
Lieber Lutz, ich bin bekennender Anhänger der evidence based medicine, befasse mich leidenschaftlich gerne mit Sachargumenten und bemühe mich nach Kräften, die Diskussionskultur hier nicht auf Saskia-Esken-Niveau abstürzen zu lassen. Es wäre schön, wenn Du mich da als Forums-Urgestein unterstützen könntest. Dazu musst Du nicht mal meiner Meinung sein...
LG Frank
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Das war ja genau mein Anliegen. Deshalb verstehe ich nicht ganz, warum Du ständig neue Argumente in die Diskussion einführst, statt bei den bestehenden zu bleiben.
Du hast Studien angeführt, die glaubhaft belegen, dass eine CO2 Wiedereinatmung nachteilig ist und zu einer erhöhten CO2 Konzentration im Blut führt. Weiter hast Du schlüssig dargelegt, dass erhöhter CO2 Gehalt die - vereinfacht ausgedrückt - Zurechnungsfähigkeit beeinträchtigt.
Nicht nachweisen konntest Du, dass Mund-Nasen-Schutz zu einer CO2-Wiederatmung in dem Maße führt, dass ein Niveau erreicht wird, das eine herabgesetzte Performance begründet (außerhalb von physischen Anstrengungssituationen).
Im Gegenteil wurden aber Studien angeführt, die eben aufzeigen, dass dieser Zusammenhang a posteriori nicht besteht.
Hast Du anderes Material, das diesen Zusammenhang herstellt? Dann wäre ich nämlich auch interessiert.
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Nicht nachweisen konntest Du, dass Mund-Nasen-Schutz zu einer CO2-Wiederatmung in dem Maße führt, dass ein Niveau erreicht wird, das eine herabgesetzte Performance begründet (außerhalb von physischen Anstrengungssituationen).
Methodisch saubere Studien zu dieser Fragestellung gibt es schlicht und ergreifend noch nicht, und angesichts der derzeit überall grassierenden Hysterie glaube ich auch nicht, dass eine solche Studie in absehbarer Zeit Aussicht auf Finanzierung hätte. Kein Hochschulprofessor hat Bock darauf, sich als "Corona-Leugner" diffamieren zu lassen, falls bei einer solchen Studie nicht das von der Politik gewünschte Ergebnis herauskäme. Und das von selbsternannten "Faktencheckern", die es selbst nur bis zum Abitur geschafft haben. Was waren das für herrliche Zeiten, als man Andersdenkende noch wohlwollend als Dissidenten, Systemkritiker oder Bürgerrechtler, zumindest aber wertneutral als Oppositionelle bezeichnete. Ewig schad...
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Langsam wird mir doch angst und bange! Darf ich denn zu Corona-Zeiten - als zeitweiliger Maskenträger - noch bedenkenlos Bier trinken? Da ist doch zusätzliches CO2 drin! Pfui Deibel!
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Wir haben doch beim Virologen Streit vor ein paar Monaten gesehen, dass die das ganz gut aushalten können. Da wäre eine Studie in diesem Bereich mit massiver Evidenz nur eine Wissensvertiefung, aber keine Ketzerei. Immerhin wurde hier eine eher obskure Doktorarbeit von vor 16 Jahren oder so ausführlich diskutiert. Das kann also durchaus von Interesse sein, gerade wo die Messinstrumente offenkundig in der Praxis bereits vorhanden sind.
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Im produktiven Teil der Wissenschaft werden Zweifel und Widerspruch wohlwollend aufgenommen - und experimentell überprüft. Und wenn sich nachher rausstellt, dass der Zweifler nicht Recht behält, wird er nicht dafür verspottet.
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Der Zweifel muss aber einer bestimmten Form unterliegen und ebenfalls falsifizierbar sein.
Ganz aktuell:
https://www.atsjournals.org/doi/pdf/10.1513/AnnalsATS.202007-812RL
Carmine hat ja schon mitgeteilt sich nicht weiter äußern zu wollen. Nach allem verfügbaren Material kann man Stand heute nur feststellen, dass es einen relevanten CO2 Partialdruckanstieg unter MNS nicht gibt.
Es handelt sich mit großer Wahrscheinlichkeit um ein Internetmärchen.
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Systemkritiker ? Bürgerrechtler ? Andersdenkende ?
Ich bin sicher, die Menschen, die zB in Belarus eingesperrt sind, setzen sich mit Ihnen gerne auf einen Tee zusammen, um über Ihre Erfahrungen als Bürgerrechtler beim Kampf gegen die Todesmasken mehr zu erfahren. Die werden dann beeindruckt sein und sich wieder in ihre Gefängniszellen zurückwünschen. Es kommen dann noch ein paar Leute aus Hong Kong dazu. Sie alle singen dann die Internationale, strecken die Faust in die Luft und rufen: Kampf den Masken ! Und Alexej Nawalny, der Dissident, stößt auch dazu.
Sie werden in die Hall of Fame berühmter Bürgerrechtler einrücken.
Vielleicht sind die ja dann sogar bereit, eine Studie zu bezahlen, die endgültige Beweise liefert ! Venceremos !
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Da habe ich den Kerl tatsächlich völlig falsch verordet. So kann man sich irren.
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Das Gegenargument, dass das Maskenvolumen sehr klein ist, zusammen mit dem Wissen, dass das Atemzentrum den CO2-Gehalt des Blutes regelt (und nichts anderes), lassen einen sofort an der Behauptung zweifeln.
Was bei mir dazu führt, dass ich beim Thesenvertreter nachfrage.
Und bei anderen dazu führt, ihn in eine Schublade zu stecken und sich lustig zu machen.
Inhaltlich kommen wir am gleichen Punkt an, und auch genauso schnell. Ich brauche dabei aber nicht das ständige Gefühl der Überlegenheit. Das trügt sowieso.
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